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Teure Ersatzteile nachgebaut:
Honda geht gegen 3D-Druck-Vorlagen vor
The Drive fiel kürzlich auf, dass auf der Printables-Plattform plötzlich keine Druckdateien für Teile mehr zu finden waren, die für seinen Honda Accord gedacht sind. Kurz darauf tauchten immer mehr Berichte von Nutzern auf, die ähnliche Erfahrungen auf anderen Plattformen machten.
"Ich kann bestätigen, dass wir ein Schreiben von einem Anwalt erhalten haben, der Honda vertritt, und uns darüber informiert hat, dass wir verpflichtet sind, alle Angebote zu entfernen, die sich auf Honda beziehen", erklärte ein Sprecher von Prusa, dem Betreiber von Printables. Demnach beruft sich der Automobilkonzern hier auf Verletzungen seiner Marken- und Patentrechte.
Vermutlich würde der Autohersteller nicht in allen Fällen Recht bekommen, da wahrscheinlich keine Markenrechtsverletzung vorliegt. Allerdings ist ein solcher Rundumschlag durchaus auch nicht verwunderlich. Immerhin kassieren die Autokonzerne selbst für simpelste Ersatzteile oft stattliche Summen und es wäre ein spürbarer Verlust, wenn diese dann in größerem Umfang von Verbrauchern selbst nachgedruckt werden können.
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Einem Redakteur des Auto-Magazins "Ich kann bestätigen, dass wir ein Schreiben von einem Anwalt erhalten haben, der Honda vertritt, und uns darüber informiert hat, dass wir verpflichtet sind, alle Angebote zu entfernen, die sich auf Honda beziehen", erklärte ein Sprecher von Prusa, dem Betreiber von Printables. Demnach beruft sich der Automobilkonzern hier auf Verletzungen seiner Marken- und Patentrechte.
Alles muss weg
Nichtoffiziell war darüber hinaus von Prusa-Mitarbeitern zu erfahren, dass man von Honda ein ziemlich umfangreiches Dokument erhalten habe, in dem alle Druckdateien beschrieben wurden, die gelöscht werden sollen. Hierbei handelte es sich nicht nur um solche, die sich direkt auf die Marke bezogen oder gar Logos des Unternehmen enthielten. Das Schreiben umfasste demnach auch die Formen und Maße bestimmter Gegenstände wie Deckel für den Tank für die Scheibenwaschflüssigkeit.Vermutlich würde der Autohersteller nicht in allen Fällen Recht bekommen, da wahrscheinlich keine Markenrechtsverletzung vorliegt. Allerdings ist ein solcher Rundumschlag durchaus auch nicht verwunderlich. Immerhin kassieren die Autokonzerne selbst für simpelste Ersatzteile oft stattliche Summen und es wäre ein spürbarer Verlust, wenn diese dann in größerem Umfang von Verbrauchern selbst nachgedruckt werden können.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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