Build 2021: Microsoft-CEO teasert "Windows der nächsten Generation"

Die Microsoft-Entwicklerkonferenz Build 2021 begann für Anwender dann doch eher enttäuschend. Über seine Pläne für Windows spricht der Konzern dort nämlich nicht. Der Grund dafür ist einfach: Man will bald bei einem separaten Event das "Windows der nächsten Generation" vorstellen.
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Microsofts heute startende Entwicklerkonferenz ist genau das: eine Veranstaltung für Entwickler, bei der es um Themen für Entwickler geht. Anders als in den letzten Jahren war Windows 10 dabei bisher nur im Hintergrund zu sehen, so dass schnell klar wurde, dass das Betriebssystem zunächst keine Rolle spielen soll. Stattdessen kündigte Microsoft-Chef Satya Nadella in seiner kurzen Eröffnungsansprache an, dass man bald ausführlicher informieren will.

Die Redmonder werden "bald" eines der wichtigsten Updates für Windows der letzten Dekade vorstellen, das Entwicklern und Kreativen mehr wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnen soll. Er habe die neue Version schon seit einigen Monaten selbst im Einsatz und sei äußerst gespannt, was die nächste Generation von Windows mit sich bringen wird.

Microsoft will mehr für Entwickler tun

Microsoft machte heute das Versprechen, dass man mehr Möglichkeiten für Windows-Entwickler schaffen und jeden Kreativen willkommen heißen will, der die innovativste, neueste und offenste Plattform zum Erschaffen und Verbreiten und Monetarisieren seiner Anwendungen nutzen möchte. Schon bald werde Microsoft mehr Informationen dazu veröffentlichen, so Nadella abschließend weiter.

Der Firmenchef bezog sich mit seinen Aussagen wohl vor allem auf die seit einigen Monaten geplante neue Ausgabe des Windows Store, der zusammen mit umfangreichen Veränderungen an der Benutzeroberfläche im Zuge des "Sun Valley" genannten größeren Updates Einzug halten soll. Für die Entwickler will man damit offenbar mehr Möglichkeiten schaffen, einfacher und erfolgreicher mit ihrer Software für Windows Geld zu verdienen.

Neues Windows, neuer Name?

Nach bisherigem Erkenntnisstand will Microsoft unter anderem die Option eröffnen, praktisch jede beliebige Software über den Store zu verbreiten, ganz egal von welchem Entwickler sie stammt und ob er sie eventuell selbst hosten möchte. Unter Umständen könnten sogar die sonst üblichen Abgaben für die Store-Nutzung wegfallen. Dass Nadella ausdrücklich nicht von "Windows 10", sondern von der "nächsten Generation von Windows" sprach, könnte außerdem bedeuten, dass Microsoft vielleicht sogar den Namen ändern will.

Erst in der letzten Woche hatte Microsoft bestätigt, dass das für Dual-Screen-Geräte konzipierte Windows 10X nach diversen Verzögerungen doch nicht auf den Markt kommen soll. Stattdessen sollen die besten Neuerungen, die man für dieses spezielle neue Betriebssystem geplant hatte, jetzt in das reguläre Windows übernommen werden. Ein Teil dieser Neuerungen wird in aktuellen Vorabversionen bereits in Form von neuen Icons, Verbesserungen am Datei-Explorer und diversen weiteren kleineren Änderungen getestet.

Wahrscheinlich kündigt Microsoft bald eine separate Veranstaltung rund um "das neue Windows" an.

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