PlayStation 5 und Co.: So verzerren Scalper derzeit den Technik-Markt

Dieser Herbst war für Technik-Fans ein aufregender, denn es sind nicht nur neue Konsolen von Sony und Microsoft, sondern auch diverse neue und besonders leistungsstarke Grafikkarten gestartet - oder auch nicht, denn etwas davon zu bekommen, ist alles andere als einfach.
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In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Berichte, dass PlayStation 5 und Xbox Series X bereits vor dem Start für ein Vielfaches ihres Preises gehandelt werden. Auch nach der Veröffentlichung hat sich die Situation nicht gebessert, im Gegenteil, PS5 und die neue Xbox sind derzeit kaum zu bekommen. Ähnliche Lieferengpässe gibt es bei Grafikkarten wie Nvidia RTX 3090, 3080, 3070 und 3060 Ti sowie AMD RX 6800 (XT).

Verfügbar sind die Geräte wohlgemerkt schon, allerdings nur auf dem Schwarz- bzw. Grau­markt und zu völlig überzogenen Preisen. Mit- bzw. hauptverantwortlich dafür sind so­ge­nann­te Scalper. Diese kaufen mit Hilfe von Bots und auch anderen Tricks regulär er­hält­li­che Be­stän­de auf und verkaufen diese für ein Vielfaches auf eBay und Co.

Die Technik-Seite The Verge hat die aktuelle Situation analysiert und auch wenn die Zahlen und Daten für die USA gelten, so dürften sie in anderen Ländern sowie bei uns ganz ähnlich sein. So bekommt man eine PlayStation 5, selbst wenn man die dubiosen Verkäufer auslässt, derzeit auf eBay für durchschnittlich 1024 Dollar. Regulärer Preis: 499 Dollar. Prozentuell noch höher ist die Verteuerung bei der Digital-Variante, diese kostet regulär 399 Dollar, auf dem Schwarzmarkt ist sie derzeit für etwa 990 Dollar zu bekommen.

Die 499 teure Xbox Series X ist auf Auk­ti­ons­platt­for­men etwas günstiger zu haben, nämlich für durchschnittlich 835 Dollar. Auch bei neuen Top-Gra­fik­kar­ten ist es nicht besser: Eine Nvidia RTX 3090 wird aktuell für 2076 Dollar ge­han­delt, regulär kostet sie 1499 Dollar. Die Nvidia RTX 3080 kostet statt den vorgesehenen 699 Dollar auch etwa das Doppelte: 1227 Dollar.

Die Angebote sind unterschiedlich, gelegentlich werden auch Spiele oder zusätzliche Controller beigelegt. Das rechtfertigt zwar zusätzliche 100 oder 200 Dollar, aber nicht ein Vielfaches davon, meint The Verge. Eine gute Nachricht ist: Zwar werden immer wieder Konsolen verkauft, viele bleiben aber auch liegen. Im Fall der Grafikkarten ist die Situation jedoch schlimmer, hier findet praktisch jede Einheit einen neuen Besitzer.

Nicht mitmachen!

Allzu viel dagegen können Händler und Hersteller nicht tun. Deshalb ist und bleibt das wichtigste Werkzeug im Kampf gegen solche Abzocker in der Hand des Kunden: Nämlich nicht mitzumachen und lieber mit dem Kauf zu warten, als diese Schattenwirtschaft zu stärken.

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