Pixel 5: Google rechnet mit einem Flop seiner Android-Smartphones

Google hat mit dem Google Pixel 4a 5G und Pixel 5 neue Smart­phones vorgestellt, die Android in Reinform bieten. Trotz großer Ambi­tionen ist man jedoch vorsichtig, was die Erwartungen für die Verkaufs­zahlen an­geht und hat deshalb nur überraschend geringe Stückzahlen geordert.
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Google
Wie der japanische Wirtschaftsdienst Nikkei Asia berichtet, hat Google bei seinen Vertragsfertigern nur Bestellungen für rund 800.000 Pixel 5 abgegeben, die noch in diesem Jahr dort produziert werden sollen. Damit setzt der Konzern sehr niedrig an, was angeblich vor allem mit dem ausgebliebenen Erfolg der beiden letztjährigen Flaggschiff-Smartphones Pixel 4 und Pixel 4 XL zu begründen sein soll.

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Geringe Stückzahl für 2020 geplant

Insgesamt will Google in diesem Jahr nur rund drei Millionen Exemplare seiner aktuellen Pixel-Smartphones produzieren lassen. Dies gilt für das Pixel 4a, Pixel 4a 5G und das Pixel 5 zusammengenommen. Hintergrund ist neben den für den Internetkonzern enttäuschenden Zahlen der Pixel 4-Modelle auch die andauernde Coronavirus-Pandemie, die die Kaufkraft auf internationaler Ebene stark schwächt. Außerdem sieht man sich großem Druck durch die starken chinesischen Hersteller ausgesetzt.

Insgesamt hatte Google im ersten Halbjahr 2020 bisher nur rund 1,5 Millionen Smartphones verkauft, was gegenüber dem Vorjahrenszeitraum einen erheblichen Rückgang darstellt. Damals konnte man dank des beliebten Pixel 3a mit 4,1 Millionen Einheiten bereits einen Achtungserfolg im Smartphone-Markt erzielen, vor allem weil Googles Geräte deutlich weniger breit verfügbar waren als die der Konkurrenz.

Für Google hat sich die Situation im Smartphone-Markt insgesamt erheblich verschlechtert, auch weil die US-Kundschaft derzeit vor allem in andere Elektronikgeräte investiert. Statt ein neues Smartphone anzuschaffen, geben die meisten US-Kunden ihr Geld aktuell lieber für günstige Notebooks, Fernseher oder Waren des täglichen Bedarfs aus, heißt es in dem Bericht von Marktbeobachtern der Firma IDC. International dürfte die Lage nicht unbedingt besser aussehen.
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