Pixel 3a (XL): Google stellt seine ersten 'günstigen' Smartphones vor

Solide Mittelklasse-Hardware...
Technisch sind die beiden Pixel-Smartphones dennoch durchaus interessant. So wird ein jeweils 5,6 bzw. 6,0 Zoll großes sogenanntes gOLED-Display verbaut, wobei die Auflösung je nach Modell bei 2220x1080 Pixeln (3a) und 2160x1080 Pixeln (3a XL) liegt. Die Bildschirme sind somit in leicht unterschiedlichen Formaten von 18,5:9 und 18:9 gehalten. Beide Panels besitzen eine relativ kratz- und stoßfeste Abdeckung aus Dragontrail-Glas und unterstützen auch wieder die Always-On-Funktion. Sie können also auch im Standby über Uhrzeit, Datum, Akku-Ladestand und eingegangene Benachrichtigungen informieren.Unter der Haube der neuen Google-Smartphones steckt in beiden Fällen der Qualcomm Snapdragon 670 Octacore-SoC. Er wird im stromsparenden 10-Nanometer-Maßstab gefertigt und bietet insgesamt acht angepasste Kryo-360-Kerne. Sechs davon sind sogenannte "Silver"-Cores, die bis zu 1,7 Gigahertz erreichen, während zwei der Kerne sogenannte "Gold"-Cores mit Taktraten von bis zu 2,0 Gigahertz sind. Ihnen steht eine Adreno 615 Grafikeinheit zur Seite und der Snapdragon-Chip bringt außerdem ein integriertes X12-LTE-Modem mit, das Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu 800 Megabit/s unterstützt. NFC und ac-WLAN mit Dual-Band-Support sind ebenfalls an Bord.
Google verbaut grundsätzlich vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einen bis zu 64 GB großen internen Flash-Speicher, der nicht per MicroSD-Karte erweitert werden kann. Um welche Art von Speicher es sich handelt, hat Google bisher noch nicht verraten, die in Benchmarks gemessenen Übertragungsraten von bis zu 300 Megabyte pro Sekunde im Lesebetrieb deuten jedoch darauf hin, dass es sich hier anders als bei den Topmodellen Pixel 3 und Pixel 3 XL nicht um UFS-2.1-, sondern um eMMC-5.1-Speicher handelt. Die neuen Pixel 3a-Modelle gibt es grundsätzlich nur in dieser Speichervariante.
Online-Speicher für Fotos nur mit 'hoher', nicht in originaler Qualität
Für Vielfotografierer bietet Google zwar immerhin unbegrenzt kostenlosen Cloud-Speicher für Fotos und Videos "in hoher Qualität" an, wobei hier anders als bei den Topmodellen kein Upload in Originalqualität erfolgt. In den Fußnoten seiner Marketing-Dokumente erklärt Google zusätzlich, dass die Kunden bei den günstigeren Pixel-Smartphones damit rechnen müssen, dass die Qualität bei der Ablage auf den Cloud-Servern "reduziert" wird oder eine Änderung der Auflösung erfolgen kann.Apropos Foto und Video: im Google Pixel 3a und Pixel 3a XL stecken exakt die gleichen Kamera-Sensoren wie in den Topmodellen. Die rückwärtige Kamera nutzt also den gleichen Sony IMX363 mit 12,2 Megapixeln und optischer sowie elektronischer Bildstabilisierung. Damit bietet Google hier ein Highlight in der sonst durchschnittlichen Ausstattung, denn der Sony-Sensor und vor allem die dazugehörige Kamera-App und ihre Funktionen wurden schon bei den High-End-Smartphones der Pixel 3-Serie hoch gelobt.



Für Assistenten bitte Drücken!
Auch die günstigeren Pixel-Smartphones von Google bieten wieder die sogenannte Active Edge. Man kann also im unteren Bereich der Geräte einfach mit der Hand ein wenig kräftiger drücken, um den Google Assisant aufzurufen. Der Fingerabdruckleser auf der Rückseite ist ebenfalls identisch zu den Topmodellen und soll die Geräte erneut schnell und zuverlässig entsperren können. Gesichtserkennung oder einen Fingerabdruckleser unter der Display-Oberfläche gibt es hier nicht.Die Akkus der neuen Pixel-Smartphones fallen relativ ordentlich aus. Das mit einem 5,6 Zoll großen Display etwas kleinere Pixel 3a beherbergt einen 3000mAh-Akku, während der Stromspeicher des mit 6,0 Zoll Diagonale doch deutlich größeren Pixel 3a XL immerhin 3700mAh bietet. Zusammen mit dem sparsamen Qualcomm-SoC sollen sich daraus recht ordentliche Laufzeiten ergeben, die den Nutzer locker durch den Tag bringen. Zwar gibt es anders als bei den Topmodellen kein Wireless Charging, doch immerhin gibt Google grundsätzlich ein 18-Watt-Netzteil mit USB-C-Port dazu.
Eine höchst willkommene Ergänzung der Ausstattung, die den Topmodellen der Pixel-3-Serie fehlt, ist der Kopfhöreranschluss. Ausgerechnet dieser feiert beim Pixel 3a und Pixel 3a XL sein Comeback und es befinden sich sogar entsprechende Kopfhörer mit 3,5-mm-Klinkenstecker im Lieferumfang. Zusätzlich liegt auch ein Adapter von USB-C auf USB-A bei, mit dem die Übertragung von Daten von einem alten Smartphone auf eines der beiden neuen Geräte leicht und schnell von der Hand gehen soll.

Als Betriebssystem läuft hier natürlich Android 9.0 Pie. Das Google Pixel 3a wird zum Preis von 399 Euro in Deutschland starten, während das Google Pixel 3a XL für 479 Euro an den Start geht. Ob der Aufpreis dabei gerechtfertigt ist, bleibt abzuwarten.
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