CDU: Demonstranten gegen EU-Urheberrecht wurden nur eingekauft
BILD behauptet er, dass die Demokratie bedroht sei, wenn "amerikanische Konzerne mit massivem Einsatz von Desinformationen und gekauften Demonstranten versuchen, Gesetze zu verhindern". Einige Demonstranten sollen etwa 450 Euro von einer Nichtregierungsorganisation (NGO) erhalten haben. Das Geld soll von US-Konzernen wie Google stammen.
Selbstverständlich wurden diese Vorwürfe von den Gegnern der Reform als unverschämt empfunden. Die Piraten-Politikerin Julia Reda betont, dass in Wahrheit niemand für die Teilnahme an den Demonstrationen bezahlt wurde. Im Gegenteil: Ihrem Tweet zufolge haben Privatpersonen und kleine NGOs die technische Ausrüstung für die Protest-Aktionen aus eigener Tasche finanziert.
Nach massiver Kritik hat sich Caspary ein weiteres Mal zu seiner Behauptung geäußert. Mit der NGO sei "Edri" gemeint. Diese würde einzelnen Personen bis zu 450 Euro für Reisen zu Abgeordneten nach Brüssel erstatten. Dass einige Vertreter der Widerstands-Bewegung gegen die Urheberrechtsreform tatsächlich zum Europa-Parlament nach Brüssel reisen, um ihre Ansichten zu vermitteln, ist unumstritten.
Doch nicht ausschließlich von den Reform-Gegnern, sondern auch von den Befürwortern wird Lobby-Arbeit geleistet. So wurde nachgewiesen, dass ein vom offiziellen Twitter-Konto des Europaparlaments gepostetes Video von der Agentur "AFP", die sich zuvor für die Reform ausgesprochen hatte, produziert wurde und dementsprechend sehr einseitig gestaltet war. Mit der Teilnahme von etwa 200.000 Menschen an europaweiten Demonstrationen und einer Verbreitung von Desinformationen hat dies allerdings nichts zu tun.
Siehe auch:
In den vergangenen Wochen hat die Debatte um die EU-Urheberrechtsreform gleich mehrere Eskalations-Stufen durchlaufen. Nun hat der CDU-Politiker und Europa-Abgeordnete Daniel Caspary eine zusätzliche Angriffsfläche gegen seine Partei geliefert. In einem Interview mit der Selbstverständlich wurden diese Vorwürfe von den Gegnern der Reform als unverschämt empfunden. Die Piraten-Politikerin Julia Reda betont, dass in Wahrheit niemand für die Teilnahme an den Demonstrationen bezahlt wurde. Im Gegenteil: Ihrem Tweet zufolge haben Privatpersonen und kleine NGOs die technische Ausrüstung für die Protest-Aktionen aus eigener Tasche finanziert.
Nach massiver Kritik hat sich Caspary ein weiteres Mal zu seiner Behauptung geäußert. Mit der NGO sei "Edri" gemeint. Diese würde einzelnen Personen bis zu 450 Euro für Reisen zu Abgeordneten nach Brüssel erstatten. Dass einige Vertreter der Widerstands-Bewegung gegen die Urheberrechtsreform tatsächlich zum Europa-Parlament nach Brüssel reisen, um ihre Ansichten zu vermitteln, ist unumstritten.
Doch nicht ausschließlich von den Reform-Gegnern, sondern auch von den Befürwortern wird Lobby-Arbeit geleistet. So wurde nachgewiesen, dass ein vom offiziellen Twitter-Konto des Europaparlaments gepostetes Video von der Agentur "AFP", die sich zuvor für die Reform ausgesprochen hatte, produziert wurde und dementsprechend sehr einseitig gestaltet war. Mit der Teilnahme von etwa 200.000 Menschen an europaweiten Demonstrationen und einer Verbreitung von Desinformationen hat dies allerdings nichts zu tun.
#Demogeld landet in den Twitter-Trends
Auf Twitter hat es inzwischen der neue Hashtag "#Demogeld" in die deutschen Trends geschafft. Zahlreiche YouTube-Stars und Influencer haben dort ein weiteres Mal ihren Frust gegenüber der CDU-Politik abgelassen. Der Digitalverein D64 hat sogar ein Formular zur Verfügung gestellt, wo die Teilnehmer der Demonstrationen ihr versprochenes Demogeld in Höhe von 450 Euro beantragen können. Natürlich handelt es sich dabei lediglich um eine Spaß-Aktion, was den Nutzern am Ende des Formulars auch noch einmal angezeigt wird.Siehe auch:
- EU-Urheberrecht: Hunderttausende demonstrieren gegen Upload-Filter
- Urheberrechts-Protest: Deutsche Wikipedia ist abgeschaltet
- Artikel 13 & Co.: IT-Branche und 4 Millionen Nutzer gegen EU-Richtlinie
- Peinlich: Vater des neuen EU-Urheberrechts kennt eigenes Gesetz nicht
- Upload-Filter: 1500 Gegner demonstrierten in Köln gegen Artikel 13
Thema:
Beliebte Downloads
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr neon schild
Original Amazon-Preis
32,99 €
Im Preisvergleich ab
32,99 €
Blitzangebot-Preis
22,43 €
Ersparnis zu Amazon 32% oder 10,56 €
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
WSA Abschaltung
Stefan_der_held - vor 14 Minuten -
Neu: Mozilla Firefox 124.0 freigegeben: die neueste Version steht zum
el_pelajo - Gestern 15:22 Uhr -
Mein Favoriten-Browser
Stef4n - Vorgestern 23:01 Uhr -
Offic 365 Single auf neuen Nutzer des PC übertragen
quickclick - Vorgestern 14:13 Uhr -
Der Ingame Screenshot Thread
MiezMau - 16.03. 23:19 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen