Marktanteil verdreifachen:
Intel-Probleme sorgen für top AMD-Prognose

Probleme bei der Fertigung, Sicherheitslücken und Lieferengpässe: Intel sieht sich gerade einer Menge von Problemen ausgesetzt. Dies führt wiederum dazu, dass sich die Prognosen rund um die wirtschaftliche Entwicklung des Konkurrenten AMD immer weiter verbessern. Marktbeobachter erwarten, dass das Unternehmen seinen Marktanteil verdreifachen könnte.
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AMD/Intel

Wenn es bei Intel klemmt, geht es bei AMD bergauf

Mit den Desktop-CPUs der Zen-Generation ist es AMD gelungen, lange unerreichbar geglaubte Anteile am PC-Markt zu gewinnen. Gleichzeitig hat Intel mit einigen ernsten Problemen zu kämpfen: Bei der 10-Nanometer-Fertigung kann man weiterhin nur Verzögerungen vermelden, die bestehende 14-Nanometer-Fertigung hat so große Kapazitätsprobleme, dass man zur Produktion auf TSCM ausweichen muss. Zu guter Letzt steht der Konzern seit dem Aus von Brian Krzanich vor drei Monaten ohne CEO dar.

Das anhaltende Schwächeln und die internen Probleme des Branchenriesen führen dazu, dass sich die wirtschaftlichen Prognosen rund um AMD immer weiter verbessern. Wie CNBC berichtet, hat die US-Investmentbank Jefferies seine Kurserwartung für das Unternehmen jetzt von 30 auf 36 US-Dollar hochgestuft. Beeindruckend ist diese Entwicklung vor allem mit einem Blick auf den Wert vor der Veröffentlichung von Zen: Bis Mitte 2016 lag die AMD-Aktie bei unter 5 US-Dollar.

Die Analysten von Jefferies werden in ihrer Prognose auch durch einen Bericht der Marktforschungsfirma Fubon beeinflusst, die damit rechnet, dass HP im nächsten Jahr bis zu 30 Prozent seiner PCs mit AMD-Prozessoren ausrüsten will, auch Dell soll den Einsatz von mehr AMD-Chips für seine PCs vorsehen. Außerdem prognostizieren die Marktforscher, dass die Unterversorgung des PC Marktes durch Intel bis ins zweite Quartal 2019 anhalten könnte.

Intel-Engpass verleiht AMD Flügel

All diese Informationen führen dann auch dazu, dass Jefferies für AMD im nächsten Jahr einen entscheidenden Sprung bei den Marktanteilen voraussieht: "Es gibt ein deutliches Potenzial, dass sich die Anteile von 90/10 auf 70/30 verändern könnten", so das Resümee der US-Investmentbank. Man darf gespannt sein, wie sich der Markt hier in den nächsten Monaten entwickelt.

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