Geheimdienst: Kaspersky war für Russen wie "Google für sensible Infos"
Spion vs. Spion
Im Fall Kaspersky Lab ist es inzwischen keine Frage mehr, ob der Antivirenhersteller gehackt bzw. vom russischen Geheimdienst ausgenutzt worden ist, sondern ob und wie viel das Unternehmen davon wusste. Denn laut einem Bericht der New York Times (NYT) hat sich der israelische Geheimdienst seinerseits Zugang zu Kaspersky-Netzwerken verschafft.Dabei konnte man den russischen und im Auftrag der Regierung tätigen Hackern "in Echtzeit" zusehen und zwar wie diese über die Kaspersky-Software Computer auf der ganzen Welt nach Codenamen von US-amerikanischen Nachrichtendienstprogrammen durchsucht haben.
Entdeckt wurden die Hackerangriffe vor etwa zwei Jahren. Die israelischen Computerexperten haben daraufhin ihre US-Kollegen alarmiert und über das breit angelegte Eindringen des russischen Geheimdienstes informiert. Die Hacker dürften dabei zumindest geheime Daten von einem NSA-Subunternehmer erlangt haben, dieses war möglich, weil sich dieser Arbeit mit nach Hause genommen hat und sein Heimrechner per Kaspersky-Software geschützt war.
Der Bericht der NYT, die sich auf gleich mehrere Informanten beruft, erhebt schwere Vorwürfe gegen die russischen Hacker und somit auch den Antivirenanbieter. Denn die Kaspersky-Software soll "eine Art Google-Suche für vertrauliche Informationen" gewesen sein.
Keine der beteiligten Staaten wollte den Bericht kommentieren, Kaspersky wiederholte sein bereits mehrfach in dieser Art geäußertes Statement, wonach man niemals einer Regierung bei Cyberspionage geholfen habe und das auch in Zukunft niemals tun werde.
Siehe auch: Russische Hacker sollen dank Kaspersky Daten von NSA gestohlen haben
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