Inoffizieller Release: Der Windows 10 Build 10036 wurde geleakt

Seit Januar lässt Microsoft die Teilnehmer des Insider Programms auf einen neuen Windows 10 Build warten. Jetzt werden Ungeduldige einmal mehr von inoffizieller Stelle bedient: Der Windows 10 Entwickler-Build 10036 steht ab sofort zum Download ... mehr... Windows 10, Leak, Windows 10 Preview, Build 10036, 10036 Windows 10, Leak, Windows 10 Preview, Build 10036, 10036 OSBA

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Ich habe extra eine freie Partition, also lade ich ...
 
Das Design ist sooooooooo hübsch.
 
@Gordon Stens: Nicht wahr? :)
 
@Gordon Stens: Bis auf das in Pink stimmt ich dem zu.
 
Da die Quelle offenbar russisch ist, kann ich mir die Gegenfrage nicht verkneifen:

Wer möchte sich ein chinesisches Jailbreak-Tool für Windows Phone installieren ?

http://windowsphonehub.in/tutorials/dev-unlock-chinese-hack-tool-developer-unlock-windows-phone-sideload-10-xaps/

:-)))

Also wenn schon....ich kann warten, bis die offizielle Version kommt.
 
@Selawi: Zudem es ja nicht mehr lange dauern kann.
 
@Selawi: naja...der "Jailbreak" macht es nicht möglich, alle Apps dann zu installieren... habs mal auf dem 920er ausprobiert... einen echten "Jailbreak" à la Iphone mit Cydia gibts hier leider nicht...
 
@frilalo: Du scheinst den Unterton nicht verstanden zu haben... Irgendein Leak von irgendeiner obskuren, eigentlich in Cyber-Feindesland (wo unzählige Malware-Schleudern stehen) liegenden Website scheint ihm nicht sicher genug zu sein...

Da mir mein Produktivsystem am Herzen liegt, werde ich jedenfalls mit der Installation auf jeden Fall bis zur offiziellen Freigabe der RTM im Windowsstore + einem Zeitraum von mindestens 4 Wochen warten.
 
Bislang bin ich eher enttäuscht von Win10. Es ist keinesfalls schlechter als Win8, aber die Neuerungen halten sich doch sehr in Grenzen. Ok, endlich kann man die Store-Apps im Fenstermodus ausführen, das ist schon mal sehr gut. Das "kleine" und das "große" Startmenu gefällt mir auch, und endlich kann man Kacheln verschieben bzw löschen, ohne dass die anderen Kacheln "nachrücken" und so die Ordnung durcheinander kommt.

Aber das sind alles Dinge, die bei Win8 schon hätten dabei sein müssen und die MS schon lange bei 8.2 hätte nachreichen können.

Dieses "wir lassen 9 aus und machen gleich 10 um zu zeigen, wie viel toller alles ist" erkenne ich nicht. Der Gerätemanager sieht immer noch aus wie bei win95, Die Systemsteuerung ist immer noch so unübersichtlich wie früher, da wurde gar nichts geändert. Und weiterhin gibt es die PC Settings für Touchsysteme, wo ich viele der Funktionen der "Systemsteuerung" auch noch mal auswählen kann. So etwas nennt man Redundanz.

Und ich dachte ja, dass sie sich mal von diesen kleinen Popel-Fenstern verabschieden, wie in den erweiterten Energieoptionen, aber nein, man hat weiterhin ein kleines Minifenster wo man scrollen muss und jede Einstellung per + erweitern muss.

Also was gibts nun eigentlich so bahnbrechend Neues? Bisher fiel mir nichts auf. Continuum ist sicher praktisch für den einen oder anderen Tablet/Laptop-Nutzer. Cortana-Unterstützung gefällt mir auch, wenn es denn dann mal läuft, vor allem auf deutsch.

Der Kopiermanager ist immer noch SCHEISSE und beherrscht IMMER NOCH kein asynchrones Kopieren. Will man zb ein Backup von größeren Datenbeständen machen und kopiert nacheinander mehrere Ordner, braucht man weiterhin Zusatzsoftware (ich nutze Tera Copy). Pausieren geht auch immer noch nicht. (Edit: Doch, Pause geht.)

Das Design der Icons im Dateimanager ist sicherlich Gewohnheit, zur Zeit finde ich sie eher hässlich.

Ansonsten gefällt mir das flache, eckige Design sehr, aber das war auch schon bei Win8 so. Die Taskleiste ist nun nicht mehr transparent. Finde ich so auch besser.

Bislang für mich noch nicht zufriedenstellend.
 
@Skidrow: "Und weiterhin gibt es die PC Settings für Touchsysteme, wo ich viele der Funktionen der "Systemsteuerung" auch noch mal auswählen kann. So etwas nennt man Redundanz."

Ich denke, die PC Settings sind ab jetzt auch für Mausnutzer gedacht.

Ich glaube ja, der Grund, wieso sie es Windows 10 nennen und nicht Windows 9 begründet sich auch einfach in dem neuen Release-Zyklus, auf den wohl umgestellt werden soll. Die letzte "große" Windows-Version würde ich auch lieber 10 nennen wollen als 9. :P
 
@Skidrow: "Pausieren geht auch immer noch nicht." Natürlich kannst du die Downloads bzw das Kopieren/Verschieben pausieren o0 Ist doch in 8.1 schon so. Geht sogar soweit das du die festplatte während der Pause abstöpseln kannst, sie an nen anderen USB Port hängst und nach dem fortführen der Vorgang ohne Probleme fortgesetzt wird. Zu dem Rest nur soviel. Arbeite nur mit SSD´s und nem Nas am 1Gb Lan. Über fehlende Performance in Windows 8.1 beim kopieren kann ich mich nicht beschweren. 90 MB vom/zum Nas und intern auf die SSD´s sind es um die 50 MB. reicht völlig aus. Hab letztens ne knapp 100GB große Sicherung an Bilder,Filme, Dokumente usw auf den Nas geschoben und nach Nichtmal 20 Minuten war ich durch mit der Sache. Unter 7 oder XP wäre ich daran verzweifelt
 
@lurchie: Intern von SSD zu SSD nur 50MB/s? Hast du da ne 0 am Ende unterschlagen? :D
 
@lurchie: Ich rede nicht von der Performance. Folgendes Beispiel: Du kopierst Ordner1. Während des Kopiervorgangs kopierst du Ordner2. Windows startet den zweiten Kopiervorgang sofort, was dazu führt, dass Quell- und Zielplatte permanent hin und her müssen. Das belastet die Platten nicht nur unnötig, es führt auch dazu, dass beide Kopiervorgänge deutlich länger dauern. TeraCopy hingegen wartet mit dem zweiten Vorgang automatisch, bis der erste abgeschlossen ist.
 
@Skidrow: Jo, so eine "copy queue" wär sicher nicht schlecht. Ansonsten kannst manuell auf das Pause symbol drücken wenn du nen 2. Kopierprozess anleiern willst. Musst dann aber auch manuell wieder anleiern wenn der erste durch ist.

Was Backups angeht: Einfach ne Software wie DSynchronize nutzen. Dann haste keinen Trabbel mit manuellen Operationen.
 
@Aerith: Copy queue? Wofür? Da kümmert sich doch heutzutage NCQ drum.
 
@RalphS: Natürlich macht die Hardware das intern. Darum gehts aber nicht.
Es geht darum das das OS nicht versucht 2 Sachen auf einmal zu kopieren.

Wobei ich sagen muß das man keine wirklich nennenswerten Geschwindigkeitsverluste dabei hat, solange man nicht tausende minifiles kopiert.
 
@Aerith: Das ist doch der Punkt: wo ist der Unterschied? Was das OS macht, ist egal - wenn die Hardware zwei Aufträge kriegt für Datei1 und Datei2, macht die das via NCQ schon von ganz allein soweit 'seriell', daß möglichst wenig gesucht werden muß.

Der Rest... geht via Pauseknopf.
 
@RalphS: Na um Usern wie Skidrow und resilience die Illusion von Kontrolle zu geben. :D
 
@Skidrow: >>Folgendes Beispiel: Du kopierst Ordner1. Während des Kopiervorgangs kopierst du Ordner2. Windows startet den zweiten Kopiervorgang sofort, was dazu führt, dass Quell- und Zielplatte permanent hin und her müssen. Das belastet die Platten nicht nur unnötig, es führt auch dazu, dass beide Kopiervorgänge deutlich länger dauern. TeraCopy hingegen wartet mit dem zweiten Vorgang automatisch, bis der erste abgeschlossen ist.<<

Die Funktionalität habe ich unter Windows schon seit über 20 Jahren und zwar ohne jegliche "Zusatzsoftware". Nennt sich Batch-Processing, läuft über eine Batch-Datei mit der Liste an Kopierjobs und hat darüberhinaus den Vorteil, dass man nach dem Durchlauf der gesamten Kopiervorgänge auch genau weiss, was man wo hin kopiert hat, da man sich einfach alle Kopieraufträge bzw. -befehle noch einmal in der Datei ansehen kann.

Will man zusätzlich sehen, ob auch alle Kopiervorgänge erfolgreich waren, kann man die Ausgabe aus der Kommandozeile auch gleich noch in ein Logfile umleiten und kann sogar darauf verzichten dieses Logfile komplett durchzusehen, da man per Suchen-Funktion im Editor gezielt nach Kopierfehlern darin suchen und diese Stellen im Logfile anspringen und nachsehen kann, was genau schiefgelaufen ist.

Wenn ich mir vorstelle, dass offenbar einige Leute, um so eine seit Jahrzehnten vorhandene Kopier-Basisfunktionalität benutzen zu können, jahrelang darauf warten bis Microsoft endlich eine Pause-Taste in den Windows-Kopierdialog gebastelt hat oder gar Drittanbietersoftware installieren um diese Funktionalität zu haben, dann läuft es mir kalt den Rücken herunter.

Batch-Dateien funktionierten auf dem PC schon unter DOS und auf anderen Rechnerarchitekturen bzw. Betriebssystemen schon lange vor DOS. Grafische Oberflächen hinken halt funktionell Jahrzehnte hinter der Kommandozeile her und werden zu vielem, was per Kommandozeile schon seit Ewigkeiten problemlos funktioniert, nie oder nur über extrem umfangreiche und daher umständlich zu nutzende Einstellmenüs, in denen man irgendwann die Übersicht über die gesetzten und nicht gesetzte Optionen verliert, in der Lage sein. Die jämmerlichen Versuche, ein mächtiges Kopier- und Backup-Tool wie das mit Windows mitgelieferte Robocopy per grafischem Frontend für Mausklickakrobaten nutzbar zu machen, zeugen von der Sinnlosigkeit solcher Versuche.

Der letzte GUI-vernarrte Bekannte, der mir stolz berichtete, dass er jetzt auch Robocopy für seine Sicherungen verwenden würde, weil er im Internet ein grafisches Frontend dafür gefunden hätte und daher nicht in die Kommandozeile bräuchte, hat kurze Zeit später damit sein Arbeitverzeichnis komplett gelöscht, weil er auf irgendeinem Kartenreiter im GUI das Häkchen "Quelldateien nach erfolgreicher Kopie löschen" gesetzt gelassen hat. Danach gab es sein Arbeitverzeichnis nur noch im Backup, aber nicht mehr auf seinem Arbeitsrechner. Das wäre ihm in der Kommandozeile nicht passiert, da er diese Option dort hätte selber eintippen müssen und ihm dabei aufgefallen wäre, dass er das gar nicht möchte.
Diese Aktion wäre aber noch leicht rückgängig zu machen gewesen. Dummerweise entschied sich der Bekannte aber dann dazu, sein nun nur noch im Backup existentes Arbeitsverzeichnis abermals mit dem grafischen Frontend von Robocopy unter Benutzung des Schalters für "Mirroring", den er im Menü entdeckt hatte, aus dem Backup wieder auf seine Arbeitsplatte zu spiegeln. Dummerweise deshalb, weil er im Eifer des Gefechts in der grafischen Oberfläche vergaß auf einem anderen Kartenreiter das Quellverzeichnis mit dem Zielverzeichnis zu tauschen und nun sein leeres Arbeitsverzeichnis auf das Backupverzeichnis mit seinen Daten aus dem Arbeitsverzeichnis spiegelte, so dass danach beide Verzeichnisse leer waren. Diese Aktion war dann nicht mehr so leicht rückgängig zu machen und seine Daten erstmal weg. Und wieder wäre ihm der Fehler in der Kommandozeile höchstwahrscheinlich aufgefallen, da er dort Quell- und Zielverzeichnis hätte nacheinander angeben müssen und das sicher nicht in der falschen Reihenfolge getan hätte.

Fazit: Mächtige Tools für Dateioperationen lassen sich in grafischen Oberflächen entweder nur sehr ineffizient, also über Assistenten, die dem Nutzer über zig Nachfragen aus der Nase ziehen, was er wirklich möchte oder eben sehr gefährlich für die Daten des Nutzers, der in dem Fall leicht die Übersicht über die gesetzten Optionen verliert, umsetzen, daher sucht man sie in der grafischen Explorer-Oberfläche von Windows bis heute vergebens.
 
@resilience: Ändert nix an seiner, teilweise berechtigten Kritik. Und es spielt keine Rolle ob man einen falschen Befehl eingibt oder ein Häkchen falsch setzt/entfernt. Bedienungsfehler führen so oder so zu dem entsprechenden Ergebnisse.

Und um irgendeine Eingabeaufforderung/Befehle/Batch Dateien ging es ihn wohl nicht. Er redet wohl offensichtlich vom Explorer und dessen Defizite, und wie ich finde auch zurecht. Daran ändert dein Text auch nix.
 
@resilience: Oh ja, lass uns die letzten 30 Jahre einfach vergessen und mit Kommandozeile weiterarbeiten. Weil Microsoft den Explorer nicht weiterentwickeln will.
 
@daaaani: zumal ich mit teracopy auch Quelle und Ziel später einsehen kann und auch sehe, ob jede Datei erfolgreich kopiert wurde.
 
@resilience: Erm... sorry aber ich hab doch keine Lust für jeden Kopierprozess erstmal eine .bat schreiben zu müssen.

WTF wozu gibt es Mäuse und GUIs?!

Kann ich ja auch gleich wieder auf DOS umsteigen. Brauch ich mich zumindest nicht mehr über hässliche Icons ärgern. :>
 
@daaaani: >>Und es spielt keine Rolle ob man einen falschen Befehl eingibt oder ein Häkchen falsch setzt/entfernt.<<

Es spielt sehr wohl eine Rolle. Denn um beim Eintippen eines Befehls eine für die aktuelle Aufgabe falsche und destruktive Option anzugeben, muss man den Befehl, die nötige Syntax und diese falsche Option erst einmal kennen. Kennt man irgendwas davon nicht, kann man nichts falsch machen, da der Befehl erst gar nicht funktioniert. Zudem wird man eine Funktion, die man sich vorher in der Hilfe eines Kommandozeilentools extra herausgesucht hat weil man sie für eine Aufgabe benötigte, sicher nicht einfach einmal aus Spass bei einer anderen Aufgabe mit eintippen, wo sie dann Schaden anrichtet.

In einer grafischen Oberfläche mit diversen Untermenüs oder Kartenreitern, auf denen man Optionen per Mausklick setzen kann, ist es hingegen für einen Anfänger, der gar nicht genau weiss was alle Optionen die er auswählen kann bewirken, äusserst leicht, eine für seinen Anwendungsfall destruktive Option zu aktivieren. Viele Anfänger lassen Optionen, von denen sie nicht wissen was diese tun, in grafischen Oberflächen auch einfach mal aktiviert. Im blinden Vertrauen darauf, dass sich der Programmierer, der den Default-Setup des GUI vorgegeben hat, sich da in seiner grenzenlosen Weisheit schon etwas bei gedacht haben wird.

In der Kommandozeile fehlen hingegen diese Handlungsmaxime, welche ich gerne als "Glücksrittertum der Planlosen" bezeichne und die mir häufiger im Jahr Datenrettungsaufträge aus meinem Bekanntenkreis einbringen. In der Kommandozeile reicht es eben nicht, sich einfach ein Programm aus dem Internet herunterzuladen, welches laut Kurzbeschreibung das aktuelle Problem löst, es zu installieren, sich nicht weiter mit dem Tool zu beschäftigen und einfach erstmal auf das Geratewohl den "Do the magic!"-Button zu klicken, der dann oft direkt zum Datenverlust führt und so mehr Probleme schafft als löst. Aber dann ist ja heutzutage der Designer der GUI schuld und nicht etwa der planlose Anwender, der bei einem mächtigen Tool das er nicht versteht zu faul war sich einzuarbeiten und die Funktion erstmal an Testdaten zu überprüfen.

>>Bedienungsfehler führen so oder so zu dem entsprechenden Ergebnisse.<<

Mag sein. Nur muss man für Bedienfehler in der Kommandozeile überhaupt erst einmal ein paar Befehle kennen und dann noch, bei der einzigen Zeile die es zu überprüfen gilt bevor man einen Befehl abschickt, nicht in der Lage sein die Richtigkeit der gemachten Angaben zu verifizieren. Dann muss diese Zeile syntaktisch auch noch richtig sein, da sie sonst ohnehin nicht ausgeführt wird. Ein "Ups...danebengeklickt!? Neiiiiiin!" gibt es in der Kommandozeile also nicht. Da muss man schon richtig Mist bauen und nicht nur einen Tremor in der Maushand haben.

Fehler wie beispielsweise der, dass beim Verschieben eines Ordners per Drag-&-Drop im Verzeichnisbaum des Explorers das Trackpad plötzlich zuende ist und der Ordner dann unkontrolliert in das gerade unter dem Mauszeiger befindliche Cloud-Laufwerk fällt und man somit schön unverschlüsselt private Daten direkt durch das Internet schickt, passieren in der Kommandozeile nicht, solange man noch halbwegs bei Sinnen ist. In der grafischen Oberfläche kommt sowas hingegen selbst in meinem kleinen Bekanntenkreis häufiger vor.

>>Er redet wohl offensichtlich vom Explorer und dessen Defizite, und wie ich finde auch zurecht. Daran ändert dein Text auch nix.<<

Der Explorer ist ein simplifiziertes grafisches Tool zur Dateiverwaltung für Anfänger und das mit voller Absicht. Da wird Microsoft nicht plötzlich zig Funktionen nachrüsten, die heutige Anfänger, die auf übersimplifizierte Systeme wie die von SmartPhones und Lifestyle-Tablets konditioniert sind, völlig überfordern.

Microsoft hat beim Übergang von Windows XP auf Vista aus dem Kopieren-Dialog die beim Kopieren kleiner Dateien unter XP schnell durchlaufende Anzeige der gerade kopierten Datei mit der Begründung entfernt, dass viele Nutzer auf dem Bildschirm schnell durchlaufende Textzeilen als bedrohlich ansehen würden, weil so etwas in Filmen und Fernsehserien immer dann gezeigt wird, wenn irgendwelche bösen Hacker ein fremdes Computersystem übernehmen oder Daten stehlen. Zu der Erkenntnis ist MS angeblich über die automatisch an MS übermittelten Nutzungsprofile und psychologische Studien mit Nutzern gekommen.

Da sieht man einmal ganz deutlich, für welche Nutzer-Klientel der Explorer und überhaupt die gesamte grafische Oberfläche von Windows und Office designt wird. Das Motto ist: Bloss nicht zu viel Funktionenen und Informationen in die Oberfläche packen, denn sie verunsichern den Nutzer, der sie nicht verarbeiten kann.
Für Fortgeschrittene Nutzer und Profis hat man daher die Windows PowerShell beigelegt, weil Microsoft weiß, das Profis ganz gerne wissen, was ihr System gerade treibt und welche Datei gerade kopiert wird. Allerdings scheinen sich selbst weniger fortgeschrittene Anwender, die noch den Datei-Explorer nutzen, bei Microsoft darüber beschwert zu haben, dass bei einer steckengebliebenen Kopieraktion in Vista nicht der Dateiname der letzten kopierten Datei angezeigt wird, denn unter Windows 7 konnte man das Kopier-Menü dann plötzlich ausklappen und sah zumindest dann den aktuell kopierten Dateinamen, auch wenn man nun wieder einen Klick mehr braucht für etwas, das in Windows XP noch mit einem Blick zu sehen war.

Die Defizite des Explorers und diverser anderer Software mit GUI sind somit gewollt. Man braucht sich unter Windows bloss einmal das Manual des mitgelieferten, ausgewachsenen Kopiertools RoboCopy anzusehen. Würde man sämtliche verfügbaren Funktionen dieses Tools und deren Unterfunktionen in die grafische Oberfläche des Datei-Explorers einarbeiten, müssten selbst Profis erst eine halbe Stunde die Menüs und Untermenüs durchsuchen, bevor sie eine gewünschte Option finden würden.
Grafische Oberflächen sind ohnehin ineffiziente Suchspiele, in denen man eben nicht direkt mit String- oder RegEx-Suchen durch ein vom Programmierer selbst verfasstes Plain-Text-Manual zum Ziel kommt, sondern sich an eine möglicherweise schlecht gepflegte, aber immerhin irgendwie durchsuchbare Dokumentation halten muss oder selber jedes Menü einzeln durchklicken muss, um zu finden was man sucht oder wenigstens halbwegs sicher sein zu können, dass es die gesuchte Funktion nicht gibt und man sich etwas anderes überlegen muss.

Grafische Oberflächen machen bei einer derartigen Masse an Funktionen, wie sie z. B. ein Kopiertool wie RoboCopy bietet, einfach keinen Sinn mehr. Kein Profi hat Lust und Zeit sich bei hundert in verschiedene Backup-Verzeichnisse zu kopierenden Ordnern bei jedem dieser Ordner in ein Untermenü des Explorers durchklicken zu müssen, um dort vor jedem Kopiervorgang die Option zu aktivieren, welche für den nächsten Kopiervorgang das Erstellungsdatum des originalen Ordners beibehält, damit das Backup dem Original entspricht und nach Erstellungsdaten sortierbar bleibt.
Die meisten der Anfänger, für welche die grafische Windows-Oberfläche designt wird, wissen vermutlich nicht einmal, dass sich das Erstellungsdatum der Ordner ändert, wenn sie diese "einfach" per Drag-&-Drop in ihre Backup ziehen (sofern sie überhaupt ein Backup haben) und das interessiert die daher auch nicht, weil sie möglicherweise noch nie Ordner nach ihrem Erstellungsdatum sortiert haben um zu sehen in welcher Reihenfolge sie die angelegt haben. Wenn sie diese Funktion aber nutzen und nach einem Datenverlust nur noch ihr Backup haben, wird ihnen auffallen, dass sie dort die Ordner nicht mehr in der gewohnten Weise sortieren können, da die alle als Erstelldatum das Datum des Backups anzeigen und man daher nicht mehr weiss, welcher davon auf dem Original-Laufwerk zuerst erstellt wurde. Das Backup ist nämlich kein 100%iges Backup wenn man es mit dem Windows-Datei-Explorer erstellt hat, sondern bestenfalls eine minderwertige Kopie der reinen Dateistruktur mit geänderten Erstellungsdaten.

Fazit: Mit allem was über einen Pause-Button hinausgeht, hätte die zentrale Zielgruppe des GUIs ein Problem, daher werden bei Windows in der grafischen Oberfläche schon seit Jahren eher Funktionen entfernt als das neue hinzukommen. Es sieht also eher schlecht aus für höherwertige Kopierfunktionen im Explorer.
 
@Niccolo Machiavelli: In den letzten 30 Jahren hat sich gezeigt, das selbst simplifizierte grafische Oberflächen viele Benutzer noch überfordern, diese aber auf der anderen Seite für fortgeschrittene Anwender und IT-Fachleute zu ineffizient in der Bedienung sind, u.a. weil sich Arbeitsabläufe in ihnen nur extrem schlecht und fehleranfällig automatisieren lassen, weshalb es selbst auf Windows ja nun seit einiger Zeit die PowerShell für Power-User gibt.

Die Entwicklung hat sich somit in den letzten 30 Jahren von der Kommandozeile gar nicht wegbewegt bzw. selbst auf Windows zu ihr zurückgefunden, weil sich im Power-User-Bereich die grafischen Oberflächen nicht bewährt haben. Grafische Oberflächen sind als paralleler Entwicklungszweig zu sehen, der heutzutage die Bedürfnisse von Power-Usern gar nicht mehr berücksichtigt und sich auf Anfänger und normale Anwender beschränkt, die mit möglichst wenig IT-Wissen möglichst viele Aufgaben erledigen können wollen.

Microsoft hat vor einiger Zeit sogar aus dem grafischen Editor von Visual Studio (immerhin eine angeblich professionelle IDE) die schnellen Textmakros entfernt, weil laut Nutzerstatistik die meisten Nutzer von Visual Studio nicht in der Lage sind diese einzusetzen und diese, statt es zu lernen, lieber Stunden damit verbringen repetitive Änderungen im Quellcode von Hand einzuarbeiten anstatt dies automatisiert in einem Bruchteil der Zeit durch Makros zu erledigen.

Die Gründe warum Microsoft den Explorer nicht mehr Funktionen verpassen möchte liegen somit in der Zielgruppe der Nutzer für die das GUI gedacht ist begründet, wie ich schon in dem Kommentar an daaaani dargelegt habe.

Grafische Oberflächen sind zudem funktionell begrenzt. Sie werden extrem unübersichtlich und ineffizient zu bedienen, wenn man zu viel Funktionen unterbringen muss. Das sieht man gut an MS Office, bei dem man schon zu sich dynamisch verändernden und trotzdem noch viel Bildschirmfläche fressenden Ribbons greifen musste, damit der Nutzer nicht ständig im 5. Untermenü nach Funktionen graben muss. Es wird da also wohl auch in Zukunft keine grosse Weiterentwicklung in Richtung "mehr Funktionalität", sondern eher in Richtung "noch simpler zu bedienen (= noch weniger Funktionsauswahl)" geben.
 
@Skidrow: Ja, und wenn Du das Log als durchsuchbare CSV- oder HTML-Textdatei speichern möchtest, musst Du die Pro-Version von Teracopy kaufen. Das brauche ich bei Robocopy nicht um einen weiterverwendbaren Logfile zu bekommen und ich habe dazu noch eine ganze Menge zusätzlicher Kopierfunktionen mit dabei, die Teracopy nicht aufweisen kann.

Dann kommt noch hinzu, dass Robocopy in wohl jeder heute noch häufiger anzutreffenden Windows-Distribution enthalten ist, ich es daher nicht erst installieren muss, wenn ich es verwenden möchte und ich so eben auch einmal verfasste Batch-Skripte für bestimmte Aufgaben auf jedem Windows-System verwenden kann auf das ich treffe.
 
@Aerith: >>Erm... sorry aber ich hab doch keine Lust für jeden Kopierprozess erstmal eine .bat schreiben zu müssen.<<

Lust habe ich dazu auch nicht. Aber das mit den Gedankeninterfaces bei Computern funktioniert wohl noch nicht so richtig und wenn ich entsprechend viele Kopieraktionen durchführen muss, sind die entsprechenden Kopierbefehle immer noch schneller aus dem Befehlsspeicher der Konsole geholt, per Autoergänzung die Pfade modifiziert, alles in eine Batch-Datei gepiped und die ganze Klamotte ausgeführt, als wenn ich da erst stundenlang grafische Verzeichnisbäume in zwei Explorer-Fenstern hoch und runterscrollen und die Verzeichnisse bis zum gewünschten Verzeichnis suchen und aufklappen muss um dann die Dateien per Drag-&-Drop in das andere Fenster zu kopieren.

Die Batch-Datei schreibt sich ohnehin quasi direkt aus der Konsole von selbst, weil ich jedes fertig modifizierte Kopierkommando einfach an sie anhänge.

Viel schlimmer ist das Kopieren per GUI bzw. Explorer und Co., weil man da keine Kontrolle über wichtige Parameter des Kopierprozesses hat. Da gibt es keine Möglichkeit eindeutig zu bestimmen, ob man die ACLs, Besitzerinformationen, Datei-Attribute und -Zeitstempel mitkopieren will oder nicht. Oder ob man den Ordnern als Erstelldatum ihr wahres Erstelldatum oder das des Tages der Kopie geben möchte etc.

Zudem gibt es dann im Explorer noch Probleme beim Kopieren von gesperrten Dateien und Verlinkungen/Junctions im Dateisystem und an besonders langen Pfad-Dateinamen-Kombinationen oder Sonderzeichen im Dateinamen hängt sich ein Kopiervorgang im Explorer auch regelmässig auf. Bei diversen dieser Probleme stoppt der gesamte Kopiervorgang und der Nutzer darf entweder irgendwelche Fragen beantworten damit es endlich weitergeht oder die Fehlermeldung wegklicken, womit der Kopiervorgang dann meistens beendet ist und man von vorne anfangen darf.

Wenn ich Verzeichnisbäume von einigen hundert Gigabyte Größe kopiere, habe ich weder Zeit noch Lust danebenzusitzen und dem Explorer Händchen zu halten um irgendwelche Fragen zu beantworten, wenn er irgendwo scheitern sollte. Ich will die Daten auf dem Ziel haben und zwar ASAP und wenn da irgendwelche Dateien geöffnet/gesperrt sind, dann soll er die eben im Sicherungsmodus kopieren und wenn es irgendwo gar nicht geht, mir das eben ins Log schreiben, so dass ich mir das Problem selber ansehen kann. Aber eines soll er nicht: Beim kleinsten Problem aufhören mit dem Kopieren. Denn wenn ich eine Stunde später nachsehe und feststelle, dass der Explorer 5 Minuten nachdem ich mich anderen Aufgaben auf einem anderen Rechner zugewandt habe das Kopieren gestoppt hat, weil er irgendeine einzelne Datei nicht kopieren konnte und ich nun bald eine Stunde vergeudet habe, dann kriege ich das Kotzen.

Lustigerweise haben oft gerade jene Leute, bei denen es beim Kopieren von Backups auf ihre USB-Festplatte mindestens USB 3.0 sein muss, weil ja alles andere "viiiiel zu lange" dauert, scheinbar eine Engelsgeduld, wenn sie wegen solchen Explorer-Schwachsinns eine komplette Kopie noch einmal anstarten und wieder eine Stunde warten dürfen bis der Explorer dann an einer anderen Stelle verreckt und sie danach wieder nicht genau wissen, was von dem Terabyte denn alles schon kopiert ist und was noch nicht. Die benutzen den Explorer trotzdem einfach weiter, weil sie eben nur mit grafischen Oberflächen zurechtkommen und somit keine andere Wahl haben. Vermutlich brauchen die deshalb USB 3.0, damit es nicht ganz so lange dauert den gleichen Job immer wieder zu starten, bis sie endlich alle Punkte an denen es hakt umschifft haben. Mit meinen Kommandozeilentools bin ich da vermutlich auch mit USB 2.0 weit vor denen fertig mit so einer Aktion. Performantere Hardware gleicht halt in so einem Fall entsprechendes Kommandozeilen-Know-How nicht aus.

>>WTF wozu gibt es Mäuse und GUIs?!<<

Hauptsächlich für Anfänger, denen es auf die Automatisierbarkeit und Protokollierbarkeit von Aktionen beim Arbeiten nicht so ankommt und die sich gerne die Zeit nehmen durch Menüs zu navigieren, ständig Rauf-, Runter- und seitwärts zu Scrollen, ständig von Maus zu Tastatur und wieder zurück wechseln zu müssen usw., wenn sie dafür bloss keine Befehle lernen, sondern nur ellenlange Klickpfade nachexerzieren müssen.

>>Kann ich ja auch gleich wieder auf DOS umsteigen. Brauch ich mich zumindest nicht mehr über hässliche Icons ärgern.<<

Prinzipiell schon. Allerings fehlte bei DOS die heute übliche Multitasking-Fähigkeit und ich habe schon ganz gerne mehrere Kommandokonsolen gleichzeitig auf.
 
@resilience: Und duglaubst allen Ernstes das sich diese usergruppe die treudoof den "Do the magic!" button drückt in der Lage ist sich mit nem command line interface auseinanderzusetzen? o_O
 
@resilience: Ja, ich gebe zu das "Kopierprozess verreckt und man hat keine Ahnung was schon drüben ist und was nicht" nervt wirklich.

Darum nutze ich DSynchronize fürs backup. Der übergeht Fehler und schreibt sie in ein Log.

Ansonsten bewege ich zu selten große Datenmengen als das ich da große Probleme bekomme.
 
@resilience: Wozu brauche ich einen Kopier-Log als CSV oder HTML Datei? Ich kann mir gerade nichts sinnloseres vorstellen.

In Teracopy sehe ich während und nach des Kopiervorgangs, ob die Dateien ohne Probleme kopiert wurden. Kopierte Dateien bekommen nämlich den Status OK und einen grünen Pfeil.

Und ich kann Teracopy durch den Windows Kopierdialog ersetzen. Es startet also sofort, sobald ich einen Kopiervorgang starte.

Einfacher gehts nicht, selbst aufs Klo setzen empfinde ich als komplizierter. Das heißt, deine ganze Batchgeschichte ist fern ab jeglicher Usability.
 
@Skidrow: sollte dieses Kopieren nicht schon bei Win8 eingeführt werden ? Ich hab auch notgedrungen Ultracopier am laufen weil diese simple Funktion noch immer nicht da ist. Bei Win8 pausiert es zwar manchmal von alleine einen Kopiervorgang aber warum weshalb ich hab keine Ahnung.
 
@Skidrow: "Bislang bin ich eher enttäuscht von Win10." Es wurde ja auch noch lange nicht alles umgesetzt, was angedacht ist. Es sind schließlich noch Previews und noch kein Release Candidate bzw. RTM.
 
@SouThPaRk1991: Wirklich? Ich dachte die hatten schon ihren feature freeze für Win10?
 
@Johnny Cache: Das war nichts weiter als ein Gerücht. Ich würde fest mit neuen Features zur BUILD rechnen, ein Feature-Freeze wäre eher erst dann zu erwarten.
 
@adrianghc: Kann natürlich auch sein daß die wichtigen Sachen erst später kommen. Nur würde das natürlich bedeuten daß sie kaum getestet wären, was den ganzen Sinn der Previews und des Feedbacks in die flache Tonne schießen würde. ;)
 
@Johnny Cache: Na ja, das eine oder andere wird sicher noch kommen, auch wenn es verhältnismäßig klein wäre. Und es ist ja nicht so, dass es nach der BUILD keine Builds (;D) mehr gäbe.
 
@adrianghc: Man könnte es sich natürlich auf einfach machen und es einfach abwarten, aber dann könnte ich nicht "ich hab's doch gleich gesagt" sagen. ;)
 
@Johnny Cache: Dat Ding soll im Herbst in die Presse. Das sind 6 Monate. Kannste knicken das die jetzt noch großartige neue Features einfügen werden. Oo
 
@Johnny Cache: Allein was das UI angeht hat Gabriel Aul auf Twitter bereits betont, dass es noch einige Änderungen geben wird.
Edit: Siehe hier: https://twitter.com/GabeAul/status/573147814747758592
 
@SouThPaRk1991: Der Begriff "Bislang" ist dir aber schon ein Begriff?
 
@Skidrow: Durchaus, deshalb hab ich dich ja auch noch mal zitiert. Mein Kommentar war so gemeint: Kritisiere doch nicht alles am ist-Zustand, sondern warte doch einfach noch ein bisschen ab. Edit: Oder poste es in der Feedback-App ;-)
 
@SouThPaRk1991: Das heißt, solange Win10 nicht fertig ist, sollte man keine Kritik üben? Interessante Denkweise. Man sollte demnach am besten die Kommentarbereiche bis dahin schließen. Und alle Foren zu Win19 auch. Ist ja schließlich noch nicht fertig.

Und ich freue mich schon sehr auf das fertige Win10, dass ganz sicher all die Kritikpunkte ausgebügelt haben wird!
 
@Skidrow: Du kannst von mir aus den ganzen Tag hier herum kritisieren (mach ich auch immer mal wieder). Es machte nur den Eindruck, du hättest eine zu hohe Erwartungshaltung an die bisherigen Previews. Nach dem Motto: "War's das etwa schon? Kommt da noch was von MS?"
 
@SouThPaRk1991: Nun, in meinen Augen hat MS bislang nichts anderes geschafft, als einige RIESIGE Fehler von Win8 auszubügeln: Metro Apps als Fenster, kleines Starmenü, das nicht den ganzen Bildschirm einnimmt und äh, also mehr fällt mir gar nicht ein.
 
@Skidrow: ich bin bisher auch enttäuscht. der desktop unter windows steht seit so vielen jahre still und macht eher noch rückschritte (ständige änderungen um touch gerecht zu werden). ms scheint wirklich seit jahren ihre komplette energie in das getouche zu stecken. der desktop bleibt komplett auf der strecke.

die heimnetzgruppe, netzwerkdrucker usw. ist einfach eine katastrophe, daran wurde aber gefühlt seit deren einführung nichts mehr gemacht. genau wie mit vieler andere software für den desktop.

als reiner desktop user bin ich wirklich enttäuscht, wie wenig ms noch daran liegt und wie man wirklich seine ganzen kapazitäten in eine richtung pumpt und alles andere auf der strecke bleibt.

ich hoffe ms fällt damit nicht auf die fressen, denn die mobile sparte ist sowieso nicht ms stärke und dort wo man verbreitet ist, nämlich auf dem desktop, schenkt man keine beachtung mehr.
 
@Mezo: Die Heimnetzgruppe, das hab ich ganz vergessen. Das ist schon seit Jahren eine Katastrophe. Die ct hat da mal nen schönen Artikel gebracht, wie schlecht das durchdacht ist. Naja, typisch Microsoft.
 
@Skidrow: Was ist denn mit der Heimnetzgruppe?
 
@adrianghc: Lesenswert ist der Artikel "Heimnetzgruppen von Windows 7 im Detail", von Johannes Endres in der c't extra Netwerke 01/2011. Unter "Der Weg zurück" beschreibt Herr Endres sehr ausführlich, dass die "Freigabe für Niemand" restriktivere Zugriffsrechte setzt, als das vor der Freigabe eines Ordners der Fall gewesen ist und das man nur über den Umweg der Vererbung von Rechten des übergeordneten Verzeichnisses den Ausgangszustand wieder erreichen kann, wenn man die Freigabe aufheben möchte.
 
@Skidrow: Hab ich mich auch mal drüber ausgelassen, insbesondere darüber, warum die auch für Nicht-Nutzer immer im Explorer-Menü dabei sein muss. Das kam hier nicht gut an.
 
@nayooti: hier gibt's halt ne handvoll hardcore fanboys. Da muss man drüber stehen.
 
@Mezo: Tja... der Desktop ist in dieser Form jetzt 20 Jahre alt, wenn man mal von dem einen Icon mehr nach links, das andere etwas kleiner und dem Startbutton/Startmenü in den verschiedenen Arten absieht, oder gelegentliche Zusätze wie Gadgets, jetzt der Actioncenter, evtl. auch Livekacheln. Ob das so optimal ist? Ich weiß es nicht, da müsste man mal die Alternativvorschläge in den Tiefen des WWW suchen, die es zu Windows 3.11 und Windows 95 gab. Die jetzigen Alternativvorschläge zur Windows 10 GUI, sind ja auch nur wieder das eine Icon wieder mehr nach rechts oder den Button mehr nach links, aber nichts grundlegen Neues oder Anderes. Jetzt, nach 20 Jahren, wirklich grundlegendes zu ändern, wie groß wäre da der Aufschrei? Und wieviel dieses Aufschreis wäre eher "Das war schon immer so!" zuzuordnen? Haben sich sämtliche Designer und Entwickler (nicht nur die von MS) vielleicht auch schon so daran gewöhnt, dass denen auch nichts mehr einfällt? Ist der jetzige Desktop/GUI vielleicht das Maximum, was Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie betrifft? Ich weiß auf all diese Fragen zwar auch keine Antwort, aber "alternativlos" ist die ganze Desktop/GUI für mich auch irgendwie nicht.
 
@Lastwebpage: Ich denke die Desktop GUI ist einfach an einem Punkt wo man nicht mehr groß dran rumfriemeln muß. Darum hat MS sie nur "Wurstfingerkompatibel" gemacht.

Bei Autos quäkt ja auch keiner das Lenkrad und Pedale nicht mehr zeitgemäß wären.

Sicher es gibt noch viel zu optimieren, wie zB Heimnetzgruppen, Zugriffsrechte etc. Aber das hat nix mit der Oberfläche ansich zu tun sondern eher damit wie man dem User Einstellungsoptionen präsentiert.
 
@Aerith: So siehts aus.
Manche möchten aber wohl Desktops bzw ein GUI wie man sie in Filmen und CSI Serien sieht.
3D und überall blinkt es und ist hübsch zurecht gemacht.
Sieht HiTec und SiFi mäßig aus hat aber mit usability und dem konzentrieren auf den Inhalt bzw die Daten nichts zu tun.
 
@Paradise: Wohl wahr.

In Filmen ist sowieso herrlich das sie immer sone fetzige animierte GUI haben, aber was machen sie?

TIPPEN ... immer tippen als wärn sie annem DOS Rechner. :D
 
@Aerith: Tja Penelope von Criminal Minds tippt 5 Sekunden und schon hat sie alle Daten von z.B. allen Funkmasten in Amerika in tollen Fenstern aufm Schirm. Die Fenster muss man nicht mal zurecht rücken :D
 
@Paradise: Die hat die Koordinaten ja auch per Hand eingetippt. Ist doch klar. Auch das schärfer stellen von schlecht aufgenommenen videos funktioniert mit einem kleinen Tipper. Fehlt nur noch das perspektivische drehen der Kamera im nachhinein um den Täter auch von vorne sehen zu können :)
 
@FlatHack: Stimmt an ein 5x2 Pixel Nummernschild ran zoomen und es leserlich machen bedarf nur einmal Tippen - Ausschnitt wählen natürlich inklusive :D
 
@Skidrow: Danke für Deinen Beitrag.

Für mich hätten sie den ganzen Cortana-Mülll weglassen können. Das ist doch nur Spielzeug und ich will doch nicht, dass jemand neben mir im Büro anfängt mit "Hey Cortana!...".

Stattdessen einmal den Keller auskehren. Alle Einstellungsmöglichkeiten bündeln. Das System ist über 20 Jahre gewachsen und die Menüführung wurde über die Jahre immer durch neue Zusatzfunktionen erweitert. Da blickt kein Mensch mehr durch.

Wer jetzt argumentiert, dass man den Alt-Kunden keine massiven Änderungen zumuten darf, dem sei gesagt, dass man beim Umstieg auf Mac sehr schnell zurecht kommt, obwohl da auch alles anders ist.
 
@Skidrow: Meiner Erfahrung mit Windows 10 nach funktioniert synchrones Kopieren recht gut. Der Prozess ist nach meiner Erfahrung darauf ausgerichtet die Kopiervorgänge gleichzeitig abzuschließen. Ich kann sowohl mit externer HDD, als auch mit USB-Stick nicht feststellen, dass die Vorgänge parallel langsamer laufen, als einzeln. Wenn man es nacheinander bevorzugt bleibt einen nur der Pauseknopf bei den übrigen Vorgängen, das gebe ich zu. Trotzdem komme ich in der Summe immer auf die maximale Schreibgeschwindigkeit.
 
Waere mal neugierig was man denn bei dem Link noch als "Bonus" bekommt?? etwas Malware vielleicht??
 
@Jade: Den Bildern nach ist das von WZOR, wird sauber sein.
 
Wann soll denn der offizielle Leak erscheinen?
 
@hanswurstMVP: Irgendwann diesen Monat...
 
Ich bin ehrlich von den Technical Previews bisher enttäuscht. Da führen die extra verschiedene Geschwindigkeitsstufen für die Updates ein und was passiert... es kommt nichts neues für Monate. Wer hat sich den Schwachsinn nur ausgedacht?
 
@dodnet: Das mit den verschiedenen Geschwindigkeitsstufen hat's bis jetzt echt nicht gebracht. Auf der anderen Seite wurde nun ja Besserung gelobt, mal sehen, ob sie's einhalten.
 
@dodnet: scheint ganz schön zu stocken die Entwicklung in der letzten Zeit.....
 
Hat MS eigentlich schon gesagt, wann der nächste Leak kommt?
 
schönen dank. hatte letztens den versuch gestartet win 10 mal testen zu wollen. leider hatte ich den fehler begangen die system platte( win7 ultimate ) nicht abzuklemmen. dadurch wurde beim versuch der install erstmal der mbr der sys platte beschädigt. hat mich stunden und nerven gekostet die install wieder zum booten zu bringen. bin von win 10 erstmal geheilt. evtl. neuer versuch wenn die final da ist vorher gilt bei mir " finger weg".
 
@cjtk: Warum installiert du sowas als "Test" nicht in eine virtuelle Maschine (VMWare, o.ä.)? Gibt doch genug kostenlose Alternativen inzwischen.
 
@cjtk: Haja Du machst W10 dafür verantwortlich wenn du vergisst die Platte abzuklemmen ? Auch nicht schlecht :D
 
@cjtk: Deswegen ist die Preview auch für Profis ;)
 
@cjtk: Erweiterter Start oder vom Recovery Medium/Partition starten zur Eingabeaufforderung navigieren und bootrec /rebuildbcd oder BOOTREC /FixBoot, oder BOOTREC /FixMBR. Je nach dem was kaputt ist. Kannst ihn auch exportieren und importieren. Würde ab Windows 8 eine neue Virtuelle Platte erstellen (Datenträgerverwaltung) und von ihr booten lassen und da Windows 10 drauf installieren. Würde mich da aber auch vorher mal mit bcdedit auseinandersetzten. Heut zu tage ist es echt schwer sein System dauerhaft zu zerschießen.

Rechner führen Befehle aus und übernehmen NICHT das denken.
 
also jetzt habe ich so lange durchgehallten, dann kommt es auf eine Woche lmehr auch nicht mehr an. Außerdem gibt es die innoffizielle version nicht in Deutsch, und die will ich haben.
 
@Redmix: Es gibt ein Sprachpaket für diese Build.
 
Es läuft zwar, was ich aber traurig finde, es sind paar Sachen kaputt die vorher in den Builds einwandfrei funktioniert haben. Auch der Weg zum Update Menü ist mit Windows 10 unständlicher als er vorher war. Und mit den zweigleisigen Einstellungen finde ich auch umständlich. Einiges ist in der normalen Systemsteuerung, anderes in der Settings App.
Und immer noch haben sie das mit den Farben nicht hinbekommen. Wählt man im Design eine dunkle Farbe, kann man die Seitentitel nicht mehr lesen, da schwarze Schrift auf schwarzem Hintergrund. Eine Schriftfarbe kann man nicht wählen. Vielleicht sollten da die Designer mal kollektiv beim Augenarzt antanzen. Auch die ganzen Incons sehen einfach nur grausam aus. Das haben sie selbst in Windows 95 schöner hinbekommen...
 
Ich habe mir auch das Languagepack (730 MB ISO) gesaugt, aber ich kriege es nicht hien das zu
installieren.... es steht dort immer sowas wie "no Languagepack available" oder so und es gibt
keine Möglichkeit das Deutsche irgendwie von der gemounteten ISO nachzuinstallieren,
Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen ?
 
@Willy3333: Die Installation wie folgt:

ISO Datei mit den Sprachpaketen herunterladen
ISO Datei durch Doppelklick in Windows mounten
Mit dem Windows Explorer in den Ordner der gewünschten Sprache navigieren, z.B. "Drive\langpacks\de-de" und den Pfad aus der Adresszeile kopieren (Ctrl+C, oder rechte Maustaste - kopieren)
Einen Admin Command Prompt öffnen
Folgenden Befehl eingeben:

dism /online /add-package /packagepath:F:\Drive\langpacks\de-de\lp.cab

F:\ steht hier für den Laufwerksbuchstaben indem das ISO gemountet wurde- dies kann natürlich auch ein anderer sein. Am Schluss des Befehles rufen wir das lp.cab File auf, indem das Sprakpaket gepackt ist.

Die Installation läuft dann automatisch durch
 
@Willy3333: einfach Windows+R und dann lpksetup ausführen
 
@Willy3333: die entsprechende lp.cat einfach in lp.mlc umbenennen. Dann kann man sie ausführen und er installiert das Language Pack.
 
@McMOK
Hat super funktioniert, Danke
Die Installation hat etwas gedauert, dann nur noch auf Display Language ändern,
Windows neu starten und alles ist auf Deutsch !
Es ist sogar "Deutscher" als in der Version 9926
wo zb. noch "Settings" stand, steht jetzt "Einstellungen"...

Deinen Dism-Befehl habe ich auf jeden Fall mal für die Zukunft abgespeichert ;-)

cu. Willy3333

Thanks @ThunderKiller
aber jetzt habe ich's schon...
 
Die Build 10036 hatte bisher die kürzeste Lebenszeit auf meinem Computer ... eine halbe Std. nach der Install war sie schon wieder im Nirvana ...
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