Star Citizen: Schlammschlacht mit Magazin nach heftigen Vorwürfen

Es gibt so manchen, der daran zweifelt, dass es beim Science-Fiction-Megaprojekt Star Citizen mit rechten Dingen zugeht. Damit ist vor allem gemeint, dass sich Chris Roberts und sein Studio Cloud Imperium Games übernommen haben, da sie schlichtweg zu viel wollen. Nach einem Bericht des Spiele-Magazins The Escapist kommt es nun womöglich zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung.
Weltraumsimulation, Star Citizen, Chris Roberts, Cloud Imperium Games
Cloud Imperium Games
The Escapist hat vergangene Woche einen längeren Artikel veröffentlicht, der unter Berufung auf mehrere Quellen (sieben, deren Identität man von sich aus verschleiert hat, zwei waren von Haus aus anonym), darunter eigenen Angaben nach ehemalige wie aktuelle Mitarbeiter, von massiven Problemen bei Cloud Imperium Games (CIG) berichtet. Die Vorwürfe sind weitreichend und reichen von zu vielen Ambitionen bzw. Versprechen über ein "toxisches Arbeitsklima" und Rassismus bis hin zu Missmanagement bzw. Veruntreuung von Geldern.

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"Roberts hat keine Ahnung, wie man heute Spiele macht"

Im Mittelpunkt stehen die rund 90 Millionen Dollar, die Chris Roberts und Co. zur Verfügung haben. Das klingt nach viel Geld, ist laut einer Quelle aber nicht genug, jedenfalls für das, was Roberts vorschwebt. Dieser habe seit zwölf Jahren kein Spiel gemacht, und habe deshalb keine Ahnung, was machbar ist und was nicht. Leute, die sich auskennen, würden ignoriert, so der Vorwurf. Zudem werde das zum wesentlichen Teil über Crowdfunding eingenommene Geld von Roberts und seiner Frau für private Zwecke wie Urlaube veruntreut.

"Toxisches Arbeitsklima"

Das Arbeitsklima bei CIG wird als "unglaublich toxisch" und "unerträglich" beschrieben, so ein ehemaliger Mitarbeiter. Es werde "beleidigt, geschrien, geflucht" und es gebe "Rassismus und Stress, der Leute tatsächlich krank macht".


Rassismus und Machthunger

Besonders krasse Vorwürfe gibt es in Richtung von Roberts' Frau und Marketing-Chefin Sandi Gardiner: Bei ihr seien Altersdiskriminierung und Rassismus bei der Einstellung von Mitarbeitern üblich, zudem verhalte sie sich insgesamt eifer- und machtsüchtig. Kurzum: Die Vorwürfe gehen über das, was der immer wieder als Querulant dargestellte Derek Smalls CIG und Roberts vorwirft, weit hinaus.

Dementi und Drohung

Doch das war letztlich nur der Beginn für eine Angelegenheit, die womöglich demnächst die Gerichte beschäftigen wird. Denn Roberts hat reagiert und die Vorwürfe scharf von sich gewiesen und verlangte u. a. unter Androhung einer Klage die Offenlegung der Quellen.

Das lehnt The Escapist strikt ab und verweist auf journalistischen Quellenschutz. Stattdessen hat das Magazin zusätzliche und ausführliche Details zu den geäußerten Vorwürfen aufgelistet. Darauf hat Roberts gestern erneut eine Replik veröffentlicht, darin verlangt man abermals eine öffentliche Entschuldigung seitens des Magazins und droht mit rechtlichen Schritten. Fortsetzung sehr wahrscheinlich. . .
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