Pixel C: Google will mit erstem Tablet auf Surface-Territorium wildern
Google Pixel C soll ein Android-Tablet für den produktiven Einsatz werden
Google zufolge wird das Pixel C wie das ChromeBook Pixel ein Beispiel sein, das zeigen soll, wie andere Hardware-Hersteller eigene Produkte auf ähnlicher Basis bauen können. Das Gerät verfügt über ein 10,2 Zoll großes Display mit einer hohen Auflösung von 2560x1800 Pixeln, was ein ungewöhnliches Seitenverhältnis von 16:11,25 zur Folge hat und 308 Pixeln pro Zoll entspricht. Welche Art von Panel hier verbaut wird, ließ Google zunächst offen. Google kündigte aber an, dass man den sRGB-Farbraum abdeckt und eine Helligkeit von 500 Candela erreicht.
An dem Tablet sind unter anderem ein USB Type-C-Anschluss und der von früheren ChromeBooks bekannte vierfarbige Leuchtstreifen auf der Rückseite zusammen mit einer vermutlich hochauflösenden Kamera verbaut. Alles zusammen steckt in einem Kunststoffgehäuse und es wird ein optionales Keyboard geben, das mit starken Magneten zum Transport am Tablet befestigt werden kann.
Das Keyboard bringt eine eingebaute Klappe mit, die als Ständer dient und mit Magneten an die Rückseite des Tablets gedockt werden kann. Der Ständer kann in Winkeln von 100 bis 135 Grad ausgeklappt werden, um unterschiedliche und möglichst optimale Aufstellwinkel zu ermöglichen. Das Ganze funktioniert ohne Haken oder einen Klappständer, was Google während der Keynote ausdrücklich betonte und sich somit einen Seitenhieb in Richtung Microsoft erlaubte.
Das Google Pixel C soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und wird dann zum Preis von stolzen 499 Dollar für die 32-GB-Version starten. Für 599 Dollar bekommt man die Version mit 64 GB internem Flash-Speicher. Nimmt man die Preise der neuen Nexus-Geräte als Grundlage, dürfte das Google-Tablet bei einer Einführung in Deutschland wohl rund 650 Euro kosten. Dies ist angesichts dessen, dass für das Keyboard-Dock noch einmal 149 Dollar zusätzlich fällig werden, alles andere als ein Schnäppchen und dürfte einen breiten Erfolg des Google Pixel C Tablets wohl zunächst verhindern.
Während seines Nexus-Events in den USA kündigte Google nicht nur das Huawei Nexus 6P und das LG Nexus 5X an, sondern neben den neuen ChromeCast-Modellen auch gleich noch das Google Pixel C, wobei man in diesem Fall zunächst nur einen recht begrenzten Ausblick auf das neue Tablet gewährte. Natürlich läuft hier das neue Android 6.0 "Marshmallow" als Betriebssystem.
Nvidia Tegra X1 Quadcore mit Grafik-Power "wie ein Desktop"
Unter der Haube steckt hier der neue Nvidia Tegra X1 Quadcore-SoC, der die Nachfolge des Tegra K1 antreten soll und neue Leistungsspitzen erreichen wird. Unter anderem verspricht man eine Grafikleistung auf "Desktop-Niveau", weil hier Nvidias "Maxwell"-GPU im Einsatz ist. Genaue Angaben zu dem Chip stehen allerdings wie zu vielen weiteren Details des neuen Google-Tablets noch aus. Sicher ist hingegen, dass in dem Gerät drei Gigabyte Arbeitsspeicher verbaut sind. Der interne Speicher wird je nach Modell 32 oder 64 Gigabyte groß sein.An dem Tablet sind unter anderem ein USB Type-C-Anschluss und der von früheren ChromeBooks bekannte vierfarbige Leuchtstreifen auf der Rückseite zusammen mit einer vermutlich hochauflösenden Kamera verbaut. Alles zusammen steckt in einem Kunststoffgehäuse und es wird ein optionales Keyboard geben, das mit starken Magneten zum Transport am Tablet befestigt werden kann.
Bluetooth-Keyboard mit Ständer wird vom Tablet drahtlos geladen
Die Bluetooth-Tastatur wird per Wireless-Charging mit Energie versorgt und kommt so ganz ohne Ports aus, auch wenn sie mit ihrem Bluetooth-Modul eigentlich einen integrierten Akku mitbringt. Das Keyboard hat einen Tastenabstand von 18,8 Millimetern und entspricht somit fast einer normalen Notebook-Tastatur. Die kompakte Bauweise wird dadurch möglich, dass Google einige Funktionstasten auf den Bildschirm verlegt und von der Hardware-Tastatur streicht. Der Hub soll mit 1,4 Millimetern ausreichen, um auf dem Keyboard sehr komfortabel zu arbeiten - auch wenn einige Tasten tatsächlich sehr schmal ausfallen.Das Keyboard bringt eine eingebaute Klappe mit, die als Ständer dient und mit Magneten an die Rückseite des Tablets gedockt werden kann. Der Ständer kann in Winkeln von 100 bis 135 Grad ausgeklappt werden, um unterschiedliche und möglichst optimale Aufstellwinkel zu ermöglichen. Das Ganze funktioniert ohne Haken oder einen Klappständer, was Google während der Keynote ausdrücklich betonte und sich somit einen Seitenhieb in Richtung Microsoft erlaubte.
Das Google Pixel C soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und wird dann zum Preis von stolzen 499 Dollar für die 32-GB-Version starten. Für 599 Dollar bekommt man die Version mit 64 GB internem Flash-Speicher. Nimmt man die Preise der neuen Nexus-Geräte als Grundlage, dürfte das Google-Tablet bei einer Einführung in Deutschland wohl rund 650 Euro kosten. Dies ist angesichts dessen, dass für das Keyboard-Dock noch einmal 149 Dollar zusätzlich fällig werden, alles andere als ein Schnäppchen und dürfte einen breiten Erfolg des Google Pixel C Tablets wohl zunächst verhindern.
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