1/3 aller Jobs ist in 10 Jahren durch Roboter und Software ersetzt

Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat vor einem massiven Umbruch in der Arbeitswelt gewarnt, der sich binnen der kommenden zehn Jahre vollziehen soll. Bis zum Jahr 2025 könnten demnach in den USA ein Drittel aller Arbeitsplätze von Robotern oder Software ersetzt werden.
Roboter, Cisco, iRobot, Telepräsenz, Ava 500
iRobot
Es ist durchaus bekannt, dass Gartner seine Konferenz Symposium/ITxpo mit einigen provokanten Thesen beginnt, um das Publikum erst einmal auf das Kommende Aufmerksam zu machen. Doch auch wenn sie zugespitzt sind, haben die Prognosen, die hier getätigt werden, stets auch eine Grundlage in den Daten und der Analyse der Wirtschaftsentwicklung.

Hier nannte Peter Sondergaard, der Forschungschef von Gartner, das Beispiel der Drohnen. Diese sollen bereits in fünf Jahren zur Standard-Ausstattung in vielen Wirtschaftsbereichen wie der Landwirtschaft oder der Förderung von Bodenschätzen gehören. Drohnen seien aber nur eine der in den kommenden Jahren schnell aufstrebenden Technologien, so der Gartner-Forscher laut einem Bericht der ComputerWorld.

Doch in erster Linie seien es Fortschritte in der Entwicklung von Software, die für große Umwälzungen sorgen werden. Ob im Finanzsektor, der Medizin oder der Datenanalyse - neue Applikationen übertreffen zunehmend die Fähigkeiten menschlicher Akteure. Die Entwicklung sei an einem Punkt angekommen, an dem es längst nicht mehr nur um die Automatisierung körperlicher Arbeiten gehe. "Auch die geistige Arbeit wird automatisiert", erklärte Sondergaard. Infografik: Jobs die durch Computer ersetzt werdenJobs die durch Computer ersetzt werden Verschiedene Teilnehmer der Konferenz sind weiterhin der Überzeugung, dass all diese Entwicklungen zwar einen Einfluss auf die Arbeitswelt haben werden, letztlich aber doch nur eine Verschiebung bei der Art der Jobs stattfindet. Statt der Beschäftigten, die eine Tätigkeit erledigen würden nun solche gebraucht, die die intelligenten Maschinen einrichten, von denen Aufgaben erfüllt werden. Insofern gebe es quasi Parallelen zur industriellen Revolution.

Doch die Menge der Tätigkeiten, bei denen menschliche Arbeitskräfte tätig werden, sehen andere inzwischen durchaus einen Umfang annehmen, der nicht mehr auf andere Weise kompensiert werden kann. Denn bei dem von Gartner nun prognostizierten Drittel der Stellen, die allein in den kommenden zehn Jahren wegfallen könnten, bleibt die anschließende Entwicklung schließlich nicht stehen, ist man überzeugt.
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