iWork: Auf Apple prasselt enorm viel Nutzerkritik ein

Am Dienstag hat Apple nicht nur zwei neue iPad-Modelle vorgestellt, sondern auch die neue nun kostenlos aktualisierbare OS-X-Version Mavericks sowie ein iWork-Upgrade. Gerade letzteres sorgt nun bei Apple-Nutzern für jede Menge Unmut.
Apple, Mac Os X, Mavericks
Apple
Neue Apple-Kunden bekommen seit dieser Woche die Bürosoftware-Suite iWork kostenlos dazu. Das Paket, das aus der Textverarbeitung Pages, der Tabellenkalkulation Numbers sowie der Präsentations-Anwendung Keynote besteht, versucht dabei einen Spagat zwischen Desktop, Tablet und Cloud. Doch wie Apfeltalk berichtet, scheitert das Unternehmen dabei offenbar doch recht eindeutig.

Derzeit häufen sich nämlich die Nutzerbeschwerden über die neue Version der Office-Suite von Apple, zahlreiche iWork-Besitzer klagen über entfernte Funktionalitäten und Kompatibilitätsprobleme. Apfeltalk verweist hierbei auf einen mittlerweile 21 Seiten langen Thread im Support-Forum von Apple, dort beschweren sich iWork-Nutzer ungewöhnlich heftig über die Änderungen. Bisher haben die User bei Pages immerhin 56 entfernte Funktionen und nur sieben neue gezählt, bei den gekappten Features gibt es zudem einige besonders schwerwiegende.

Vor allem Pages 5 sorgt für Unmut: Denn sobald man damit ein Dokument geöffnet hat, ist es fortan nicht mehr möglich, dieses mit einer Vorgängerversion zu öffnen. Zu Numbers und Keynote gibt es zwar eine geringere Zahl an Beschwerden, aber auch hier gibt es Kritik, darunter zum nun nicht mehr unterstützten Zeilen-Splitten (Numbers) und die Entfernung von intelligenten Animationen (Keynote).

Das Version-Problem besteht allerdings auch bei Numbers und Keynote, also bei allen drei Komponenten der Suite. Gleiches gilt für das nicht mehr unterstützte Anpassen der Symbolleiste sowie iWork-interne Hyperlinks.

Die bekannte deutsche Apple-Seite schlussfolgert aus der neuen iWork-Ausrichtung und den dadurch entstandenen Problemen, dass Apple sich womöglich mit der neuen Version der Microsoft-Konkurrenz Office geschlagen gibt, insbesondere in Hinblick auf professionelle Anwender. Auch Apfeltalk verweist auf den jüngsten "Apfel und Orangen"-Blog-Beitrag von Microsoft-Sprecher Frank Shaw, dieser hatte gemeint, dass Apple nun lediglich "verwässerte" Produktivitäts-Apps anbiete.

Vielen Dank an WinFuture-Leser Fede2_0 für den Hinweis.

Siehe auch: Microsoft über iWork - Apple läuft uns hinterher
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