Die rund 60 Dollar kann man normalerweise eins zu eins auf Euro umlegen, weshalb man auch davon ausgehen kann, dass ein Microsoft-eigenes Spiel in Europa 60 Euro zu haben sein wird. Wie erwähnt gilt das nur für First-Party-Games, allerdings kann man aufgrund dieser Microsoft-Preisangabe wohl davon ausgehen, dass auch Dritthersteller im Normalfall (spezielle Editionen natürlich ausgenommen) nicht mehr verlangen werden.
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Zuvor hatte es Sorgen in der Gaming-Community gegeben, dass Microsoft für die Spiele der neuesten Konsolengeneration auch mehr verlangen könnte, das allgemein angenommene Worst-Case-Szenario ging von bis zu 70 Dollar/Euro pro Spiel aus.
Sony hatte bereits vergangene Woche bestätigt, dass Games für die PlayStation 4 maximal 60 Dollar kosten werden. Jack Tretton, Chef von Sony Computer Entertainment America, hatte in einem Interview gemeint, dass man Free-to-Play-Modelle unterstützen werde und für Games zwischen 99 Cent und maximal 60 Dollar verlangen wird. Sony hat die Preisgestaltung zwar noch nicht offiziell bestätigt, es ist aber unwahrscheinlich, dass man Trettons Angaben im Nachhinein korrigiert, zumal Microsoft nun die gleiche Obergrenze festgesetzt hat.
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2013-06-17T13:53:00+02:00Witold Pryjda
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