Speicher: Surface Pro und MacBook Air ganz ähnlich
ZDNet'-Autor Ed Bott in seiner langen und ausführlichen Betrachtung der Speicherkapazität beider Geräte. Bott stellt zunächst fest, warum er das Surface Pro mit einem MacBook Air vergleicht und nicht mit einem Tablet wie dem iPad: Das zweite Surface-Gerät sei eher ein ausgewachsenes Notebook als ein Tablet, da es u. a einen vollwertigen x86-Prozessor von Intel habe.
Der Vergleich mit dem MacBook Air sei zudem aufgrund vieler Ähnlichkeiten legitim, da beide Geräte mit 128 Gigabyte (Gesamt-)Speicher daherkommen, vergleichbare Prozessoren und ähnlich viel RAM haben. Die grafische tl;dr-Version der ZDNet-Analys Grundlage für Botts Berechnungen ist die ursprüngliche Behauptung, dass vom 128-GB-Surface-Pro-Speicher effektiv nur 83 Gigabyte für die Nutzung bleiben, also gerade einmal 65 Prozent. Das ist aber grundlegend falsch, bzw. basiert auf einem Irrtum Microsofts: Denn Redmond hat schlichtweg falsche Zahlen bestätigt, wie Panos Panay auch gestern in einem 'Reddit-Chat' zugegeben hat, das Pro hat sechs oder sieben Gigabyte mehr. Grund für diesen Irrtum sei, dass die Microsoft-Angaben auf Vorseriengeräten basiert haben.
Siehe auch: Surface-Tablets - Windows 8 frisst viel Speicher
Bott bestätigt diese "korrigierten" freien Speicher und nennt 89,7 Gigabyte als neuen Wert. Ein MacBook-Air-Nutzer hat, wenn man er das Gerät frisch aus der Verpackung nimmt, 92,2 GB von 128 GB zur Verfügung.
Entscheidend ist die Recovery-Partition: Diese kann beim Surface Pro gefahrlos entfernt (oder per Recovery Drive Wizard auf einen USB-Stick ausgelagert) werden, dieser Schritt hat keine Auswirkung auf das System. Das schafft einiges an Platz, genauer gesagt 97,5 GB. Die Wiederherstellungspartition des MacBook Air kann hingegen nicht entfernt werden, hier sind 92,2 GB das Maximum.
Zudem sollte angemerkt werden, dass Mac OS X und Windows den internen Speicher anders erfassen: Ersteres dezimal (Base 10), letzteres binär (Base 2). Das bedeutet, dass bei einem Mac 1000 GB (nahezu) als 1000 GB angezeigt werden, beim Microsoft-System dagegen als 931,5 GB.
Wer Details zu den Berechnungen von Ed Bott haben will, sollte den (sehr langen) Originalartikel lesen. Das Fazit ist jedenfalls klar: Surface Pro und MacBook Air kommen auf ganz ähnliche Speicherwerte. Bott dazu: "Wer sich wegen des Speicherplatzes in Redmond beschweren will, sollte Cupertino gleich in CC setzen."
Siehe auch: Erste Surface-Pro-Tests - Viel Licht, viel Schatten
Zu diesem Schluss kommt 'Der Vergleich mit dem MacBook Air sei zudem aufgrund vieler Ähnlichkeiten legitim, da beide Geräte mit 128 Gigabyte (Gesamt-)Speicher daherkommen, vergleichbare Prozessoren und ähnlich viel RAM haben. Die grafische tl;dr-Version der ZDNet-Analys Grundlage für Botts Berechnungen ist die ursprüngliche Behauptung, dass vom 128-GB-Surface-Pro-Speicher effektiv nur 83 Gigabyte für die Nutzung bleiben, also gerade einmal 65 Prozent. Das ist aber grundlegend falsch, bzw. basiert auf einem Irrtum Microsofts: Denn Redmond hat schlichtweg falsche Zahlen bestätigt, wie Panos Panay auch gestern in einem 'Reddit-Chat' zugegeben hat, das Pro hat sechs oder sieben Gigabyte mehr. Grund für diesen Irrtum sei, dass die Microsoft-Angaben auf Vorseriengeräten basiert haben.
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Bott bestätigt diese "korrigierten" freien Speicher und nennt 89,7 Gigabyte als neuen Wert. Ein MacBook-Air-Nutzer hat, wenn man er das Gerät frisch aus der Verpackung nimmt, 92,2 GB von 128 GB zur Verfügung.
Entscheidend ist die Recovery-Partition: Diese kann beim Surface Pro gefahrlos entfernt (oder per Recovery Drive Wizard auf einen USB-Stick ausgelagert) werden, dieser Schritt hat keine Auswirkung auf das System. Das schafft einiges an Platz, genauer gesagt 97,5 GB. Die Wiederherstellungspartition des MacBook Air kann hingegen nicht entfernt werden, hier sind 92,2 GB das Maximum.
Zudem sollte angemerkt werden, dass Mac OS X und Windows den internen Speicher anders erfassen: Ersteres dezimal (Base 10), letzteres binär (Base 2). Das bedeutet, dass bei einem Mac 1000 GB (nahezu) als 1000 GB angezeigt werden, beim Microsoft-System dagegen als 931,5 GB.
Wer Details zu den Berechnungen von Ed Bott haben will, sollte den (sehr langen) Originalartikel lesen. Das Fazit ist jedenfalls klar: Surface Pro und MacBook Air kommen auf ganz ähnliche Speicherwerte. Bott dazu: "Wer sich wegen des Speicherplatzes in Redmond beschweren will, sollte Cupertino gleich in CC setzen."
Siehe auch: Erste Surface-Pro-Tests - Viel Licht, viel Schatten
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