Surface Pro: Kein 'Upgrade'-Programm für RT-User

Ende dieser Woche findet in den USA die Einführung des Surface Pro statt, es ist jenes Microsoft-Tablet mit "vollwertigem" Windows 8. Am Wochenende sind Gerüchte aufgetaucht, wonach man auf das Pro "upgraden" kann. Stimmt aber nicht.
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Microsoft
Am vergangenen Wochenende sind Gerüchte im Umlauf gewesen, die auch durch zahlreiche Technik-Seiten und -Blogs wie 'Neowin' weiterverbreitet worden sind. Das Microsoft-Blog hatte zuvor mehrere Microsoft-Stores angerufen, wo die Aktion zunächst angeblich bestätigt worden ist.


Demnach hätten Käufer eines Surface RT die Möglichkeit bekommen sollen, das "alte" Gerät quasi aufzurüsten und ein Surface Pro bei Rückgabe ihres RT-Tablets für den Differenzbetrag zu erhalten.

Wie nun 'The Next Web' (TNW) berichtet, stimmt die Story aber so nicht, leider. Laut TNW existiere ein "Trade In"-Programm nicht, das Redmonder Unternehmen würde derzeit seine Stores explizit mitteilen, dass es keine Aktion dieser Art gibt.

Dass es solche Aussagen von Microsoft-Mitarbeitern tatsächlich gegeben hat, wird nicht in Frage gestellt, allerdings dürfte es sich hierbei um ein Missverständnis gehandelt haben. Laut TNW hätten einige der Microsoft-Läden die (übliche) 30-tägige Rückgabefrist falsch interpretiert. Denn in diesem Fall kann man tatsächlich auf ein Surface Pro "upgraden", aber eben nur, weil man sein kurz zuvor gekauftes Gerät regulär zurückgegeben hat.

Ein anderer Fall einer widersprüchlichen Microsoft-Aussage ist der Bericht von Ende vergangener Woche, wonach das Surface Pro bereits eine Woche nach dem US-Start auch zu uns kommen soll. Zumindest hatten das zwei Blogger unabhängig voneinander am Telefon bzw. Chat mit dem offiziellen Support erfahren.

Siehe auch: Microsoft-Support: Surface Pro schon bald bei uns

Wie 'Golem' berichtet, hat Microsoft Deutschland nun erklärt, dass man nach wie vor weder Erscheinungstermin noch Preis für das Surface Pro nennen könne. Den kolportierten Erscheinungstermin (14. Februar) wollte man aber auch nicht kommentieren. Ein echtes Dementi liest sich durchaus etwas anders.
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