M. Zuckerberg: Facebook entwickelt Suchmaschine

In seinem ersten Interview seit dem Facebook-Börsengang im Mai dieses Jahres verriet Mark Zuckerberg, Chef und Gründer des sozialen Netzwerks, dass die Suchmaschinen-Pläne mehr als ein Gerücht sind, er bestätigte sie. Zudem gab "Zuck" auch so manchen Fehler zu.
In den vergangenen Monaten mied er die Öffentlichkeit, viel Erfolgreiches gab es angesichts des immer weiter sinkenden Börsenkurses auch nicht zu berichten. Nun meldete sich Mark Zuckerberg aber zurück und gab im Rahmen der Disrupt-Konferenz von 'TechCrunch' sein erstes Interview seit Mai.

Auf die Frage, ob Facebook ins Such-Business einsteigen wolle, sagte Zuckerberg: "Facebook hat eine einzigartige Stellung bezüglich Fragen, die die Leute stellen. Und irgendwann einmal werden wir es (Anm.: die eigene Suchfunktion) machen. Wir haben ein Team, das daran arbeitet." Mark ZuckerbergMark Zuckerberg auf der TechCrunch-Disrupt-Konferenz Laut Zuckerberg sei dieser Schritt ohnehin logisch: "Wir haben im Grunde täglich eine Milliarde Suchanfragen und das obwohl wir uns derzeit da gar keine große Mühe geben." Der Facebook-Chef deutete aber an, dass man eine etwaige Suchmaschine aber durchaus anders aufziehen möchte.

Und zwar meinte der 28-Jährige, dass Nutzer immer mehr eine bestimmte Antwort auf eine bestimmte Frage wollten und nicht, wie es derzeit der Fall sei, "massenhaft unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten". Wann diese kommen könnte, verriet Zuckerberg allerdings nicht. Außerdem erwähnte der Facebook-Chef nicht, in wie weit Partner Microsoft involviert ist, schließlich bauten die beiden Unternehmen ihre Partnerschaft in den vergangenen Monaten immer weiter aus, bekanntlich kommt die Microsoft-Suchmaschine Bing auf der Facebook-Seite zum Einsatz.

Im Interview auf der Disrupt sprach Zuckerberg auch über etliche weitere Themen, gab etwa zu, dass der Börsengang "enttäuschend" gewesen sei. Die "Wette", mobil ganz auf HTML5 zu setzen, sei laut "Zuck" der größte Fehler seines Unternehmens überhaupt gewesen. Im Zuge dieses Eingeständnisses versprach er aber eine native Android-App, für iOS ist eine entsprechende Anwendung ja bereits verfügbar.
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