Facebook überwacht: Israel schiebt Aktivisten ab

Die Koordination von Protesten gegen die israelische Politik gegenüber den besetzten palästinensischen Gebieten auf Facebook und anderen Social Networking-Plattformen hat es den Behörden Israels ermöglicht, zahlreichen Aktivisten die Einreise zu verwehren. Wie die Nachrichtenagentur 'AP' berichtet, wurde die Kommunikation in entsprechenden Gruppen zuletzt intensiv überwacht. Verschiedene Fluggesellschaften erhielten daraufhin Listen mit dutzenden Namen von Personen, denen die Einreise nicht gestattet wird und die gar nicht erst an Bord gelassen werden sollten.

Mehrere hundert Aktivisten hatten sich Ende letzter Woche auf den Weg nach Israel gemacht, um an der Aktion "Willkommen in Palästina" teilzunehmen. Die Organisatoren verfolgten im Rahmen dessen das Ziel, sich ein genaueres Bild über die Lage in den besetzten Gebieten zu machen. Außerdem sollte es Proteste gegen israelische Grenzsperren sowie illegale Siedlungen geben.

Im Zuge der Überwachung von Social Networks entstand eine Liste von über 300 Personen, die nicht ins Land gelassen werden sollten. Zahlreiche weitere Aktivisten wurden direkt nach der Einreise am Flughafen festgesetzt. Einige von ihnen wurden direkt in ein Flugzeug gesetzt, dass sie wieder in ihre Heimat bringen soll. Eine Reihe weiterer Teilnehmer der Aktion wartet noch auf ihre Abschiebung.

Zwei Flüge aus Rom und Genf wurden bei ihrer Ankunft in Tel Aviv gleich in einen abgeschirmten Bereich des Flughafens gebracht. Sicherheitskräfte überprüften dann die Reisenden. Jene, denen es gelang, an den Protesten teilzunehmen, gaben an, dass sie sich als normale Touristen ausgaben und im Internet nichts über den Zweck ihrer Israel-Reise verlautbart hätten.

Die Organisatoren der Aktion hatten stets betont, ausschließlich einen friedlichen Protest durchführen zu wollen. Die israelischen Behörden bezeichneten die Aktivisten hingegen als "pro-palästinensische Radikale", die die Absicht hätten, die öffentliche Ordnung zu stören. Protest, Israel, Palästina Protest, Israel, Palästina Palestine Solidarity Project
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