Berlusconi-Konzern will 500 Mio. Euro von YouTube

Wirtschaft & Firmen Das Medienimperium des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi geht gegen Googles Videoportal YouTube vor. Der Konzern Mediaset verlangt wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen Schadenersatz in Höhe mehrerer Hundert Millionen Euro. Mediaset wirft YouTube vor, ohne Erlaubnis Videoinhalte verbreitet zu haben, die von dem Unternehmen produziert wurden. Es gebe bei dem Videoportal mindestens 4643 Clips, in denen Material von Mediaset gezeigt wird, ohne vorher die entsprechenden Rechte zu erwerben.

Der Medienkonzern verlangt nun die Zahlung von mindestens 500 Millionen Euro. Die Clips sollen zusammengefasst 325 Stunden urheberrechtlich geschütztes Material enthalten, das von den drei Privatsendern des Unternehmens stammt. Die geforderte Summe soll nur der Anfang sein, weil man Verluste durch Werbeausfälle nicht berücksichtigte.

YouTube hat die in Rom eingereichte Klage von Mediaset als voreilig kritisiert. Man halte sich an die geltenden Gesetze, indem alle Inhalte, die möglicherweise gegen das Urheberrecht verstoßen, nach einem Hinweis der Rechteinhaber sofort gelöscht würden. Es gebe deshalb keinen Grund für eine Klage und die damit verbundenen Kosten.
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