O2 kündigt tausenden Kunden mit Unlimited-Tarifen - Zu viel gesurft?
Vodafone, O2 und die Deutsche Telekom diese Vermutung offiziell nicht bestätigen, gab es in der Vergangenheit genügend Einzelbeispiele betroffener Kunden. Nun scheint sich die Telefónica Deutschland im großen Stil durchzusetzen.
"In der Kommunikationsbranche kommt es immer wieder vor, dass Mobilfunkverträge innerhalb der bestehenden Kündigungsfristen durch den Anbieter gekündigt werden. Es handelt sich um ordentliche Kündigungen nach den gesetzlichen Bestimmungen des TKG und damit um einen Standardprozess", gab ein Sprecher der Telefónica zu verstehen.
Die Kündigungen erreichen Unlimited-Kunden in den nächsten Tagen per Brief. Sowohl Kunden mit DSL-Ersatztarifen als auch jene mit O2-Homespot oder klassischen Smartphone-Optionen im LTE- und 5G-Netz sollen betroffen sein. Bis zum offiziellen Deaktivierungsdatum können die Verträge weiterhin im vollen Umfang genutzt werden, danach tritt eine Sperre ein. Gleichzeitig wird den Kunden der Umstieg auf einen DSL- oder Volumentarif empfohlen. Die Neubuchung eines weiteren Unlimited-Tarifs ist hingegen nicht möglich.
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Siehe auch:
Vielsurfer, die unlimitierte Mobilfunk-Verträge als DSL- oder Kabel-Internet-Ersatz hart ausreizen, riskieren eine Kündigung. Auch wenn Provider wie
Kündigung ohne Angaben von Gründen
Wie das Branchenmagazin Teltarif berichtet, verlieren rund 3200 O2-Kunden ihre Unlimited-Tarife. Die Hintergründe verschweigt der Provider, da die Mindestvertragslaufzeit abgelaufen und O2 somit berechtigt ist, eine ordentliche Kündigung ohne Begründung auszusprechen. Ein Geheimnis macht man aus der Kündigungswelle allerdings nicht:"In der Kommunikationsbranche kommt es immer wieder vor, dass Mobilfunkverträge innerhalb der bestehenden Kündigungsfristen durch den Anbieter gekündigt werden. Es handelt sich um ordentliche Kündigungen nach den gesetzlichen Bestimmungen des TKG und damit um einen Standardprozess", gab ein Sprecher der Telefónica zu verstehen.
Die Kündigungen erreichen Unlimited-Kunden in den nächsten Tagen per Brief. Sowohl Kunden mit DSL-Ersatztarifen als auch jene mit O2-Homespot oder klassischen Smartphone-Optionen im LTE- und 5G-Netz sollen betroffen sein. Bis zum offiziellen Deaktivierungsdatum können die Verträge weiterhin im vollen Umfang genutzt werden, danach tritt eine Sperre ein. Gleichzeitig wird den Kunden der Umstieg auf einen DSL- oder Volumentarif empfohlen. Die Neubuchung eines weiteren Unlimited-Tarifs ist hingegen nicht möglich.
Alternativen nur bei Discountern und der Konkurrenz
Wer sich dennoch weiterhin mit unlimitiertem Datenvolumen ausstatten möchte, muss aller Voraussicht nach den Netzbetreiber bzw. Vertragspartner wechseln, da O2 eine systemweite Unlimited-Sperre im Kundenkonto verbuchen könnte. Nur so dürfte man der Buchung dauerhaft einen Riegel vorschieben. Im O2-Netz würde in diesem Fall nur noch der Weg zu Discounter-Anbietern wie Freenet infrage kommen. Alternativ muss man über einen Netzwechsel hin zu Vodafone und Telekom nachdenken.Spartipp: 70 GB mit 225 MBit/s Für nur 19,99 Euro bei Freenet
Zusammenfassung
- O2 kündigt 3200 Unlimited-Tarife
- Mindestvertragslaufzeit betroffener Kunden überschritten.
- Vermutung: Kündigungen betreffen Vielsurfer.
- O2 verschweigt Gründe, da Kündigungen ordentlich nach TKG sind.
- Kündigungen erfolgen per Brief, Nutzung bis zu Deaktivierungsdatum.
- O2 empfiehlt Umstieg auf DSL- oder Volumentarif.
- Neubuchung eines Unlimited-Tarifs über O2 direkt wohl nicht mehr möglich.
- Alternativen: Über Drittanbieter wie Freenet sind Tarife auch buchbar.
Siehe auch:
- Deutsche Telekom & O2/Telefonica: 'Smartphones werden zu AR-Brillen'
- Freenet wettert: Telekom, Vodafone & O2 blockieren günstige 5G-Tarife
- Mehr Datenvolumen und Extras: O2 stellt neue Mobilfunk-Tarife vor
- O2 kündigt als erster deutscher Mobilfunkanbieter Preiserhöhung an
- Ab jetzt haben Telekom- und O2-Kunden deutlich besseres Netz
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