Windows 11: Microsoft reagiert - Task-Manager bleibt im Taskbar-Menü

Manchmal lohnt es sich eben doch, wenn viele Nutzer nicht nachlassen und weiter Druck machen. Microsoft hat jetzt ein Einsehen und bringt den Task-Manager zurück in das Kontextmenü der Taskleiste. Diese Entscheidung dürfte dem Windows-Team schwergefallen sein.
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Denn eigentlich wollte man an dieser Stelle zugunsten einer deutlichen Vereinfachung des Designs einen kompletten Kahlschlag durchführen. Bei einem Rechtsklick auf die Taskleiste erschien nur noch die Option, deren Einstellungen aufzurufen. Das Kontextmenü wurde an dieser Stelle also vollkommen ausgeräumt. Hinsichtlich der meisten anderen Punkte war dies den Nutzern wohl auch relativ egal. Beim Zugang zum Task-Manager, der schon sehr lange an dieser Stelle zu finden war, hörte der Spaß aber wohl auf. Windows 11 Build 25211: Task BarDer Task-Manager ist wieder, wo er hingehört Die Rückmeldungen dürften ein ziemlich hohes Maß erreicht haben. Denn mit der Bereitstellung des Windows 11 Build 25211 im Developer-Channel tauchte die Verknüpfung zum Task-Manager als einzige zusätzliche Option wieder in dem Menü auf. "Aufgrund eures Feedbacks haben wir den Task-Manager in das Kontextmenü aufgenommen, das erscheint, wenn ihr mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste klickt. Lasst uns wissen, was ihr darüber denkt", teilte Microsoft mit.

Weitere Detail-Änderungen

In dem neuen Build sind darüber hinaus noch einige Änderungen im Detail zu sehen. Die Entwickler haben beispielsweise die Widget-Auswahl von den Widget-Einstellungen getrennt, um die Bedienung etwas intuitiver zu machen. Weiterhin ist es nun wieder möglich, die Icons im System Tray neu anzuordnen. Diese waren zuletzt fest an ihren Positionen verankert.

Microsoft hat darüber hinaus diverse kleinere Verbesserungen und Fehler-Korrekturen durchgeführt, die im Entwicklungs-Prozess normal sind. Hier dürfte einiges auch noch nicht in Stein gemeißelt sein. Einen endgültigen Zustand erhalten die verschiedenen Funktionen und Umgestaltungen ohnehin erst, wenn der Developer-Kanal verlassen wird und die jeweilige Windows-Version sich ihrer Fertigstellung nähert.

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