Russland: IT-Fachkräfte hauen ab - jetzt will man neue ins Land locken
DPA aus.
Ursache für das Problem sei vor allem die anhaltende Abwanderung von IT-Spezialisten ins Ausland. Dass so viele gut ausgebildete Menschen des Land verlassen, ist aus Sicht des Ministers vor allem auf die Sanktionen des Westens zurückzuführen. Allerdings zeigten Äußerungen von Entwicklern, die Russland den Rücken kehrten, dass die immer heftigeren Repressalien der Diktatur gegen alle, die nicht auf Kurs sind, mindestens ein ebenso großer Grund sind.
Die von Subow genannte Zahl scheint allerdings etwas geschönt zu sein und orientiert sich vermutlich an den Beschäftigtenzahlen der Branche vor dem Beginn des Überfalls auf die Ukraine. Schon damals fand die Branche aber nicht genug Personal, was den Chef der Putin-Partei Geeintes Russland vor einigen Wochen noch veranlasste, die Zahl der benötigten Experten auf eine Million zu schätzen.
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Während einer Sitzung des russischen Föderationsrates erklärte Igor Subow, der stellvertretende Innenminister Russlands, dass man es mit einem großen Mangel an Fachkräften zu tun habe. "Die Höhe des Bedarfs wird von Experten auf etwa 170.000 geschätzt, dabei sind insgesamt in der Branche etwa eine Million Menschen beschäftigt", führte er laut eines Berichtes der Nachrichtenagentur Ursache für das Problem sei vor allem die anhaltende Abwanderung von IT-Spezialisten ins Ausland. Dass so viele gut ausgebildete Menschen des Land verlassen, ist aus Sicht des Ministers vor allem auf die Sanktionen des Westens zurückzuführen. Allerdings zeigten Äußerungen von Entwicklern, die Russland den Rücken kehrten, dass die immer heftigeren Repressalien der Diktatur gegen alle, die nicht auf Kurs sind, mindestens ein ebenso großer Grund sind.
Fachkräfte anlocken
Subow will nun zumindest etwas tun, um die Lage wieder zu verbessern. Im Gepäck hatte er dafür einen Gesetzesentwurf, der es IT-Fachkräften erleichtern soll, eine Aufenthaltserlaubnis für Russland zu bekommen. Wer als Programmierer oder Projektmanager gern in Russland leben und arbeiten will, könnte demnächst also mit deutlich weniger Bürokratie eine Chance bekommen.Die von Subow genannte Zahl scheint allerdings etwas geschönt zu sein und orientiert sich vermutlich an den Beschäftigtenzahlen der Branche vor dem Beginn des Überfalls auf die Ukraine. Schon damals fand die Branche aber nicht genug Personal, was den Chef der Putin-Partei Geeintes Russland vor einigen Wochen noch veranlasste, die Zahl der benötigten Experten auf eine Million zu schätzen.
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