Europa steckt Milliarden in Konkurrenz zu Amazon, Microsoft & Co.

Die Einsicht kommt spät, aber sie kommt: Ohne eine eigene, leistungs­starke IT-Infrastruktur hängt die europäische Wirtschaft in wichtigen Bereichen an Konzernen aus Übersee. Damit sich das ändert, will die EU jetzt Milliarden in die Hand nehmen.
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Die Mitgliedstaaten haben - mit Ausnahme von Zypern und Dänemark - eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, nach der eine "European Alliance on Industrial Data and Cloud"-Initiative auf den Weg gebracht werden soll. Das Ziel besteht hier unter anderem darin, einen europäischen Cloud-Dienstleister aufzubauen, der es mit Anbietern wie Amazon, Microsoft oder Alibaba aufnehmen kann. Aus dem EU-Haushalt sollen hierfür 10 Milliarden Euro bereitgestellt werden.

Noch vor dem Jahresende soll der offizielle Startschuss erfolgen. Das beschlossen die für die Telekommunikations-Infrastrukturen zuständigen Fachminister auf einem Treffen unter deutscher Leitung. Und damit sei man entgegen der Vorurteile keineswegs spät dran, erklärte EU-Binnenmarktskommissar Thierry Breton. Was den Aufbau einer Cloud-Infrastruktur betrifft, die speziell auf die Industrie ausgerichtet ist, sei man sogar vorn dabei.

Eine neue Cloud

Tatsächlich bieten die großen Internet-Konzerne zwar Cloud-Lösungen an, die für Business-Kunden sehr interessant sind. Es gibt aber keine klare politische Strategie, um einen einheitlichen Markt für die industrielle Datenverarbeitung aufzubauen. Und genau das ist das Ziel des Vorhabens, an dem Bretin nun schon seit einer ganzen Zeit arbeitet.

Darüber hinaus geht es aber eben auch um die so genannte digitale Souveränität - also die Unabhängigkeit von ausländischen Infrastruktur-Betreibern. Diese ist aktuell ohnehin nur bedingt zu erreichen. Denn zumindest gibt es in Europa keine Hardware-Anbieter mehr, mit deren Technik man auch ohne Rückgriff auf Unternehmen aus den USA oder China vorankommen würde. Wenigstens die Datenzentren sollen daher aber unter eigener Regie hochgezogen werden.

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