UKW: Angeblich soll es nun doch schon einen Ausstiegs-Termin geben
Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) hervor. Der Zeitrahmen dürfte damit etwa dem entsprechen, was beim Umstieg auf die digitale Fernsehausstrahlung festgelegt wurde - doch waren da die Voraussetzungen deutlich anders.
Denn einerseits ist die Zahl von Fernsehern wesentlich kleiner als die der zahlreichen Radioempfänger. Und auch die Lebenszyklen unterscheiden sich beträchtlich. Kaum jemand betreibt heute noch TV-Geräte, die älter als 20 Jahre sind. Eine Umstellung ließ sich hier bereits größtenteils durch die ohnehin verkauften Neugeräte durchführen. Die Alters-Spannbreite bei UKW-Radios ist ungleich größer - etwa wenn diese in HiFi-Anlagen enthalten oder anderswo verbaut sind. Immerhin hielt sich hier der Umfang der möglichen Innovationen über die Jahre hinweg ja auch in engen Grenzen.
Eine Umstellung auf DAB+ würde für diese wohl nicht nur bedeuten, dass sie in neue Technik investieren müssten. Auch die Konkurrenz könnte sich vergrößern. Denn während die Menge der nutzbaren Frequenzen auf UKW recht begrenzt ist, können auf DAB+ wesentlich mehr Programme parallel ausgestrahlt werden.
Siehe auch: Nach UKW-Streit: Nicht jeder Radiosender kann sich neue Preise leisten
Bundesregierung und Bundesländer sollen sich darauf geeinigt haben, den analogen Rundfunk bis zum Jahr 2025 komplett herunterzufahren. Dann sollen nur noch digitale Ausstrahlungen erfolgen. Das geht aus einem Bericht der
Denn einerseits ist die Zahl von Fernsehern wesentlich kleiner als die der zahlreichen Radioempfänger. Und auch die Lebenszyklen unterscheiden sich beträchtlich. Kaum jemand betreibt heute noch TV-Geräte, die älter als 20 Jahre sind. Eine Umstellung ließ sich hier bereits größtenteils durch die ohnehin verkauften Neugeräte durchführen. Die Alters-Spannbreite bei UKW-Radios ist ungleich größer - etwa wenn diese in HiFi-Anlagen enthalten oder anderswo verbaut sind. Immerhin hielt sich hier der Umfang der möglichen Innovationen über die Jahre hinweg ja auch in engen Grenzen.
Die Privaten gehen nicht mit
Offiziell ist seitens der Politik noch nichts konkretes zu dem Thema zu vernehmen. Das dürfte Gründe haben: Eigentlich wollten CDU und SPD den UKW-Ausstieg in den Koalitionsvertrag aufnehmen. Damals gab es aber sofort heftige Proteste durch den Branchenverband Vaunet, in dem vor allem die größeren Privatsender organisiert sind. Diese verlangen vom Staat Beihilfen für die Umstellung und wollen auch erst dann einer UKW-Abschaltung zustimmen, wenn die Nutzung des analogen Radios für mindestens drei Jahre unter der 10-Prozent-Marke lag.Eine Umstellung auf DAB+ würde für diese wohl nicht nur bedeuten, dass sie in neue Technik investieren müssten. Auch die Konkurrenz könnte sich vergrößern. Denn während die Menge der nutzbaren Frequenzen auf UKW recht begrenzt ist, können auf DAB+ wesentlich mehr Programme parallel ausgestrahlt werden.
Siehe auch: Nach UKW-Streit: Nicht jeder Radiosender kann sich neue Preise leisten
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