Google: Android-Nutzer sollen sich ihren Browser bald aussuchen
Android-Plattform nicht mehr zwangsläufig auch den eigenen Chrome-Browser aufdrücken wird. Denn das dürfte angesichts der marktbeherrschenden Stellung beider Produkte in ihren jeweiligen Segmenten ein Angriffspunkt für Wettbewerbsverfahren sein. Zumindest in Europa, wo Google am ehesten mit Gegenwind rechnen muss, will das Unternehmen bei der Inbetriebnahme eines neuen Gerätes zukünftig diverse Browser zur Wahl stellen.
Aber nicht nur bei neuen Smartphones soll es entsprechende Nachfragen geben. Auch bei Systemen, die schon in Betrieb sind, will Google entsprechende Optionen anbieten - wie das genau geschehen soll, wurde aus der entsprechenden Ankündigung allerdings noch nicht klar. Wohl aber, dass die Wahlfrage nicht nur hinsichtlich des Browsers, sondern auch zur Suchmaschine gestellt werden soll. Allerdings ist hier die Wahrscheinlichkeit wesentlich geringer, dass sich die User tatsächlich für einen Konkurrenten entscheiden. Infografik: 20 Jahre Google
Allerdings zeigt schon die Tatsache, dass die Neuerung nur für Europa angekündigt wurde, dass es eher der Druck aus Brüssel ist, der Google hier in Bewegung versetzt. Die Wettbewerbshüter der EU dürften den US-Konzern schlicht darauf verwiesen haben, wie man mit einer ähnlichen Situation schon einmal umgegangen ist. Vor einiger Zeit wurde bereits Microsoft im Desktop-Segment zu damaligen Rekordstrafen verdonnert, weil die marktbeherrschende Stellung der Windows-Plattform dazu missbraucht wurde, auch den eigenen Browser zum marktführenden Produkt zu machen.
Siehe auch: Werbegeschäft: EU möchte Strafe gegen Google AdSense verhängen
Der Suchmaschinenkonzern teilte jetzt mit, dass man den Nutzern der
Aber nicht nur bei neuen Smartphones soll es entsprechende Nachfragen geben. Auch bei Systemen, die schon in Betrieb sind, will Google entsprechende Optionen anbieten - wie das genau geschehen soll, wurde aus der entsprechenden Ankündigung allerdings noch nicht klar. Wohl aber, dass die Wahlfrage nicht nur hinsichtlich des Browsers, sondern auch zur Suchmaschine gestellt werden soll. Allerdings ist hier die Wahrscheinlichkeit wesentlich geringer, dass sich die User tatsächlich für einen Konkurrenten entscheiden. Infografik: 20 Jahre Google

Druck aus Brüssel
Google-Manager Kent Walker erklärte die Neuerung damit, dass man seit vielen Jahren Gespräche mit der EU-Kommission darüber führe, wie die verschiedenen Google-Produkte funktionieren und wechselwirken. Im Zuge dessen habe man schon mehrfach Veränderungen vorgenommen. Walker stellt dies natürlich so dar, dass auch Google schließlich ein Interesse an funktionierenden Märkten habe und im Zuge der Diskussionen entsprechende Schlussfolgerungen ziehe.Allerdings zeigt schon die Tatsache, dass die Neuerung nur für Europa angekündigt wurde, dass es eher der Druck aus Brüssel ist, der Google hier in Bewegung versetzt. Die Wettbewerbshüter der EU dürften den US-Konzern schlicht darauf verwiesen haben, wie man mit einer ähnlichen Situation schon einmal umgegangen ist. Vor einiger Zeit wurde bereits Microsoft im Desktop-Segment zu damaligen Rekordstrafen verdonnert, weil die marktbeherrschende Stellung der Windows-Plattform dazu missbraucht wurde, auch den eigenen Browser zum marktführenden Produkt zu machen.
Siehe auch: Werbegeschäft: EU möchte Strafe gegen Google AdSense verhängen
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