Microsoft-CEO lässt sich wegen HoloLens-Militär-Deal nicht erpressen

In der vergangenen Woche machte ein offener Brief von Microsoft-Angestellten die Runde, in der sich eine Gruppe gegen einen Vertrag mit der U.S. Army aussprach. Microsoft hatte mit dem US-Militär vereinbart, 100.000 HoloLens-Headsets im Wert von über 480 Millionen Dollar zu liefern.
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Für die "Kriegsmaschinerie" wollen aber einige Microsoft-Mitarbeiter nicht arbeiten und hatten sich daher in einem öffentlichen Brief an den Konzern-CEO und den Microsoft-Präsidenten gewandt. Nun hat CEO Satya Nadella darauf geantwortet, und zwar in einem Interview mit CNN Business im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona. Nadella verteidigte den Deal als eine Grundsatzentscheidung: "Wir haben eine grundsätzliche Entscheidung getroffen, dass wir Technologie nicht öffentlichen Einrichtungen vorenthalten werden, die wir in demokratischen Wahlen mitgewählt haben, und die die Freiheiten schützen, die wir genießen."

Forderung, den Vertrag aufzuheben

Nadella verteidigte den 480-Millionen-Dollar-Vertrag und sprach sich gegen die Forderung der Mitarbeiter-Gruppe aus. Die Gruppe hatte zuvor direkt von Satya Nadella und Brad Smith gefordert, den Vertrag mit der U.S. Army aufzuheben. Der Deal war bereits im vergangenen November bekannt geworden.

Der offene Brief:

Transparenz, aber nicht mehr

Laut dem Konzern-Chef habe man bisher immer transparent im Unternehmen über solche Verträge gesprochen und werde das auch weiterhin so beibehalten. Man stimme aber nicht gemeinsam für oder gegen einen Vertrag und wird die getroffenen Entscheidungen nicht revidieren.

Dass Microsoft einen für viele streitbaren Standpunkt vertritt, hatte auch Microsoft-Präsident Brad Smith im vergangenen Jahr schon einmal erläutert.

Er hatte damals die Bemühungen des Konzerns, den Vertrag zu erhalten, verteidigt und das damit begründet, dass Technologie-Konzerne an der staatlichen Einführung neuer Innovationen beteiligt sein sollten, um sicherzustellen, dass sie nicht missbraucht werden.


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