Linus Torvalds: Scheiß verkaufen + PR-Geschwafel = Intel
"Ich denke, irgendwer bei Intel solle sich wirklich mal hinsetzen und ihre CPUs gründlich anschauen und dann auch eingestehen, dass die ein Problem haben - statt weiter PR-Geschwafel zu produzieren, laut dem alles so funktioniert wie es soll", schrieb der Linux-Gründer an eine Mailingliste der Linux-Kernelentwickler. "Oder will Intel uns wirklich sagen 'wir halten für immer daran fest, euch Scheiße zu verkaufen und verbessern einfach nichts'?"
ARM wäre eine Alternative
Bevor man immer weiter an einem Marktführer festhält, der wieder und wieder Probleme bereitet und nicht zu diesen steht, sollte man sich aus Sicht Torvalds' im Zweifel eben darauf einstellen, eine Alternative aufzubauen. Wenn sich bei Intel nichts ändere, "sollten wir uns vielleicht stärker den ARM64-Leuten zuwenden", führte der Linux-Gründer aus.Noch vor einigen Monaten hatte er erklärt, dass ARM-Architekturen letztlich nicht großflächig gegen x86-Architekturen ankommen werden. Angesichts der Probleme mit Intel scheint Torvalds die Lage inzwischen aber etwas anders zu bewerten. Letztlich könnte die Nutzung von Architekturen, die mit einigen technischen Problemen verbunden sind, doch die bessere Wahl sein, wenn dem Sicherheitsprobleme gegenüberstehen, die niemand wirklich ernsthaft angehen mag.
Siehe auch:
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