Spanien verbietet es, Klimaanlagen auf weniger als 27°C zu stellen

Der russische Angriff auf die Ukraine hat nicht nur viel Leid für das osteuropäische Land zur Folge, es hat auch dem Rest Europas aufgezeigt, wo es Schwächen hat. Und ganz oben steht hier die Energie. Das ist auch der Grund, warum viele Maßnahmen ... mehr... DesignPickle, Flagge, Wappen, Spanien, Fahnen, Flaggen, Barcelona, ES, Sagrada Família, Spain Flagge, Wappen, Spanien, Fahnen, Flaggen, Barcelona, ES, Sagrada Família, Spain

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Vernünftig und alternativlos. Sparen ist so ziemlich die einzige kurzfristige Option gegen eine Knappheit. Es bringt nichts, Energie zu subventionieren um die Preise für Verbraucher zu senken, wenn dadurch die Kapazität nicht steigt, genau wie bei der deutschen Gasknappheit. Kraftwerke bauen, dauert Jahre, das gleiche gilt für LNG-Terminals, und die Fachkräfte und Resourcen für den Bau sind ebenfalls begrenzt und können auch mit viel Geld nicht kurzfristig erhöht werden.
 
@dpazra: Ja, ein Energiepreisdeckel wäre fatal, weil dann ändert kaum einer sein Verhalten und wenn nichts mehr da ist, hilft ein Preisdeckel auch nichts. Leute mit Geld entlasten ist da der richtigere Weg. Denn der Anreiz zum Sparen bleibt da ja erhalten.
 
@dpazra: Aber es erhöht die Kapazität. Die Fördermenge ein bisschen, vor allem aber eben was man auf dem Weltmarkt ein und nicht-EU Länder vor der Nase wegkaufen kann.
Verbraucherpreise subventionieren muss man, wenn es sich sonst Viele nicht mehr leisten können, es sich zur Not mit Gewalt besorgen, die Unterstützung der Ukraine aufgeben, populistische Parteien wählen die versprechen wieder alles günstig zu machen, usw.
 
@jackii: Die Subvention muss aber von der anderen Seite aufgespannt werden. Den Leuten Geld in die Hand geben um die zusätzlichen Kosten abzufedern. Nur so ist ein Anreiz geschaffen, auch weniger zu verbrauchen.
 
@jackii: Ich stimme zu, dass man Härten abfedern muss für Leute, die es sich nicht mehr leisten können. Aber meiner Meinung nach über direkte Zahlungen und nicht über Subventionen, die den Preis senken. Wenn man als Hilfe z.B. 300€ direkt zahlt, während Energie teuer bleibt, dann ist die soziale Härte abgefedert aber der Sparanreiz bleibt voll erhalten, weil man die 300€ so oder so hat, aber trotzdem den gleichen Betrag pro kWh sparen kann.

Wenn der Staat aber z.B. X Cent zu jeder kWh zuzahlt, dann senkt er den Sparanreiz, selbst wenn im Schnitt vielleicht die gleichen 300€ pro Hilfeempfänger ausgezahlt werden.
 
@FatEric @dpazra
Ja das könnte besser sein, bin nicht auf dem laufenden was vllt Gründe dagegen sind.
Und ich denke nicht das nur wegen ein bisschen weniger teurer, dann sinnlos Energy verschwendet wird. Man spart auch so, aber ein gewisses Maß braucht man einfach, schon um nicht die Mietwohnung weggammeln zu lassen.
Da Öl und Gasabrechnungen meistens einmal im Jahr erfolgen, könnte man auch dazu neigen die Einmalzahlung für Lebensmittel zu "verjubeln" und dann 10 Monate später bei der Nachzahlung doch ein langes Gesicht zu machen.
 
Türen und Fenster bei laufender Klimaanlage zu schließen hört sich nach gesundem Menschenverstand an. Hätte man schon viel früher tun können...
;-)
 
@DasGuteA: Es geht aber um Geschäfte. Und ohne Witz. Vor 2 Wochen war ich in der Stadt und habe genau das beobachtet. Modehäuser haben ihre Eingangstüren sperrangelweit offen und drinnen rennt die Klimaanlage. Der Kunde soll bloß keine Tür aufmachen müssen und drinnen bitte nicht schwitzen. Solange sowas noch geht, haben wir hier irgendwie keine Energiekrise.
 
@FatEric: der Trick nennt sich Luftschleier. Draußen bleibt es warm, drinnen bleibt es kalt.
 
Der Trick ist, das Offset des Thermostats auf +10°C zu stellen. Es misst 20°C, zeigt aber 30°C an :-P
 
So eine sicherlich nicht überall populäre Entscheidung aus Solidarität zu treffen, obwohl man selbst nicht von Energie aus Russland abhägnig ist finde ich richtig stark. Genrell finde ich macht die aktuelle Regierung in Spanien einen guten Job. Während man hier wochenlang über eine "Übergewinnsteuer" diskutiert und die Grüne und SPD sich von der FDP treiben lassen, ist es in Spanien längst erfolgreich umgesetzt worden.
 
@FuzzyLogic: Ich sag nur Tempolimit. Und wenn es nur temporär wäre.
 
@FatEric: sinnlose Symbolpolitik. Wir haben aktuell ein Stromproblem. Wir bekommen im Winter möglicherweise ein Gasproblem. Gegen keines dieser Probleme hilft ein Tempolimit auch nur ein kleines Stückchen.
 
@der_ingo: es ist trotzdem sinnvoll und die Mehrheit der Deutschen ist dafür. Ohne die FDP wäre es längst umgesetzt.
 
@FuzzyLogic: sinnvoll ist es eben nicht. Dass es kein Gas und kein Strom einspart, sollte ja jedem klar sein. Das ist offensichtlich.

Da die meisten Leute eh nicht schneller fahren, spart es aber auch quasi keinen Sprit ein. Und da die meisten Leute eh nicht schneller fahren, gibt es auch nicht weniger Unfälle. Nur sechs Prozent fahren auf Autobahnen deutlich schneller als 130. Da liegt man am Ende bei Veränderungen im Bereich der statistischen Ungenauigkeiten.

Dass die Mehrheit davon nicht betroffen ist und sich daran nicht stört, wenn anderen Leuten etwas verboten wird, ist ein recht typisches Verhalten. "Sollen sie das mal verbieten, die Stadtautobahn vor der Haustür ist eh 80 und mehr fahr ich nicht".
 
@FuzzyLogic: Es ist absolut sinnlos. Denn sowas kommt von Leuten die nie eine Autobahn zu Gesicht bekommen. Weil sie von A nach B fliegen. Würden Leute die das fordern selbst auf Autobahnen unterwegs sein, dann wüssten sie, dass 90 % der Autos bereits 100 oder sogar weniger Fahren. Mittlerweile machst du mit 130 auf der Autobahn den Chef und wirst nur noch ab und zu von einem Dienstwagen oder jemand mit gut gefülltem Geldbeutel überholt. Wahrscheinlich würde man mit 100 auf Autobahnen aufs Jahr gesehen gerade mal 10 Flüge der Flugbereitschaft von Bonn nach Berlin einsparen. Da würde es erheblich mehr sparen die Flugbereitschaft für die Kostenposten (Politiker) endlich mal nach 30 Jahren nach Berlin zu verlegen, damit die nicht ständig leer von Bonn nach Berlin und von Berlin nach Bonn fliegen.
 
@der_ingo: Boah, deine Argumentation ist sogar unter Stammtischniveau.

Dass die Mehrheit von Morden nicht betroffen ist uns sich daran nicht stört, wenn anderen Leuten etwas verboten wird, ist ein recht typisches Verhalten.

Merkst was? Es gibt Verhaltensweisen die sind schädlich. Manche nur für einen selber, manche aber auch für deren Mitmenschen. Und Verhaltensweisen die anderen Menschen oder der Gesellschaft schaden, sollte man hinterfragen in dem Sinne, ob diese Notwendig sind oder nicht. Klassiker. Ein lautes Motorrad muss nicht sein, weil das auch leise geht. Niemand will Motorräder verbieten, aber zu laute schon und das zu recht.
 
@fieserfisch: Wenn man angeblich eh nicht schneller auf der Autobahn fahren kann, warum sich dann so gegen ein Tempolimit wehren? Ich verstehe die Argumentation dann nicht so recht.
 
@der_ingo: es geht nicht um rein ökologische Aspekte, sondern einfach mal das zu tun was vernünftig ist und was einem der gesunde Menschenverstand diktiert und vielleicht auch einfach mal das Signal an die Bevölkerung zu senden dass die Zeiten wo wir ohen Rücksicht auf Verluste in Saus und Braus leben konnten einfach vorbei sind.

Es gibt einfach kein einziges vernünftiges Argument, wieso man auf der Autobahn grenzenlos schnell fahren dürfen sollte, vor allem weil es wie du schon indirekt sagtest eher ein Privileg derjenigen ist, die es sich leisten können mit 200 km/h über die Straße zu ballern. Mich jedenfalls stresst es wenn ich auf einer zweispurigen Autobahn mit 130 km/h unterwegs bin und mir andauernd ein BMW oder so mit Lichthupe fast hinten auffährt und ich mir in der LKW Kolonne rechts irgendwo eine Lücke suchen soll (was ich nicht tue, der BMW kann bremsen).

Alleine schon zu glauben dass einem was "weggenommen" wird durche in Tempolimit...meine Güte, was für eine dekadente, selbstsüchtige Arroganz.
 
@FatEric: Man kann, die Mehrheit tut es auf Grund der Spritpreise aber nicht. Da ja überall die emissionslosigkeit von E-Autos propagiert wird, weil die ja ALLLE nur mit Grünem Strom fahren, frag ich mich also, wieso soll eine E-Karre auch nur 100 Fahren dürfen, obwohl sie gar kein Öl und verstromtes Gas verbraucht?

Das ist das Problem an diesen ganzen Argumentationen, wenn mal einer richtig hinhört, fragt er sich wie dieser ganze Bullshit zusammenpasst, der da ständig gefaselt wird.

Wenn du also anderen Stammtischgebrabbel vorwirfst, dann solltest du aufpassen, dass du nicht das Stammtischgebrabbel der Grünen nachplapperst, ohne es zu reflektieren.
 
@fieserfisch: komisch, ich pendle jeden Tag über die Autobahn und bin als Vertriebler auch so häufig unterwegs. Ich bin also durchaus betroffen. Aber nicht von einem Tempolimit, sondern von rücksichtlosen Psychopathen die mit >200 km/h über die linke Spur rasen als ginge es um Leben und Tod.
Komisch dass das Fahren auf Autobahnen in Holland, Norwegen oder Schweden viel entspannter ist als in Deutschland. Das mit den Flügen ist billiger Whataboutism, da gehe ich nicht drauf ein.
 
@FuzzyLogic: Der Post klingt ausschließlich nach: Du bist selber doof.
 
@fieserfisch: ich habe deine Behauptung entkräftet, selbst gar nicht auf Autobahnen unterwegs zu sein.
 
@FuzzyLogic: ein Tempolimit ist eine Einschränkung. Eine Einschränkung muss man gut begründen, sie sollte Sinn und Zweck haben, nachvollziehbar sein und man sollte am Ende überprüfen, ob eine Einschränkung nun sinnvoll ist oder nicht.

Ich sehe es nicht als sinnvoll an, irgendwelche "Signale an die Bevölkerung" zu senden mit "schau mal, wir tun irgendwas Symbolisches". Das ist großer Mumpitz.

Mich stresst es viel mehr, wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin und jedes Mal auf den Tacho schauen muss, um bloß nicht mal über das Tempolimit X zu kommen, weil es sonst teuer wird. Ich will meist gar nicht unbedingt schneller als 130 fahren. Aber wenn man sich dem Verkehr anpasst und beim Überholen mal etwas schneller ist, dann ist das ohne Limit einfach viel entspannter.

Wenn dich Idioten mit Lichthupe von der Straße schieben wollen, dann ist das jetzt schon verboten. Darauf, dass es Leute gibt, die auf Verbote und Anstand pfeifen, möchtest du mit nur noch mehr Verboten reagieren. Das ist halt nicht wirklich sinnvoll.
 
@FuzzyLogic: das Fahren in den Niederlanden empfand ich nicht wirklich als entspannend. Abstand kennen die dort nicht. Ans Limit hält man sich nicht wirklich. Sobald man Tempolimit "Tacho plus 5 km/h" fährt, möchten die einen auch von der Bahn schieben.

Kaum ist man über die Grenze in Deutschland fährt sich der vorher dichte Verkehr recht schnell auseinander.
 
@FuzzyLogic: In Schweden ist das Fahren auf der Autobahn nicht entspannter sondern todlangweilig, Hunderte Kilometer Tempomat und Lenkrad festhalten, mehr gibts da nicht zu tun. Etwas langweiligeres als schwedische Autobahnen kann ich mir kaum vorstellen.
 
@FuzzyLogic:
Es ist nicht sinnvoll. Es wird immer auf den Verkehr rumgehackt. Das kotz mich so an.
Es gibt weit aus bessere Stellschrauben um die CO2 Emissionen zu senken und Energie zu sparen.
Aber ihr plappert nur den Unsinn der DUH nach.
Was soll der Mist?
Wenn ihr alle kein Auto mehr fahren möchtet, kein Problem! Ich halte euch nicht davon ab mit Bus, Bahn oder Fahrrad zu fahren.
 
@FuzzyLogic:
" von rücksichtlosen Psychopathen die mit >200 km/h über die linke Spur rasen als ginge es um Leben und Tod."
Es gibt eine einfache Lösung.: Einfach an das Rechtsfahrgebot halten,
 
@fieserfisch: Der Stau kommt übrigens in der Regel von zu hohen Geschwindigkeitsdifferenzen und dem dadurch verbundenen starken Abbremsen.

Und wenn sowieso auf den Autobahnen nicht schneller als 100 gefahren würde, dann würde ein Tempolimit ja niemanden stören. ;-)
 
@LeonGTR: Er hält sich an das Rechtsfahrgebot, wenn er eine LKW-Kolonne (80km/h) mit automatischen Abständen, somit ohne Lücke, mit 110 km/h überholt.
Aber soweit können dann die Drängler nicht denken, weil sie nur sich sehen und nicht die Gesamtsituation.
Damit sie schneller voran kommen, soll er sich und den nachfolgenden Verkehr gefährden, indem sich in eine zu enge Lücke gedrängelt wird?
 
@floerido: Und wie oft wird man rechts überholt bei 3 Spuren? Ich fahr recht selten nach München aber es passiert jedes Mal. Idioten gibts immer und die rasen einfach irgendwo an dir vorbei trotz 100km/h bei z.B. Irschenberg. Viel entspannter in anderen Ländern, die mit einem generellen Geschwindigkeitsvorgaben "ausgestattet" sind. https://www.merkur.de/lokales/region-holzkirchen/holzkirchen-ort28831/eine-bruecke-die-keine-gnade-kennt-radarfalle-wird-65-91249775.html
 
@floerido:
Ich kenne die 110 km/h Fraktion. Sie fahren lange hinter den LKWs hinterher und ziehen immer dann raus wenn einer kommt. Somit nehmen sie dem auf der linken Spur fahrenden die Vorfahrt und denken noch nicht einmal daran die LKWs schneller zu überholen.
Wie oft wurde ich schon von solchen Verkehrsteilnehmer ausgebremst.
Aber nicht schlimm. Werde mir heute eine Dashcam installieren und dann jeden anzeigen der sich nicht an die Verkehrsregeln hält.
Ach und noch etwas. Wenn man in den Spiegeln den rückwärtigen Verkehr im Auge behält, kann man viel besser einschätzen wie schnell sich jemand nähert. Nur kurz in den Spiegel schauen und dann rausziehen ist sehr gefährlich.
 
@wertzuiop123:
Ja rechts überholen ist nicht richtig. Aber der Fehler ist der Mittelspurblockierer. In Deutschland gibt es ein Rechtsfahrgebot. Wenn du jetzt mit 100km/h auf der mittleren Spur fährst und rechts alles frei ist, dann bist du ein Hindernis. Am besten dann noch das Handy am Ohr oder WA und schon ist es perfekt. Sehe ich am Tag mindestens zehn mal.
 
@der_ingo: Es ist keine Symbolpolitik, weil es erwiesenermaßen einen Effekt bringt. Der ist zwar überschaubar, dafür muss man aber nur eines tun. Etwas langsamer auf der Autobahn fahren. Wenn aber Leute es nicht mal schaffen, statt 200 km/h "nur" 130 km/h zu fahren, dann frage ich mich, wie es an anderen Stellen mit Solidarität aussieht. Das ist traurig, echt.
 
@FatEric: wenn schon du zugibst, dass der Effekt eines Tempolimits "überschaubar" ist... ;-)

Es kostet halt einfach Zeit. Es kostet Nerven. Und wenn man versehentlich drüber liegt, kostet es auch noch viel Geld. Das ist für etwas, was meiner Meinung nach Symbolpolitik ist, eben wegen des überschaubar geringen Effektes einfach nicht sinnvoll.
 
@der_ingo: Du bist aber schon in der Lage deinen Tempomat zu benutzen? Da stresst gar nichts. Ich locke den auf 130Km/h und cruise vor mich hin. Fertig. Und wenn man zum Überholen mal kurz Gas gibt, bekommt man davon auch nicht gleich ein Knöllchen. Es sei denn man überholt etliche Kilometer lang.
 
@Mitsch79: ich habe tatsächlich irgendwann mal einen Tempomat nachgerüstet und nutze ihn auch. Nur ist das halt nur sinnvoll möglich, wenn die Autobahn relativ leer ist. Leider gab es damals noch keine Abstandsregeltempomaten.

Und ich spare Energie, indem ich mein altes, sparsames Auto weiterfahre.
 
@FatEric: Ein jetzt durch die Krise eingeführtes temporäres Limit wäre auch eine gute Möglichkeit für eine Studie, um die Folgen für Verbrauch, Verkehrsfluss und Sicherheit zu beurteilen.
 
@der_ingo: Hilft bei E-Autos und Erdgas-Fahrzeugen direkt... und wenn weniger Benzin verbraucht wird, muss dieses auch nicht hergestellt Und/oder durch die Gegend gepumpt werden -> Auch dafür geht Strom drauf.
 
@der_ingo: wir importieren auch Öl aus Russland, also sollte man auch unnötigen Spritverbrauch vermeiden, ergo Tempolimit
 
@der_ingo: es wird weniger sprit verbraucht und der umwelt hilft es auch dank sinkender co2 werte. ausserdem muss der krankenwagen eventuell ein paar mal weniger raus oder der hubschrauber. spart auch wieder sprit und co2. du denkst nicht weit genug...
 
@FatEric: und warum sollte das auf Einfamilienhausbesitzer mit großer PV zutreffen die ihr E-Auto grade zum großen teil mit eigenem Strom füttern? Es wäre weitaus sinnvoller und effizienter man würde dafür sorgen dass die Fahrzeuge nicht mit zu niedrigen Reifendrücken herumfahren. Das würde nebenbei auch noch den Verschleiß verrringern und niemand müsste sich umstellen und trotzdem würde mehr gespart als bei der ganzen Tempolimit Debatte.
 
@FuzzyLogic: mit Gas aus Russland hat das aber nur indirekt zu tun. Wir haben in Europa aktuell eine Stromknappheit. Die wird dadurch ausgelöst, dass in Frankreich die Hälfte der AKWs wegen geplanter oder ungeplanter Wartungen offline sind. Das ist eine gewaltige Menge Produktionskapazität, die dadurch wegfällt. Dieser Strom muss jetzt anderweitig produziert werden, denn das Netz darf ja nicht "zu wenig" Strom haben. Freie Kapazitäten hat dort z.B. Deutschland bei den Gaskraftwerken.

Insofern spart Spanien jetzt Strom wegen der maroden französischen AKWs. Und das führt dann hoffentlich dazu, dass in Deutschland die Gaskraftwerke weniger laufen müssen, da man das Gas halt eigentlich anderweitig braucht und für den Winter aufsparen müsste.
 
@der_ingo: mag sein, trotzdem finde ich dass Spanien in dieser Krise vorbildlich handelt, es gibt auch genügend Länder in der EU die sich nur für sich selbst interessieren.
 
@der_ingo: also doch wegen dem Gas aus Russland.
Wir produzieren genügend Strom aber eben aus Gas und das wird knapp bzw. muss gespart werden.
Die französischen AKW sind ja nicht erst seit gestern vom Netz
 
@FuzzyLogic: So ganz gar nciht abhängig sind sie nicht
https://www.rnd.de/politik/spanien-kauft-so-viel-russisches-gas-wie-nie-5C7OHXB7I5FJFFDEIFQOWE7FQQ.html
Das schon angesprochene akw problem in frankreich

Solidarität ist das nur bedingt, die strom im/exporte schaffen automatisch im europäischen strommarkt abhängigkeiten
 
Man hat in Spanien auch die Beleuchtung von Geschäften und Denkmälern zwischen 23 und 5 Uhr verboten...ein absolut sinnvoller Ansatz, den ich in Dt. schon seit Jahren vermisse, auch ohne Energiekriese....die absolut größte Stromverschwendung ever.
 
@fieserfisch: Im Sommer wenn es draußen warm ist und man noch lange draußen ist, finde ich persönlich 23 Uhr zu früh, aber selbst von 2 bis 5 würde ne Menge Strom sparen.
 
@fieserfisch: Ich wohne in der Stuttgarter Region, Lichtverschmutzung hier finde ich schon heftig. Viel Straßenbeleuchtung und viele Unternehmen die ihre Höfe oder Bestriebgelände nachts beleuchten
 
@fieserfisch: es ist hier auch teilweise verwunderlich, wie viele Straßen beleuchtet sind. Das müssten sie an sich nur, wenn dort Fußwege sind oder evtl. an Gefahrenstellen. Aber alle anderen Verkehrsteilnehmer haben selbst Licht und da müssen keine Autobahnzubringer oder städtischen Schnellstraßen die ganze Nacht hell erleuchtet sein.
 
Woher bekommt Spanien seinen Strom denn?
Erzeugen die selbst und mit was oder kaufen die viel zu?
 
@EinUser1: Sie importieren idR mehr strom als sie exportieren
https://de.theglobaleconomy.com/Spain/electricity_imports/
https://de.theglobaleconomy.com/Spain/electricity_exports/

Erzeugungsvertelung:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182175/umfrage/struktur-der-bruttostromerzeugung-in-spanien/
 
Bei 27 Grad im Büro arbeiten, beeinträchtigt die Leistung und Arbeitsmoral aber auch sehr erheblich. Ich würde da auf Dauer jedenfalls nichts brauchbares mehr Zustande bekommen und würde ab Mittag frei nehmen oder mich wenns gar nicht mehr anders geht krank schreiben lassen.

Ich meine, man kann das doch nicht völlig kompromissfrei auf den Schultern der Arbeitskräfte abladen. Da müssen dann halt die Arbeitszeiten als Konsequenz reduziert werden. Zumindest solange die Hitzewellen Andauern sollte es Lösungen im Sinne aller beteiligten geben. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum das in der aktuellen Situation nicht möglich sein sollte.
 
@Laggy: Das Problem ist eigentlich selten die Wärme, sondern die Luftfeuchtigkeit. Ob im Sommer mit leichter Kleidung bei 27 Grad oder im Winter mit dicker Kleidung bei 26 Grad, macht kaum einen Unterschied.
 
In Deutschland ist sowas übrigens wegen der föderalen Struktur nicht so ganz einfach. Aber es ist nicht so, dass sich hier nichts tun würde. Länder und Kommunen sind schon dabei. Nur halt bisher meist nur in Trippelschritten.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/kommunen-energie-101.html
 
bei uns in der Firma laufen gerade die Planungen die Klimaanlage von 22° auf 25° im Sommer hochzudrehen.
 
@DirkMs: ich wünschte unsere Firma würden einfach die Klima ausschalten und uns wieder ins Home-Office schicken was ja fast 2 Jahre völlig problemlos funktioniert hat. Nebenbei würden dann auch Millionen Pendel-Kilometer der Mitarbeiter wegfallen.
 
27 find ich ja achon recht hart. Da braucht man in den meisten Fällen ja die Klimaanlage gar nicht erst anschaffen.
 
@DRMfan^^: Bei 40 Grad Außentemperatur ist macht das schon einen deutlichen Unterschied.
 
Ich sehe es bei uns im Büro. Die Personen mit individueller Klimaanlage haben sie häufig so kalt, dass wenn man am Büro vorbei läuft schon fast Krämpfe, durch die plötzliche kalte Luft, bekommt.
Einmal über den Flur und der Kreislauf macht schlapp wegen der ständig wechselnden Temperatur.
 
@floerido: Klimaanlage, 19 Grad volle Pulle und gib ihm. Solche Leute versteh ich auch nicht. Dann ist es im Sommer trotz leichter Kleidung im Raum deutlich kälter als im Winter. Dazu noch der Luftstrom im Raum und die zugleich trockene Luft die die Klimaanlage erzeugt.

Gut, dass ich solche Kollegen nicht mehr habe, weil von solchen heftigen Temperaturwechseln hab ich immer schon nach kurzer Zeit ne Erkältung bekommen und lag dann mal eben ne Woche flach... Na ja, die Kollegen durften dann als Konsequenz so lange meine Arbeit übernehmen.
 
Warum nur Türen? Offene Fenster sind genau so ein Problem.
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