EU hat heute ersten Keil ins Geoblocking der Streamer geschlagen
Netflix, Sky oder Amazon wären dann quasi dazu verpflichtet, eine Art Roaming-Möglichkeit in ihre Dienste einzubauen und die bisher recht starren Geoblocking-Sperren zumindest aufzuweichen.
Ein entsprechender Antrag wurde von den Vertretern der Mitgliedsstaaten heute bereits abgenickt, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Damit ist der Weg in die nächste Runde frei, was dann die Runde der zuständigen Minister wäre, die am 26. Mai tagt. Die zeitlichen Abläufe innerhalb der EU-Strukturen würden es dann möglich machen, dass eine solche Regelung im kommenden Jahr in Kraft tritt.
Die Medienindustrie ist davon aber wenig begeistert. Diese behauptet immer wieder, dass die regionale Vermarktung ein wichtiger Schlüssel ist, um Inhalte finanziert zu bekommen. Immerhin würde ein französischer Anbieter kaum mehr bereit sein, die bisherigen Lizenzgebühren zu bezahlen, wenn die Nutzer in seinem Land den gleichen Film auch bei einem belgischen Streaming-Anbieter ansehen können. Allerdings dürfte hier die Frage im Raum stehen, ob sich dieses Problem nicht letztlich dadurch ausgleicht, dass alle um potenziell größere Nutzerschichten konkurrieren können.
Recht zügig könnten die Anbieter von Videostreaming-Diensten zumindest dazu verpflichtet werden, ihren Kunden in Europa keine Inhalte mehr zu liefern, wenn diese in ein anderes europäisches Land reisen. Unternehmen wie
Ein entsprechender Antrag wurde von den Vertretern der Mitgliedsstaaten heute bereits abgenickt, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Damit ist der Weg in die nächste Runde frei, was dann die Runde der zuständigen Minister wäre, die am 26. Mai tagt. Die zeitlichen Abläufe innerhalb der EU-Strukturen würden es dann möglich machen, dass eine solche Regelung im kommenden Jahr in Kraft tritt.
EU will Geoblocking komplett weghaben
Die Pläne auf EU-Ebene gehen aber noch deutlich weiter. Man will auch bei Inhalten einen grenzenlosen europäischen Binnenmarkt schaffen, bei dem es zwischen den einzelnen Ländern überhaupt nicht mehr zum Geoblocking kommen darf. Dies würde es beispielsweise ermöglichen, dass Nutzer in Deutschland sich auch einen für Großbritannien vorgesehenen Netflix-Account zulegen und das dortige Angebot anschauen könnten.Die Medienindustrie ist davon aber wenig begeistert. Diese behauptet immer wieder, dass die regionale Vermarktung ein wichtiger Schlüssel ist, um Inhalte finanziert zu bekommen. Immerhin würde ein französischer Anbieter kaum mehr bereit sein, die bisherigen Lizenzgebühren zu bezahlen, wenn die Nutzer in seinem Land den gleichen Film auch bei einem belgischen Streaming-Anbieter ansehen können. Allerdings dürfte hier die Frage im Raum stehen, ob sich dieses Problem nicht letztlich dadurch ausgleicht, dass alle um potenziell größere Nutzerschichten konkurrieren können.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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