NSA erfasst Bewegungsprofile aller Mobilfunk-Nutzer
berichtete die Washington Post. Dies ermöglicht dem Geheimdienst die Erstellung umfassender Bewegungsprofile und auch einer Kartierung von Beziehungen zwischen Mobilfunknutzern in einem Umfang, der selbst aufgrund der bisherigen Enthüllungen kaum für möglich gehalten wurde.
Für die Sammlung dieser Informationen ist die NSA nicht auf Kooperationen mit den jeweiligen Mobilfunkbetreibern angewiesen. Laut einer Quelle der Zeitung kommt man an die Daten, indem die Backbone-Leitungen der jeweiligen Infrastrukturen angezapft werden. So können die Analysten des Geheimdienstes ein viel genaueres Bild erhalten, als es mit den ebenfalls umfassend ausgewerteten Verbindungsdaten von aktiven Kommunikationsvorgängen an sich möglich wäre.
Die Erfassung der Bewegungsdaten leistet dabei einen wichtigen Beitrag bei der Bespitzelung von Personen, auch wenn diese als Sicherheitsmaßnahme regelmäßig neue SIM-Karten einsetzen und versuchen, ihre Kommunikation zu verschleiern. Denn zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigten bereits, dass eine Identifizierung von Personen so recht schnell und einfach möglich ist, da jeder über bestimmte persönliche Profile verfügt, die sich aus Orten zusammensetzen, die regelmäßig besucht werden.
Die Auswertung der eingehenden Daten erfolgt über ein Tool namens CO-TRAVELER, das mit verschiedenen anderen Überwachungsprogrammen verbunden ist. 27 Terabyte an Daten sollen hier täglich zusammenkommen. Im Jahr 2012 soll dies dazu geführt haben, dass die Kapazitäten zur Auswertung der Informationen nicht mehr ausreichten. Inzwischen stehen hier allerdings längst entsprechend leistungsfähige Systeme zur Verfügung.
Bei dem Programm handelt es sich um einen weiteren Fall, bei dem die NSA den Eindruck einer Totalüberwachung der Weltbevölkerung erweckt. Allerdings muss hier eingeschränkt werden, dass den Geheimdienst wohl tatsächlich nicht das Bewegungsprofil jedes Einzelnen interessiert. Allerdings ist es kaum möglich, nur bestimmte Zielpersonen auf diese Weise zu überwachen, weshalb man dann lieber alles mitnimmt, was zu haben ist.
Dies wirft natürlich das Problem auf, dass die Bewegungsmuster von inzwischen Milliarden Mobilfunknutzern gespeichert werden. Und auch wenn zahlreiche dieser Menschen aktuell für den Geheimdienst nicht von Interesse sind, wird eine solche Informations-Sammlung früher oder später Begehrlichkeiten in anderen Zusammenhängen wecken.
Das geht aus einem weiteren Dokument aus dem Snowden-Archiv hervor, das von Quellen aus US-Regierungskreisen bestätigt wurde, Für die Sammlung dieser Informationen ist die NSA nicht auf Kooperationen mit den jeweiligen Mobilfunkbetreibern angewiesen. Laut einer Quelle der Zeitung kommt man an die Daten, indem die Backbone-Leitungen der jeweiligen Infrastrukturen angezapft werden. So können die Analysten des Geheimdienstes ein viel genaueres Bild erhalten, als es mit den ebenfalls umfassend ausgewerteten Verbindungsdaten von aktiven Kommunikationsvorgängen an sich möglich wäre.
Die Erfassung der Bewegungsdaten leistet dabei einen wichtigen Beitrag bei der Bespitzelung von Personen, auch wenn diese als Sicherheitsmaßnahme regelmäßig neue SIM-Karten einsetzen und versuchen, ihre Kommunikation zu verschleiern. Denn zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigten bereits, dass eine Identifizierung von Personen so recht schnell und einfach möglich ist, da jeder über bestimmte persönliche Profile verfügt, die sich aus Orten zusammensetzen, die regelmäßig besucht werden.
Die Auswertung der eingehenden Daten erfolgt über ein Tool namens CO-TRAVELER, das mit verschiedenen anderen Überwachungsprogrammen verbunden ist. 27 Terabyte an Daten sollen hier täglich zusammenkommen. Im Jahr 2012 soll dies dazu geführt haben, dass die Kapazitäten zur Auswertung der Informationen nicht mehr ausreichten. Inzwischen stehen hier allerdings längst entsprechend leistungsfähige Systeme zur Verfügung.
Bei dem Programm handelt es sich um einen weiteren Fall, bei dem die NSA den Eindruck einer Totalüberwachung der Weltbevölkerung erweckt. Allerdings muss hier eingeschränkt werden, dass den Geheimdienst wohl tatsächlich nicht das Bewegungsprofil jedes Einzelnen interessiert. Allerdings ist es kaum möglich, nur bestimmte Zielpersonen auf diese Weise zu überwachen, weshalb man dann lieber alles mitnimmt, was zu haben ist.
Dies wirft natürlich das Problem auf, dass die Bewegungsmuster von inzwischen Milliarden Mobilfunknutzern gespeichert werden. Und auch wenn zahlreiche dieser Menschen aktuell für den Geheimdienst nicht von Interesse sind, wird eine solche Informations-Sammlung früher oder später Begehrlichkeiten in anderen Zusammenhängen wecken.
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