Mal nicht die NSA: Finnische Regierung ausspioniert

Auch die Regierung Finnlands ist wohl über Jahre hinweg belauscht worden - ausnahmsweise spielt in dieser Geschichte aber der US-Geheimdienst NSA einmal keine Rolle.
Der finnische Sender MTV3 berichtete davon, dass Angreifer sich über einen längeren Zeitraum Zugang zum Netzwerk der Regierung verschafft hätten. Vermutlich über Jahre konnten sie so die Kommunikation belauschen. Vor allem die Verbindungen zur Europäischen Union standen dabei wohl im Mittelpunkt des Interesses.

Unklar ist derzeit, wer genau hinter der Spionageaktion steckt. Die Spuren führen aber wohl nach Osten - Chinas, oder wahrscheinlicher Russlands Geheimdienste könnten hinter der Aktion stecken, hieß es. Der Vorfall, der erst jetzt bekannt wurde, soll intern bereits im Frühjahr aufgedeckt worden sein. Dabei hätte man Hinweise gefunden, wonach das Leck bereits seit rund vier Jahren existierte und ausgenutzt wurde.

Seitens der finnischen Regierung wurde noch nicht offiziell zu der Angelegenheit Stellung genommen. Allerdings soll Außenminister Erkki Tuomioja schon bald eine Pressekonferenz anberaumen, in der er näher auf die bisherigen Erkenntnisse eingehen wird, hieß es.
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