Estland richtet Mathe aufs Computer-Zeitalter aus
Wall Street Journal'.
Das hat sich allerdings geändert. Die eigentliche Lösung einer Gleichung kann ein Computer problemlos ausführen. "Was Rechner aber nicht können, ist die Formulierung des Problems, seine Interpretation und die Entwicklung einer Strategie", sagte McLoone weiter. "Das sollten wir also unterrichten und weniger Zeit darauf verwenden, aus unseren Kindern schlechte Computer statt gute Mathematiker zu machen."
Er sei sich bewusst, dass man mit dem Projekt auf Widerstand von Traditionalisten stoßen wird, die wieder mit der Befürchtung aufwarten werden, dass ein solcher Weg zur Verdummung der kommenden Generation führt. Dem hält er entgegen: "Wenn man den Sinn der Mathematik eher darin sieht, quadratische Gleichungen zu lösen als dies einem Computer in die Hände zu legen, dann reduziert eher dies die Qualität des Prozesses."
Der Unterricht laufe zunehmend Gefahr, die Mathematik aus ihrem Kontext zu reißen und viele Dinge zu lehren, die sich im praktischen Umgang als nutzlos erweisen. Laut Conrad Wolfram, dem Gründer von Computerbasedmath.org, kommen auf die kommende Generation immer mehr Aufgaben im Alltag zu, bei denen es darum geht, komplexe Probleme zu erfassen und richtig einzuordnen. Beispielsweise wenn Mengen von Daten richtig dargestellt werden müssen. Darauf müsse sich die Ausbildung an den Schulen einstellen.
Das aktuelle Pilotprojekt, dessen Start mit der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen der Organisation und dem estnischen Bildungsministerium festgelegt wurde, reiht sich dabei in andere Bestrebungen ein, neue Entwicklungen in den Schulen unterzubringen. So startete im vergangenen Jahr beispielsweise ein Versuch, bereits Grundschülern ab sieben Jahren erste Grundlagen in der Robotik und Programmierung zu vermitteln.
Die Schulbildung sei derzeit noch darauf ausgelegt, Aufgaben manuell zu lösen, erklärte Jon McLoone von der Organisation Computerbasedmath.org, die das Pilotprojekt gemeinsam mit dem estnischen Bildungsministerium durchführt. Dies sei auch notwendig gewesen, da die Berechnungen an sich lange der Flaschenhals bei der Lösung von Problemen waren. "Das wirklich schwierige war es, die Gleichungen auch zu lösen, also musste das auch unterrichtet werden", so McLoone laut einem Bericht des '
Das hat sich allerdings geändert. Die eigentliche Lösung einer Gleichung kann ein Computer problemlos ausführen. "Was Rechner aber nicht können, ist die Formulierung des Problems, seine Interpretation und die Entwicklung einer Strategie", sagte McLoone weiter. "Das sollten wir also unterrichten und weniger Zeit darauf verwenden, aus unseren Kindern schlechte Computer statt gute Mathematiker zu machen."
Er sei sich bewusst, dass man mit dem Projekt auf Widerstand von Traditionalisten stoßen wird, die wieder mit der Befürchtung aufwarten werden, dass ein solcher Weg zur Verdummung der kommenden Generation führt. Dem hält er entgegen: "Wenn man den Sinn der Mathematik eher darin sieht, quadratische Gleichungen zu lösen als dies einem Computer in die Hände zu legen, dann reduziert eher dies die Qualität des Prozesses."
Der Unterricht laufe zunehmend Gefahr, die Mathematik aus ihrem Kontext zu reißen und viele Dinge zu lehren, die sich im praktischen Umgang als nutzlos erweisen. Laut Conrad Wolfram, dem Gründer von Computerbasedmath.org, kommen auf die kommende Generation immer mehr Aufgaben im Alltag zu, bei denen es darum geht, komplexe Probleme zu erfassen und richtig einzuordnen. Beispielsweise wenn Mengen von Daten richtig dargestellt werden müssen. Darauf müsse sich die Ausbildung an den Schulen einstellen.
Das aktuelle Pilotprojekt, dessen Start mit der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens zwischen der Organisation und dem estnischen Bildungsministerium festgelegt wurde, reiht sich dabei in andere Bestrebungen ein, neue Entwicklungen in den Schulen unterzubringen. So startete im vergangenen Jahr beispielsweise ein Versuch, bereits Grundschülern ab sieben Jahren erste Grundlagen in der Robotik und Programmierung zu vermitteln.
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