Intel will Begrüßungsgeld für seine 15nm-Fertigung
Der Umfang des Projekts ist nicht gerade klein. Intel sieht 4,8 Milliarden Dollar an Investitionen aus der eigenen Kasse vor. Durch den Bau der Anlage sollen 1.300 Arbeitsplätze entstehen. Angesichts dessen, dass man Intel seit Mitte der 1990er Jahre bereits vier Mal Zuschüsse zugestanden hat - davon im Jahr 2000 zuletzt 200 Millionen Dollar Zuschuss zur 2,7 Milliarden Dollar teuren Fabrik in Kiryat Gat - zeigten Finanz- und Wirtschaftsministerium dem Unternehmen diesmal aber die kalte Schulter.
Allerdings war dies nicht der einzige Grund. Die Ministerien waren ohnehin gehalten, ihre Subventionspolitik stärker unter Kontrolle zu halten, um nicht bei jedem ausländischen Investor Begehrlichkeiten zu wecken. Allerdings ließ man sich zumindest dazu hinreißen, Intel finanziell entgegenzukommen, wenn das Unternehmen einen anderen Standort wählt. Auf diese Weise sollten auch andere Städte des Landes vom Ausbau der IT-Branche profitieren. Insbesondere an einer Ansiedlung in Beit She'an hat die Regierung Interesse.
Bei Intel soll intern nun aber bereits die Entscheidung gefallen sein, dann doch lieber die Produktion in Irland aufzustocken. Die irische Regierung ist offenbar eher bereit, Intel im gewünschten Maße entgegenzukommen. Immerhin arbeitet man seit Jahren intensiv daran, das ehemalige Armenhaus der EU zum größten IT-Standort zu entwickeln. Neben Subventionen wird hierfür auf niedrige Steuern gesetzt.
Trotzdem soll ein weiterer Ausbau der Präsenz in Israel bei Intel noch längst nicht vom Tisch sein - auch mit der Option Beit She'an. Nur dürfte in den Überlegungen der Aufbau einer 15-Nanometer-Fabrik erst einmal keine Rolle mehr spielen.
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