Intel hilft AMD aus der Verlustzone: Erste Gewinne

Wirtschaft & Firmen Der Chiphersteller AMD hat im dritten Quartal 2006 zum letzten Mal einen Gewinn eingefahren. Seitdem stehen unterm Strich immer rote Zahlen. Dank einer Milliardenzahlung von Intel konnte AMD jetzt erstmals wieder einen Gewinn ausweisen. So konnte AMD von Oktober bis Dezember 2009 einen Gewinn über knapp 1,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaften. Im gleichen Vorjahreszeitraum war es noch ein Verlust über 128 Millionen US-Dollar. Der Konzernchef Dirk Meyer sagte bei der Vorstellung der Bilanz am Donnerstag, dass dieses Quartal ein Meilenstein für AMD war.

Hätten sich Intel und AMD im Streit um unfairen Wettbewerb und Patentklau nicht außergerichtlich auf eine Milliardenzahlung geeinigt, wäre AMD auch im jetzt ausgewiesenen Quartal wieder leicht im Minus gewesen.

Seinen Umsatz konnte AMD im vierten Qaurtal 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar steigern. Im gesamten Geschäftsjahr wurden 5,4 Milliarden US-Dollar umgesetzt, 400 Millionen weniger als 2008. Nach einem Verlust über 3,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2008 sorgte das vierte Quartal nun für einen Gesamtjahresgewinn über 304 Millionen US-Dollar.

In der letzten Woche hatte Intel seine Geschäftszahlen präsentiert und damit positiv überrascht. Im vierten Quartal verdiente das Unternehmen rund 2,3 Milliarden US-Dollar, so viel wie zu Spitzenzeiten. Dafür sind vor allem die gestiegenen Computerverkäufe verantwortlich. Der Umsatz konnte um 28 Prozent auf 10,6 Milliarden US-Dollar gesteigert werden.
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