Yahoo-Chefin: Interesse an Bing von kurzer Dauer

Microsoft Mit Bing hat Microsoft Anfang dieser Woche weltweit seine neue Suchmaschine gestartet. Das Interesse am Nachfolger von Live Search war dabei zu Beginn enorm. Bereits vor dem offiziellen Start erreichte Bing einen Marktanteil von 6 Prozent. Yahoo-Chefin Carol Bartz, die noch immer bezüglich eines Such-Deals in Verhandlungen mit Microsoft steckt, räumt der neuen Suche der Redmonder jedoch keine allzugroßen Chancen ein. Ihrer Meinung nach wird das Interesse an Bing nur von kurzer Dauer sein und keine langfristigen Auswirkungen auf den Suchmaschinen-Markt haben.

Stattdessen, so ist sich Bartz sicher, würden die meisten Nutzer ihren Gewohnheiten treu bleiben und auch weiterhin ihren bisherigen Suchanbieter nutzen, anstatt künftig auf Bing zu setzen. Auch zu einer möglichen Partnerschaft mit Microsoft äußerte sich Bartz im Rahmen einer Konferenz von Merrill Lynch und der Bank of America.

Dabei erklärte sie, dass Yahoo durch eine Such-Partnerschaft mit Microsoft rund 500 bis 700 Millionen US-Dollar an Personalkosten und Kosten für Rechenzentren einsparen könnte. Auch wenn Yahoo keine Einigung mit Microsoft erzielt, wird das Unternehmen im Suchgeschäft jedoch gut aufgestellt sein, so Bartz abschließend.
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