Kinderpornos: Provider wollen Polizei unterstützen
Aus diesem Grund rief das Unternehmen ein Forum ins Leben, das die Polizei zukünftig beim Kampf gegen solche Inhalte stärker unterstützen soll - finanziell und mit Expertenwissen. "Provider gegen Kindermissbrauch im Internet" nennt sich die neue Initiative.
Das Sperren von Internetseiten sei eine sinnlose Maßnahme gegen Kinderpornographie - und eine riskante dazu: Die gewöhnlich gut organisierten Täter umgehen die Sperren. Sie bleiben unerkannt, unverfolgt und setzen ihr Tun unbehelligt fort. Unterdessen werden Bürgerrechte durch die pauschale Sperrung von Internetseiten ausgehöhlt, teilte das Unternehmen in einer Stellungnahme mit.
Die Mitglieder des Forums sehen und planen wirksamere Maßnahmen gegen Kinderpornographie: Sie wollen die Aktionen der Polizei professionell unterstützen. Ziel der gemeinsamen Aktionen sei es, die Polizei im Internet für die Täter sichtbar und spürbar zu machen, so das Unternehmen. Denn nur dann werde sich auch Erfolg bei der Prävention von Straftaten einstellen.
"Wir sind dafür, zu verfolgen statt auszublenden", sagte Sebastian von Bomhard, Vorstand der SpaceNet. "Denn wenn alle deutschen Internetprovider einfach nur Seiten sperren, kann kein Polizist mehr Täter verfolgen und kein Staatsanwalt kann Beweise sichern. Nur die Täter sind geschützt und können unbehelligt weitermachen."
Die SpaceNet AG hat das Forum in München ins Leben gerufen und holt derzeit in Bayern weitere Provider mit ins Boot. Die Mitglieder des Forums verpflichten sich zu konkreten materiellen und immateriellen Leistungen wie Erfahrungs- und Wissensweitergabe. Später soll das Modell in andere Bundesländer getragen werden.
Das Sperren von Internetseiten sei eine sinnlose Maßnahme gegen Kinderpornographie - und eine riskante dazu: Die gewöhnlich gut organisierten Täter umgehen die Sperren. Sie bleiben unerkannt, unverfolgt und setzen ihr Tun unbehelligt fort. Unterdessen werden Bürgerrechte durch die pauschale Sperrung von Internetseiten ausgehöhlt, teilte das Unternehmen in einer Stellungnahme mit.
Die Mitglieder des Forums sehen und planen wirksamere Maßnahmen gegen Kinderpornographie: Sie wollen die Aktionen der Polizei professionell unterstützen. Ziel der gemeinsamen Aktionen sei es, die Polizei im Internet für die Täter sichtbar und spürbar zu machen, so das Unternehmen. Denn nur dann werde sich auch Erfolg bei der Prävention von Straftaten einstellen.
"Wir sind dafür, zu verfolgen statt auszublenden", sagte Sebastian von Bomhard, Vorstand der SpaceNet. "Denn wenn alle deutschen Internetprovider einfach nur Seiten sperren, kann kein Polizist mehr Täter verfolgen und kein Staatsanwalt kann Beweise sichern. Nur die Täter sind geschützt und können unbehelligt weitermachen."
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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