Firefox-Macher zweifelt an Googles Glaubwürdigkeit
Doch während Google auf diesem Weg versucht seine Produkte zu bewerben, sieht zumindest Blake Ross, einer der führenden Köpfe hinter dem freien Web-Browser Mozilla Firefox, das Ganze äußerst kritisch. Die Maßnahme, an einer derart populären Stelle Eigenwerbung zu platzieren, sei einfach schlecht für Konkurrenzprodukte und außerdem schade sie dem Ruf von Google selbst, so Ross in seinem Weblog.
Generell sei die Bündelung eigener Produkte mit einem äußerst populären Angebot wie Googles Suchmaschine nicht falsch, schreibt Ross. Es sei jedoch höchst fraglich, wenn ein Unternehmen, dessen Erfolg zum Teil auf dem Versprechen beruht, besonders glaubwürdig zu sein und somit die besten Suchergebnisse liefern zu können, plötzlich versucht die Konkurrenz mit derartigen Methoden auszustechen.
Bisher bewarb Google seine Web-Dienste bereits über die Werbeboxen in einen Suchergebnissen. Durch die neue Werbeposition oberhalb der Ergebnisse verschafft sich Google nun nach Auffassung von Ross einen Wettbewerbsvorteil, der nicht gerechtfertig ist. Dadurch entstünde praktisch eine Art Werbemonopol, befürchtet der Firefox-Macher.
Die Schritte von Google sind seiner Auffassung nach sogar drastischer als die angeblichen Monopolbestrebungen von Microsoft, da der Suchmaschinenbetreiber das Verhalten der Nutzer konkret steuern kann, während die Redmonder nur um Kunden werben können.
Laut Ross würde es Google ebenso wenig gefallen, wenn Microsoft versuchen würde, in seinen eigenen Produkten wie dem Internet Explorer bei Eingabe von bestimmten Phrasen versuchen würde, auf eigene Services aufmerksam zu machen. Ein Hinweis auf die Windows Live Suche bei der Eingabe von Googles Web-Adresse im Internet Explorer sei schließlich ebenso undenkbar.
Das größte Problem an der neuen Platzierung von Googles Eigenwerbung ist nach Meinung von Ross, dass man eine vollkommen neue Position geschaffen habe. Werbetreibende können diese nicht buchen und erfahrene Anwender halten die dort angezeigten Informationen auch nicht für Suchergebnisse. Gerade die weniger erfahrenen Nutzer werden jedoch auf diese Weise direkt zu Googles eigenen Diensten geleitet, ohne der Konkurrenz eine Chance zu lassen.
Generell sei die Bündelung eigener Produkte mit einem äußerst populären Angebot wie Googles Suchmaschine nicht falsch, schreibt Ross. Es sei jedoch höchst fraglich, wenn ein Unternehmen, dessen Erfolg zum Teil auf dem Versprechen beruht, besonders glaubwürdig zu sein und somit die besten Suchergebnisse liefern zu können, plötzlich versucht die Konkurrenz mit derartigen Methoden auszustechen.
Bisher bewarb Google seine Web-Dienste bereits über die Werbeboxen in einen Suchergebnissen. Durch die neue Werbeposition oberhalb der Ergebnisse verschafft sich Google nun nach Auffassung von Ross einen Wettbewerbsvorteil, der nicht gerechtfertig ist. Dadurch entstünde praktisch eine Art Werbemonopol, befürchtet der Firefox-Macher.
Die Schritte von Google sind seiner Auffassung nach sogar drastischer als die angeblichen Monopolbestrebungen von Microsoft, da der Suchmaschinenbetreiber das Verhalten der Nutzer konkret steuern kann, während die Redmonder nur um Kunden werben können.
Laut Ross würde es Google ebenso wenig gefallen, wenn Microsoft versuchen würde, in seinen eigenen Produkten wie dem Internet Explorer bei Eingabe von bestimmten Phrasen versuchen würde, auf eigene Services aufmerksam zu machen. Ein Hinweis auf die Windows Live Suche bei der Eingabe von Googles Web-Adresse im Internet Explorer sei schließlich ebenso undenkbar.
Das größte Problem an der neuen Platzierung von Googles Eigenwerbung ist nach Meinung von Ross, dass man eine vollkommen neue Position geschaffen habe. Werbetreibende können diese nicht buchen und erfahrene Anwender halten die dort angezeigten Informationen auch nicht für Suchergebnisse. Gerade die weniger erfahrenen Nutzer werden jedoch auf diese Weise direkt zu Googles eigenen Diensten geleitet, ohne der Konkurrenz eine Chance zu lassen.
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