"Allerletzter Versuch": Microsoft will Activision-Deal vor EU verteidigen
Reuters unter Berufung auf Angaben von Microsoft berichtet, will das Unternehmen in wenigen Tagen einen "last-ditch effort" unternehmen, um die EU-Wettbewerbshüter doch noch davon zu überzeugen, dass der Kauf des Spielekonzerns Activision-Blizzard keine Gefahr der Monopolisierung oder Wettbewerbsbehinderung zu Ungunsten der Kunden zur Folge haben wird.
Microsoft hat dazu für den 21. Februar 2023 eine Anhörung beantragt, nachdem man zuletzt ein umfangreiches Dokument mit Einwänden von der EU-Kommission erhalten hatte. Darin warnten die Wettbewerbswächter, dass sich aus dem Kauf von Activision-Blizzard mögliche Wettbewerbs-behindernde Effekte ergeben könnten.
Die Zeichen dafür stehen denkbar schlecht, hat es doch jüngst auch von der britischen Wettbewerbsaufsicht Gegenwind gegeben. Microsoft hatte die Übernahme von Activision-Blizzard schon im Januar 2022 angekündigt. Der Kaufpreis soll bei rund 69 Milliarden US-Dollar liegen, doch bisher scheitert das Vorhaben an den hohen Hürden. Unter anderem gibt es mittlerweile Klagen der US-Handelsaufsicht FTC und europäischer Behörden.
Unterdessen befeuert Konkurrent Sony auch die negative Stimmung, indem man immer wieder massive Kritik an Microsofts Übernahmeplänen einwirft. Einen kleinen Lichtblick gab es zuletzt wohl immerhin: offenbar verhandeln Microsoft und Sony mittlerweile hinter den Kulissen, wobei vollkommen unklar ist, ob dabei irgendwelche Ergebnisse zustande gekommen sind.
Wie die Nachrichtenagentur
Microsoft hat dazu für den 21. Februar 2023 eine Anhörung beantragt, nachdem man zuletzt ein umfangreiches Dokument mit Einwänden von der EU-Kommission erhalten hatte. Darin warnten die Wettbewerbswächter, dass sich aus dem Kauf von Activision-Blizzard mögliche Wettbewerbs-behindernde Effekte ergeben könnten.
Eingeständnisse von Microsoft erst nach der Anhörung
Erst nach der Anhörung vor der EU-Kommission wird Microsoft dann seinerseits Eingeständnisse anbieten. Anscheinend geht es bei dem "allerletzten Versuch", von dem das Unternehmen laut Reuters sprach, also wohl vor allem darum, die Übernahme in der ursprünglich geplanten Form von den Wettbewerbsbehörden genehmigt zu bekommen.Die Zeichen dafür stehen denkbar schlecht, hat es doch jüngst auch von der britischen Wettbewerbsaufsicht Gegenwind gegeben. Microsoft hatte die Übernahme von Activision-Blizzard schon im Januar 2022 angekündigt. Der Kaufpreis soll bei rund 69 Milliarden US-Dollar liegen, doch bisher scheitert das Vorhaben an den hohen Hürden. Unter anderem gibt es mittlerweile Klagen der US-Handelsaufsicht FTC und europäischer Behörden.
Unterdessen befeuert Konkurrent Sony auch die negative Stimmung, indem man immer wieder massive Kritik an Microsofts Übernahmeplänen einwirft. Einen kleinen Lichtblick gab es zuletzt wohl immerhin: offenbar verhandeln Microsoft und Sony mittlerweile hinter den Kulissen, wobei vollkommen unklar ist, ob dabei irgendwelche Ergebnisse zustande gekommen sind.
Zusammenfassung
- Microsoft möchte am 21. Februar einen "last-ditch effort" starten
- Kaufpreis von 69 Milliarden US-Dollar, bisherige Hürden verhindern Übernahme.
- Kritik von Sony, aber Microsoft und Sony verhandeln mittlerweile.
- Microsoft startet letzten Versuch, um Übernahme in ursprünglicher Form zu ermöglichen.
- Activision Blizzard-Übernahme: Sony soll wieder mit Microsoft sprechen
- UK lehnt Activision-Deal vorerst ab, schlägt Call of Duty-Verkauf vor
- Activision-CEO: UK wird zu 'Tal des Todes', wenn Übernahme scheitert
- Activision-Deal: EU erteilt Microsoft eine kartellrechtliche Warnung
- Activision: The Last of Us zeigt, warum Microsoft uns übernehmen sollte
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