Heute ist Warntag 2022 - klappt es dieses Mal ohne Probleme?
zeigte der damalige erste Warntag, dass das Katastrophenwarnsystem selbst in katastrophalem Zustand ist. Denn eine effektive Warnung der Bevölkerung wäre damals nicht möglich gewesen.
Dafür sind solche Probeläufe aber auch da und dieses Mal wird hoffentlich alles gut gehen. Am morgigen Donnerstag wird um 11 Uhr hoffentlich jede*r Bundesbürger*in davon etwas mitbekommen, das ist auch das erklärte Ziel.
Letzteres gilt natürlich nur für den Fall, dass alles so läuft, wie sich die Planer das vorstellen. Denn das war in Vergangenheit nicht so. Vor gut zwei Jahren
Dafür sind solche Probeläufe aber auch da und dieses Mal wird hoffentlich alles gut gehen. Am morgigen Donnerstag wird um 11 Uhr hoffentlich jede*r Bundesbürger*in davon etwas mitbekommen, das ist auch das erklärte Ziel.
Und so läuft der Warntag laut Beschreibung auf der offiziellen Seite ab:
"Am bundesweiten Warntag wird ab 11:00 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an alle am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender und App-Server) geschickt. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones. Dort können Sie die Warnung dann lesen und/oder hören."Kurzfilm zur Warnung der Bevölkerung
Wovor wird (theoretisch) gewarnt?
Wie erwähnt: Aktuell ist das alles nur ein Test, ein Grund zur Sorge besteht nicht. Bund und Länder wollen aber nach Angaben für alle nur denkbaren Szenarien und Bedrohungen gerüstet sein: Naturgefahren, gefährliche Wetterlagen, Waffengewalt und Angriffe, Unfälle in Chemiebetrieben, Störungen des Verkehrs, Stromausfälle, Ausfälle der Versorgung, Krankheitserreger, Radioaktivität und Feuer.Wie wird gewarnt bzw. kann gewarnt werden?
- Radio- und Fernsehsender: Unterbrechung der Programme
- Lautsprecherwagen von Feuerwehr, Ordnungsamt oder Polizei
- Sirenen: Mit einem auf- und abschwellenden Heulton wird auf eine Gefahr hingewiesen, ein einminütiger Dauerton gibt dann Entwarnung
- Internetseiten: Warnungen erscheinen als Eil-Meldungen auf Nachrichtenportalen
- Cell Broadcast: Beim Warntag wird zudem Cell Broadcast zum ersten Mal getestet. Dabei handelt es sich um eine Warnnachricht, die direkt aufs Handy geschickt wird.
- Warn-Apps: Diverse Warn-Apps, allen voran NINA, senden Push-Benachrichtigungen an die Nutzer
- Social Media: über Facebook, Twitter und Co.
- Digitale Werbetafeln
- Von Tür zu Tür, also über persönliche Kontakte
Was muss ich tun?
Im aktuellen Fall: nichts. Sollte es aber tatsächlich einmal so weit sein, dann ist jeder aufgerufen, sich zu informieren oder den Anweisungen Folge zu leisten. Außerdem empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, sich die vorhandenen Tipps und Checklisten für die Vorsorge durchzulesen. Alle Broschüren können auf der dazugehörigen Webseite heruntergeladen werden.
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