Es funktioniert: Forscher ziehen erstmals Pflanzen in Mondstaub groß
Wissenschaftler bekamen nun aber doch die Möglichkeit auszuprobieren, ob sich Pflanzen in Mondstaub entwickeln können. Und das taten sie durchaus. Allerdings wählten die Forscher eine Art aus, die dafür bekannt ist, keine besonderen Ansprüche zu stellen: Die Ackerschmalwand. Diese ist aber durchaus gut für die zu beantwortenden Fragestellungen geeignet - denn die Pflanze gehört zu den Modell-Organismen in der Biologie, deren Verhalten in vielfältigsten Umgebungen gut erforscht ist.

Langsam, aber normal
Um direkte Vergleiche ziehen zu können, wurden Samen sowohl in den Mondstaub als auch in Vulkanasche, die ebenfalls keine organischen, aber viele mineralische Bestandteile hat, gelegt. Im Mondstaub entwickelten sich die gekeimten Pflanzen dann langsamer, aber sie wuchsen auf recht normale Weise."Die Fähigkeit, Pflanzen mit auf den Mond zu nehmen, ist die Voraussetzung dafür, dass wir dort unsere eigene Nahrung anbauen und eine Zeit lang ohne Nachschub auskommen können", sagte Robert Ferl, einer der Mitautoren der Studie. "Der Nachweis, dass Pflanzen im Mondboden wachsen können, ist ein großer Schritt in diese Richtung, um uns in Mondkolonien anzusiedeln."
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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