Plastikmüll kann mit wenig Aufwand zum guten CO2-Fänger werden
Paper hervor, das im Journal ACS Nano publiziert wurde.
Die CO2-Falle entsteht, wenn man den Plastikmüll zu einem feinen Granulat schreddert, mit Kaliumacetat vermengt und für 45 Minuten auf 600 Grad erhitzt. Dies führt dazu, dass in den Plastikbröckchen Poren mit einer Größe von 0,7 Nanometern entstehen. Leitet man nun bei Raumtemperatur ein Gasgemisch durch das so behandelte Granulat, lagern sich die Kohlendioxid-Moleküle in den Poren ab und sind so vom übrigen Gas getrennt.
Das Granulat aus dem Plastikmüll kann so beispielsweise genutzt werden, um CO2-Absorber für die Industrie zu entwickeln. So ließe sich das Treibhausgas dort, wo sich seine Entstehung nicht vermeiden lässt, auffangen. Bisher kommen dafür Absorber-Materialien zum Einsatz, die pro Tonne 80 bis 160 Dollar kosten und einen zusätzlichen hohen Energieaufwand erfordern. Das neue Recycling-Material wäre hingegen für knapp über 20 Dollar zu haben.
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An der Rice University fanden die Wissenschaftler heraus, dass man Plastikmüll, der sich keinem Recycling zuführen lässt, nicht unbedingt verbrennen muss - denn dadurch entsteht zusätzliches CO2, das in die Atmosphäre gelangt. Vielmehr lässt er sich als Rohstoff verwenden, um CO2-Absorber für die Industrie herzustellen. Das geht aus einem Die CO2-Falle entsteht, wenn man den Plastikmüll zu einem feinen Granulat schreddert, mit Kaliumacetat vermengt und für 45 Minuten auf 600 Grad erhitzt. Dies führt dazu, dass in den Plastikbröckchen Poren mit einer Größe von 0,7 Nanometern entstehen. Leitet man nun bei Raumtemperatur ein Gasgemisch durch das so behandelte Granulat, lagern sich die Kohlendioxid-Moleküle in den Poren ab und sind so vom übrigen Gas getrennt.
Billiger Ersatz
Der Plastik-Rohstoff ist nach der Einlagerung des Kohlendioxids auch nicht verbraucht. Erwärmt man ihn auf 75 Grad, gibt er das CO2 frei und es kann in konzentrierter Form für weitergehende Prozesse genutzt werden - beispielsweise für die Weiterverarbeitung in der chemischen Industrie. 90 Prozent des Potenzials lassen sich so wiederherstellen.Das Granulat aus dem Plastikmüll kann so beispielsweise genutzt werden, um CO2-Absorber für die Industrie zu entwickeln. So ließe sich das Treibhausgas dort, wo sich seine Entstehung nicht vermeiden lässt, auffangen. Bisher kommen dafür Absorber-Materialien zum Einsatz, die pro Tonne 80 bis 160 Dollar kosten und einen zusätzlichen hohen Energieaufwand erfordern. Das neue Recycling-Material wäre hingegen für knapp über 20 Dollar zu haben.
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Christian Kahle
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