AMD veröffentlicht erste GPU- und Chipsatz-Treiber für Windows 11

Der Chiphersteller AMD schließt sich Intel und Nvidia an und veröffentlicht seine ersten Treiber für das neue Windows 11. Ab sofort stehen Updates für Ryzen-Chipsätze und Radeon Adrenalin Grafikkartentreiber für Microsofts kommendes Betriebssystem zum Download bereit.
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Nachdem die Konkurrenz bereits im Juli mit Treiber-Updates für Mainboards, Grafikkarten und Chipsätze die Windows 11-Optimierung begonnen hat, springt nun auch AMD auf den Zug auf. Der neue AMD-Chipsatztreiber v3.09.01.140 und die AMD Radeon Adrenalin 21.9.1-Software sind erstmals mit Windows 11 kompatibel, das am 5. Oktober 2021 in einer finalen Version auf ersten PCs einziehen wird. Vorab können die Kompatibilität und mögliche Treiber-Probleme mit Hilfe von Insider-Versionen des Betriebssystems im Dev- und Beta-Kanal der Redmonder geprüft werden.

Einschränkungen aufgrund von Windows 11-Anforderungen

AMDs neue Treiber optimieren den Windows 11-Betrieb für die bekannten Chipsätze A320, B350, X370, B450, X470, A520, B550 und X570. Auch die High-End-Desktop-Ableger (HEDT) AMD X399, TRX40 und WRX80 werden unterstützt. Hinsichtlich der Prozessoren müssen unter Windows 11 diverse Abstriche hingenommen werden. Aufgrund der Systemanforderungen fehlt die Unterstützung für CPUs der siebten AMD A-Series, der mobilen Ryzen 2000U und für die Ryzen (Threadripper) 1000-Familie. Aktuelle Chips, wie die der AMD Ryzen 5000- und Threadripper 3000-Serie, können hingegen problemlos eingesetzt werden.

Neue Grafikkarten-Treiber mit SAM-Funktion für Radeon RX 5000

Radeon Adrenalin 21.9.1 mach hingegen nicht nur den Weg frei für AMD-Grafikkarten unter Windows 11, sondern bringt auch die neue Smart Access Memory-Technologie für die älteren Radeon RX 5000-GPUs ins Spiel. Vorab war diese exklusiv für die Kombination aus AMD Ryzen 5000-Prozessoren (Zen 3) und Radeon RX 6000-Grafikkarten (RDNA 2) verfügbar. Weitläufig bekannt unter dem Namen "Resizable BAR" gewährt die Funktion einen Vollzugriff auf den Videospeicher der Karten, um somit die Performance zu erhöhen. Ebenso optimiert AMD seine neuen Radeon-Treiber für die Spiele Deathloop und Call of Duty Vanguard.

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