Übernahme-Gerücht: Microsoft verhandelt mit Siri-Entwickler Nuance

Microsoft soll den nächsten Übernahmekandidaten im Visier haben. Laut einem Insider-Bericht könnte der Konzern die KI-Firma Nuance Com­munications schlucken, um deren Technologie in eigenen Produkten fortzuführen.
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Nuance, das Unternehmen, das maßgeblich an der Entwicklung von Apples Sprach­assis­tenten Siri beteiligt war, könnte nun von Microsoft aufgekauft werden. Das meldet das Online-Magazin Bloomberg mit Verweis auf mehrere interne Quellen aus dem Kreis der Beteiligten. Die Quellen sind anonym, sollen aber direkt mit den Übernahmegesprächen vertraut sein. Microsoft befindet sich demnach aktuell schon in einem fortgeschrittenen Übernahmegespräch, um das Unternehmen für künstliche Intelligenz und Sprachtechnologie Nuance Communications Inc. zu kaufen. Es scheint dabei sogar schon so zu sein, dass man sich einig geworden ist.

Eine Einigung könnte schon in der kommenden Woche bekannt gegeben werden, zitiert Bloomberg die Personen. Ganz in trockenen Tüchern ist der Deal aber noch nicht. Der Preis, der bei der Übernahme im Raum steht, soll bei etwa 56 Dollar pro Aktie von Nuance liegen.

Stellungnahme steht aus

Der Preis würde einen Aufschlag von etwa 23 Prozent auf den Schlusskurs von Nuance am Freitag bedeuten. Die Gespräche seien im vollen Gange und man könnte derzeit noch nicht mit Bestimmtheit sagen, dass man sich einigen werde - die Übernahmegespräche könnten auch noch quasi in letzter Sekunde scheitern, heißt es aus dem Kreis der Beteiligten. Auf Nachfrage von Bloomberg lehnte ein Vertreter von Microsoft eine Stellungnahme ab. Nuance reagierte nicht zeitnah auf die Anfrage nach einem Kommentar.

Einkaufstour geht weiter

Microsoft ist auf jeden Fall weiter auf "Einkaufstour". Nuance wäre ein echter Glücksgriff für den Konzern, da der Microsoft-eigene Sprachassistent Cortana bisher nicht "gezündet" hat. Eine Übernahme von Nuance wäre im Übrigen nach dem derzeitigen Kenntnisstand die zweitgrößte Akquisition von Microsoft, nur übertroffen von der 24-Milliarden-Dollar-Übernahme von LinkedIn im Jahr 2016.

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