CD Projekt Red: Hacker versteigern jetzt die gestohlenen Quellcodes

Vor zwei Tagen wurde bekannt, dass Hacker Zugriff auf die Netzwerke von Cyberpunk 2077- und The Witcher-Entwickler CD Projekt Red be­kom­men konnten. Die Angreifer behaupteten, dass sie Quellcodes meh­rerer Spiele erlangt haben und das scheint sich nun zu bestätigen.
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CD Projekt Red will sich nicht erpressen lassen

Am Dienstag gab der polnische Entwickler CD Projekt Red bekannt, dass man zum Opfer einer schwerwiegenden Hackerattacke geworden ist. Das Warschauer Studio bestätigte selbst keine Details, man veröffentlichte aber ein Schreiben der Computer-Kriminellen, die darin behaupteten, bei ihrem Angriff an Quellcodes mehrerer Spiele von CD Projekt Red gekommen zu sein.

Damit wollte man die Macher von Spielen wie Cyberpunk 2077 und The Witcher 3: Wild Hunt auch erpressen, doch CD Projekt Red hat bereits von Anfang an kategorisch ausgeschlossen, dass man auf die Forderungen von Hackern eingehen wird. An sich hat das Studio von den Angreifern ein 48-Stunden-Ultimatum bekommen, dieses lässt man aber offenbar verstreichen.

Wie Tom's Hardware berichtet, sind diese zwei Tage mittlerweile auch abgelaufen und die dafür verantwortliche Gruppe hat nun begonnen, den Quellcode zu versteigern. Als Beweis für die Echtheit der Daten haben die Hacker den angeblichen Quellcode des Kartenspiels Gwent veröffentlicht, die eigentliche Versteigerung betrifft aber die Source Codes von Cyberpunk 2077 und The Witcher 3.

Wie die Sicherheitsforscher von VX-Underground auf Twitter schreiben, liegen die Mindestgebote bei einer Million Dollar, wer sieben Millionen auf den virtuellen Tisch legt, der kann den Quellcode auch sofort kaufen. Der Gwent-Code soll bereits auf Mega und via 4Chan aufgetaucht sein, den Verantwortlichen ist es bisher aber offenbar gelungen, diesen dort sofort wieder zu entfernen.

Siehe auch: CD Projekt Red ist mit einem massiven Hackerangriff konfrontiert
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