Samsung werden die neuen Smartphones aus den Händen gerissen

Es scheint ein wenig, als hätte die Welt nur darauf gewartet, dass Samsung Electronics seine neuen Modelle Galaxy Note 20 und Galaxy Z Fold 2 auf den Markt bringt. Das Unternehmen hat seinen Smartphone-Absatz in den letzten Monaten um fast 50 Prozent gesteigert.
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Die beiden Top-Modelle haben ihren Beitrag geleistet, aber auch in anderen Produktsegmenten der Mobile-Sparte gingen die Absatzzahlen steil nach oben. Unter anderem konnte Samsung mit billigen Smartphones in Indien deutlich stärker punkten als noch im vorhergehenden Jahr. Hier konnte das Unternehmen mit den neuen Modellen in den A- und M-Serien dem chinesischen Konkurrenten Xiaomi wieder den Spitzenplatz abnehmen.

Aber nicht nur die Smartphones verkauften sich gut. Samsung gehörte auch aufgrund anderer Produkte zu den Gewinnern der Corona-Krise. So wurde der Hersteller beispielsweise auch seine Fernseher in wesentlich größerem Umfang los als bisher, als die Menschen es sich verstärkt zu Hause bequem machen mussten. Und die Verlagerung vieler Beschäftigter ins Home Office ließen sogar die Notebook-Verkäufe wieder ordentlich steigen.


Chip-Abteilung vor Herausforderungen

Weniger stark vom Endverbrauchermarkt ist hingegen die Chip-Fertigung abhängig. Hier kann Samsung auch nicht direkt klagen, steht aber trotzdem vor klaren Herausforderungen. Immerhin wollen sich die Südkoreaner an der Spitze des Weltmarktes behaupten und auch im Auftrags-Segment kräftig mitmischen. Das ist zwingend notwendig, wenn sich die enormen Investitionen, die für modernste Chipfabriken mit 5- oder 3-Nanometer-Linien nötig sind, rentieren sollen. Wie gut man sich hier insbesondere gegen den Konkurrenten TSMC behaupten kann, wird sich erst zeigen müssen.

Aktuell kann man sich aber erst einmal über sprudelnde Kassen freuen. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 59 Milliarden Dollar. Daraus resultierte ein operativer Gewinn von 10,1 Milliarden Dollar, was einer Steigerung um 52 Prozent entspricht. Unter dem Strich blieb dann ein Reingewinn von 8,2 Milliarden Dollar übrig.

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