Microsoft will in zehn Jahren keinen Müll mehr "produzieren"
The Verge). Bereits bis 2025 sollen jegliche Einweg-Plastik-Verpackungen verbannt werden.
Ein Unternehmen mit rund 150.000 Mitarbeitern kann natürlich nicht einfach so bzw. zur Gänze aufhören, Müll zu produzieren. Das bedeutet, dass man die Abläufe langsam umstellen muss und auch, dass man ein Recycling-System etablieren muss. Das ist auch ein zentraler Punkt der Microsoft-Initiative. Infografik: Globale Elektro-Abfälle wachsen rasant
Kritiker verweisen allerdings auf den Umstand, dass das Unternehmen nicht viel gegen ein anderes Problem unternimmt, nämlich elektronischen Müll, der durch verkaufte Geräte entsteht. Microsoft und auch andere Unternehmen schieben hier gerne die Schuld von sich und verweisen darauf, dass die Verantwortung nach dem Verkauf nicht mehr bei den Herstellern liegt.
Siehe auch: Microsoft will als CO2-Senke rückwirkend klimaneutral werden
Microsoft hat im vergangenen Januar angekündigt, dass der Konzern in zehn Jahren nicht nur Kohlendioxid-neutral sein will, sondern sogar eine negative Klimabilanz haben will. Das bedeutet, dass man damit sogar rückwirkend eine positive Rechnung in Sachen CO2 aufweisen will. Das Jahr 2030 hat nun ein weiteres Ziel auferlegt bekommen, nämlich jenes, dass Microsoft bis 2030 keinen Müll mehr produzieren will (via Ein Unternehmen mit rund 150.000 Mitarbeitern kann natürlich nicht einfach so bzw. zur Gänze aufhören, Müll zu produzieren. Das bedeutet, dass man die Abläufe langsam umstellen muss und auch, dass man ein Recycling-System etablieren muss. Das ist auch ein zentraler Punkt der Microsoft-Initiative. Infografik: Globale Elektro-Abfälle wachsen rasant
Recycling selbst in die Hand nehmen
Denn das Unternehmen will die so genannten "Circular Centers" schaffen. Diese sollen es Microsoft ermöglichen, 90 Prozent seines Abfalls direkt vor Ort zu recyceln. Microsoft will einen Großteil der Abfälle zur Entsorgung nicht länger zu Drittanbieter-Dienstleistern schicken. Mit "Müll" ist natürlich auch Spezial-Abfall gemeint, darunter ausgemusterte Server aus den eigenen Datencentern, auch darum will sich Microsoft selbst kümmern.Kritiker verweisen allerdings auf den Umstand, dass das Unternehmen nicht viel gegen ein anderes Problem unternimmt, nämlich elektronischen Müll, der durch verkaufte Geräte entsteht. Microsoft und auch andere Unternehmen schieben hier gerne die Schuld von sich und verweisen darauf, dass die Verantwortung nach dem Verkauf nicht mehr bei den Herstellern liegt.
Siehe auch: Microsoft will als CO2-Senke rückwirkend klimaneutral werden
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