ARD und ZDF streiten um "Umverteilung" des Rundfunkbeitrags ab 2021
Focus Online. "Er schlägt eine Umverteilung von Finanzmitteln zu ZDF und Deutschlandradio vor, die in diesen vier Jahren finanziell besser ausgestattet werden als die ARD. Eine Folge wird sein, dass die regionalen Inhalte der föderalen ARD stärker unter Druck stehen werden," so Wilhelm.
Infografik: Rundfunkgebühren im Ländervergleich
Die ARD hatte dabei angekündigt, weiterhin auf Sparkurs zu bleiben - auch, um die "Umverteilung" aufzufangen. Daher stellte die dpa auch dem ZDF-Intendanten die Frage nach dem Sparkurs. "Wir müssen sparen, um Preissteigerungen aufzufangen", so Bellut. Dabei gehe es unter anderem um Lohnerhöhungen und andere branchenspezifische Steigerungen für externe Produzenten, die dazu nicht direkt aus der Beitragssteigerung finanziert wird. "Das heißt, wir werden in bestimmten Bereichen des Programms - nicht dramatisch -, aber eben doch sparen müssen. Das Publikum wird das nicht im Kern des Abendprogramms, aber an anderen Stellen spüren", kündigte Bellut an.
Zudem müsse auch das ZDF weiterhin einen Sparkurs fahren, auch wenn die Kommission eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab 2021 beschließen werde.
Siehe auch: Kommissions-Empfehlung: Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen
ARD-Vorsitzender Ulrich Wilhelm hatte nämlich zuvor den Bericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) dahingehend zitiert, dass er die ARD benachteiligen wird - zugunsten des ZDF. Die KEF hatte zuvor eine "moderate Erhöhung von aktuell 17,50 Euro auf 18,36 Euro" vorgeschlagen. "Der KEF-Bericht schafft eine Unwucht", erklärte Wilhelm laut Interessantes Interview mit der dpa, Sparkurs muss sein
ZDF-Intendant Thomas Bellut hat nun in einem ausführlichen Interview mit der Nachrichtenagentur dpa, welches auf Digitalfernsehen.de nachzulesen ist, darauf geantwortet. Bellut machte dabei deutlich, dass er keinesfalls eine Umverteilung zu Lasten der ARD erkennen könne: "Ich finde das sehr überraschend und kann den Angriff nicht nachvollziehen", sagte Bellut. "Das deckt sich nicht mit dem, was ich weiß. Ich bin gespannt, was die KEF am Ende dazu sagen wird."Die ARD hatte dabei angekündigt, weiterhin auf Sparkurs zu bleiben - auch, um die "Umverteilung" aufzufangen. Daher stellte die dpa auch dem ZDF-Intendanten die Frage nach dem Sparkurs. "Wir müssen sparen, um Preissteigerungen aufzufangen", so Bellut. Dabei gehe es unter anderem um Lohnerhöhungen und andere branchenspezifische Steigerungen für externe Produzenten, die dazu nicht direkt aus der Beitragssteigerung finanziert wird. "Das heißt, wir werden in bestimmten Bereichen des Programms - nicht dramatisch -, aber eben doch sparen müssen. Das Publikum wird das nicht im Kern des Abendprogramms, aber an anderen Stellen spüren", kündigte Bellut an.
Zudem müsse auch das ZDF weiterhin einen Sparkurs fahren, auch wenn die Kommission eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab 2021 beschließen werde.
Siehe auch: Kommissions-Empfehlung: Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen
Thema:
Neueste Downloads
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:25 Uhr Lige Smartwatch Herren mit Telefonfunktion,1.32-Zoll Sport Fitness Armbanduhr mit Herzfrequenz Schlafmonitor Schrittzähler,IP67 Wasserdicht Outdoor Edelstahl Smart Watch Männer für Android iOS
Original Amazon-Preis
59,99 €
Blitzangebot-Preis
40,00 €
Ersparnis zu Amazon 33% oder 19,99 €
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
10 oder 11?
raffa - vor 3 Stunden -
Win 10 neu aufsetzen mit altem Key
Doodle - Gestern 13:02 Uhr -
Winfuture.de - Song Of The Day Pt. 4
Reteibeg - Gestern 12:03 Uhr -
marimo: open-source reactive notebook für Python (wie Jupyter NB)
el_pelajo - Gestern 11:37 Uhr -
Windows 11 Start Problem
Reteibeg - Gestern 11:34 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen