In Seouler Verwaltung fahren PCs am Freitagabend ungefragt herunter
Maßnahmen gegen die "Überstundenkultur"
Die Angestellten der Seouler Stadtverwaltung arbeiten zu viel, dessen ist sich die kommunale Politik offenbar sicher. Generell ist der asiatische Staat eines der Länder mit den meisten Überstunden, wie die BBC berichtet. Regierungsangestellte arbeiten in Südkorea im Schnitt 2739 Stunden pro Jahr, das sind etwa tausend Stunden mehr als in den meisten Industriestaaten.Die Stadtverwaltung von Seoul, das Seoul Metropolitan Government (SMG), sieht sich nun bei der Bekämpfung dieser "Überstundenkultur" zu drastischen Maßnahmen gezwungen: Ab Ende März wird eine Software die Rechner in den Büros der Kommune um genau 20 Uhr herunterfahren und das wohl ohne Rücksicht auf (Daten-)Verluste - eine Warnung wird es vermutlich geben.
Dreistufige Einführung
Das ist aber nur die erste von drei Phasen, denn ab April wird die Shutdown-Zeit auf 19.30 Uhr gesetzt, im Mai schließlich auf 19 Uhr. Von diesem Zwang sollen alle Mitarbeiter betroffen sein, in bestimmten Fällen soll es aber Ausnahmen geben.Damit sind sicherlich kommunale Dienste gemeint, die rund um die Uhr und auch am Wochenende laufen. Doch die Angestellten der Stadt haben das wohl anders verstanden. Denn rund zwei Drittel von ihnen (67,1 Prozent) haben beim SMG eine Ausnahme von diesem Zwangsfeierabend beantragt. Wie viele davon genehmigt worden sind, ist nicht bekannt.
Die BBC verweist auch auf einen jüngsten Gesetzesbeschluss von Anfang des Monats, bei dem die maximale wöchentliche Arbeitszeit in Korea von 68 auf 52 Stunden reduziert worden ist.
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