Polizei feiert Gesichtserkennungsprojekt, Experten nicht beeindruckt
"Enormer Nutzen"
Die Polizei und Innenminister de Maizière zogen heute eine erste Bilanz und die fiel regelrecht euphorisch aus. In einer Pressemitteilung spricht man von einem "enormen polizeilichen Nutzen", man hat sich deshalb auch entschieden, den Test für weitere sechs Monate zu verlängern.Die vorgelegten Zahlen interpretiert man als Erfolg, allerdings kann man sie auch so deuten, dass das System noch Optimierungsbedarf hat. Denn laut der ersten Auswertung liegt die positive Erkennungsrate bei etwa 70 Prozent. Das werten die Verantwortlichen als Erfolg, externe Experten sind weniger überzeugt.
"Überraschend schlechtes Ergebnis"
Eine Quote von 70 Prozent sei laut Florian Gallwitz, Professor für Mustererkennung an der Technischen Hochschule Nürnberg, ein "überraschend schlechtes Ergebnis". Gegenüber Heise meinte dieser, dass das kaum besser sei als bei einem anderen Projekt vor zehn Jahren in Nürnberg, damals wurden 60 Prozent erreicht. Eine Verbesserung auf 70 Prozent spiegle nicht die Fortschritte wider, die in diesem Bereich in den letzten Jahren gemacht worden sind.Auch die zweite wichtige Zahl kann unterschiedlich gedeutet werden: Denn das System kam auf eine Falscherkennungsrate von unter einem Prozent. Das hält man im Innenministerium für "sehr gering". Allerdings käme man bei einer Zahl von 100.000 Durchreisenden auf knapp 1000 False Positives.
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