Semi: Neuer Tesla-Truck bewegt große Lasten wie ein Sportwagen
Wie Elon Musk ausführte, bringt es ein normaler Diesel-Truck auf einen Strömungswiderstandskoeffizienten, also einen cw-Wert von 0,65 bis 0,7. Der Semi bringt es auf 0,36, was weniger ist als bei einem durchoptimierten Sportwagen wie dem Bugatti Chiron. Und das wirkt sich letztlich erheblich auf die Performance aus, wenn es darum geht lange Strecken mit Autobahn-Geschwindigkeiten zu bewältigen.
Tesla sichert hier zu, dass es der Semi-Truck mit einer Akkuladung auf eine Reichweite von 800 Kilometern bringt - und das voll beladen mit 40 Tonnen auf der Autobahn. Und wenn doch noch längere Strecken bewältigt werden müssen, genügen die vorgeschriebenen Pausen, um den Akku wieder zu füllen. An einem normalen Supercharger, mit dem auch die Tesla-PKWs aufgeladen werden, soll binnen einer halben Stunde ausreichend Energie für die nächsten mehr als 600 Kilometer in den Akku kommen.
Speziell ist auch das Cockpit-Design. Der Fahrer sitzt hier in der Mitte auf einem einzelnen Sitz - was angesichts dessen, dass Beifahrer ohnehin nur selten dabei sind, durchaus machbar ist. Verschiedene Bedienelemente im Cockpit erinnern dabei natürlich an die PKWs, von denen Tesla beim Semi auch verschiedene andere Komponenten übernommen hat.
Die Zugmaschine kommt außerdem quasi mit einem Heckantrieb daher. Die vier Räder der beiden Hinterachsen werden von vier Elektromotoren angetrieben. Das soll viele Vorteile bieten - von einer besseren Straßenlage bis dahin, dass man notfalls auch mit zwei ausgefallenen Motoren noch irgendwo ankommt. Weiterhin betonte Tesla die Kraft in den Motoren: Diese sollen den Truck wesentlich stärker beschleunigen können als jeden Diesel-LKW und auch bei Steigungen im Gebirge, wo die normalen Zugmaschinen sich langsam die Berge hochkämpfen, fahre der Semi mit voller Geschwindigkeit - was Spediteure, die in den USA häufig Hochgebirgs-Routen in den Rocky Mountains fahren müssen, sicher gern hören.
Aktuell machte Tesla noch keine Angaben dazu, was die Semis kosten werden, wenn sie 2019 auf den Markt kommen. Billig ist die Anschaffung sicherlich nicht. Allerdings liegen die Preise pro gefahrenem Kilometer unter denen eines Diesel-Trucks und auch die genannten Leistungsvorteile bringen so manche Einsparung. In der hart kalkulierenden Branche dürften sich die hohen Anfangskosten somit in vielen Fällen schnell ausgleichen.
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Christian Kahle
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